Reportagen und Events
Am 12. November 2007 hatte ich die Möglichkeit die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der Deutschen Marine zu besuchen. Dabei entstanden ein paar Bilder, die wir euch auf Modellmarine sehr gerne zeigen möchten. Aber bevor es dorthin geht, ein paar kleine Informationen über die Schiffsklasse und das Schiff selbst.
Quelle: Wikipedia
Weiterlesen: Fregatte Mecklenburg-Vorpommern (F-218) der Deutschen Marine
Ende September 2007 war ich zu einer Tagung des DMB in Horumersiel. Da man ja solch eine Reise mit einem kleinen Leckerbissen aufpeppen kann, habe ich im Jahrbuch der DGzRS nachgeschlagen, welche Rettungseinheit in Horumersiel stationiert ist und wer der Vormann ist. Ein kurzes Telefonat mit eben diesem machte einen Besuch der Baltrum und des historischen Rettungsschuppen möglich.
Beim Besuch wurde ich dann vom Vormann und einem Mitglied des Vereins "Historische Seenotrettung Horumersiel" durch den Rettungsschuppen geführt und konnte das wiederhergestellte Ruderrettungsboot August Grassow und weitere Ausstellungsstücke über die Seenotrettung und insbesondere über die Horumersieler Station bewundern. Danach ging es ein paar Schritte runter zum Hafen, wo das Rettungsboot lag (im wahrsten Sinne des Wortes, denn es war gerade Niedrigwasser und das Boot lag fast trocken). Dort hatte ich die Möglichkeit einen ausführlichen Fotorundgang an Bord des Bootes (inklusive Innenraum) machen zu dürfen.
Abschließend ist zu sagen, dass sich ein Ausflug zu dieser Station alle Male lohnt und vor allem, wenn im Sommer bei einer Veranstaltung auch der Ablaufwagen mit dem historischen Boot vor den Schuppen geholt wird und man einen Einblick in die Entwicklung des Rettungswerks an der Deutschen Nordseeküste erhält.
Das Rettungsboot der Station:
Seit dem Jahr 2004 ist die Baltrum in Horumersiel stationiert. Bevor wir zur Galerie kommen, ein paar kleine technische Details der Baltrum:
Länge / Breite / Tiefgang: 8,52 m / 3,12 m / 0,93 m
Leistung: 220 PS
Geschwindigkeit: 18 kn
Bauwerft: Fassmer in Berne
Baujahr: 1994
Galerie
Die Geschichte der Rettungsstation:
Einen kurzen Abriss der Geschichte der Station findet Ihr gleich zu Beginn der Galerie. Eine ausführlichere Beschreibung wird in Kürze hier folgen.
Dieses Museum, 1992 eröffnet, liegt am westlichen Stadtrand von Aalborg direkt am Ufer des Limfjords. Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden, und man hat einen guten Blick auf den Limfjord, der hier von vielen Sportbooten befahren wird. Größere Schiffe fahren hauptsächlich bis zum Aalborger Hafen.
Weiterlesen: Dänisches Marine- und Schiffahrtsmuseum in Aalborg
Mitte des 19. Jahrhunderts endete das Zeitalter der hölzernen Segelkriegsschiffe. In den Jahren nach Trafalgar waren sie verbessert, vergrößert und verfeinert worden; nun wurde klar, dass mit wachsender Größe der Werkstoff Holz an seine Grenzen kam und über kurz oder lang durch Metall ersetzt werden würde – von den gleichzeitig aktuell werdenden Fragen der Panzerung ganz abgesehen. Die Verarbeitung von Metall zu eisernen oder stählernen Rümpfen erforderte jedoch Kenntnisse und Fertigkeiten, die nicht jedem Land zur Verfügung standen.
Weiterlesen: Museumsschiff Dampffregatte Jylland in Ebeltoft
Die Angst vor einer Bestellung im Ausland
Immer wieder tauchen Fragen auf, was die Bestellung im Ausland anbelangt. Auch mir kamen immer wieder Bedenken - Kreditkarte, Zoll, Aufwand... Nachdem ich alle Bedenken über Bord geworfen hatte, habe ich einfach mal bestellt. Für alle, die wie ich Bedenken wegen einer Bestellung im Ausland und deren Ablauf haben, habe ich mein "Erstes Mal" in Tagebuchform verfasst.
Hinweis: Die eingerückten Passagen stellen den Email-Verkehr dar.
Januar 2007 - April 2007
Bestelle ich oder bestelle ich nicht. Irgendwie kommen doch immer wieder Zweifel. Was macht der Zoll? Was kommt da auf mich zu? Nur ein Modell zum testen? Ist das dann aussagekräftig? Zu viele Fragen, weswegen ich mich nicht entschließen konnte. Ich denke, viele Leser können das nachvollziehen.
April 2007
Die neue "Fuso" von Aoshima lässt die Finger jucken. Hänge ich mich an jemanden an? Die Zollgebühren würden dann geteilt. Aber dann kommen eh weitere Portogebühren innerhalb Deutschlands auf mich zu. Erste deutsche Läden nehmen sie in ihr Sortiment auf.
Am 27.08.06 veranstaltete das Marinefliegergeschwader (MFG) 3 "Graf Zeppelin" einen Tag der Offenen Tür anlässlich des 50 Jährigen Bestehens der deutschen Marine. An diesem Tag wurden auf dem Fliegerhorst fliegende Einheiten der heimischen Marine und befreundeter Nationen vorgestellt.
Das Diorama "Die Reede von Texel" findet man im Maritiem & Jutters Museum in der Ortschaft Oudenschild auf Texel. Das Museum ist leicht zu finden, da sich die markante Windmühle auf dem Museumsgelände befindet. Das Diorama stellt den Küstenstreifen vor der Ortschaft Oudenschild im 18. Jahrhundert dar. Auf einer geschätzten Fläche von 4mx18m sind etliche Kriegs- und Handelsschiffe sowie Boote dargestellt.Auf diesem Foto kann man die Größe des Dioramas erahnen. Die Modelle sind von der Firma Artitec im Maßstab 1/87 hergestellt.
Die Werft
Die 1795 gegründete Meyer Werft ist ein traditionsreiches Familienunternehmen welches sich über Jahrhunderte entwickelt hat und heutzutage zu den bestorganisiertesten und modernsten Werften der Welt zählen darf.
Mittlerweile besteht die Werft aus zwei riesigen Baudocks, die beide fast 400m lang und 100m breit sind, und zahlreichen kleineren Hallen wo die riesigen Laseranlagen und Montagearbeiten untergebracht sind.
Weiterlesen: Ausdockmanöver der "Pride of Hawai" - Bericht von Christian Funke
Der "Warship Preservation Trust" in Plymouth, Großbritannien verfügt über vier historische Kriegsschiffe aus der Zeit des zweiten Weltkriegs und des Falkland Krieges. Das Museum in den Birkenhead Docks muß nun der Luxussanierung des ehemaligen Dockviertels und einem Parkhaus weichen!
Die schwimmenden Musemusschiffe sind eine Fregatte der Leander Klasse HMS Plymouth, der Minensucher HMS Bronnington, und das britische Unterseeboot HMS Onyx. An Land liegt eines von weltweit vier erhaltenen deutschen U-Booten, U-534.
Bereits im Februar 2006 muß diese einmalige Sammlung historischer Schiffe ihre Pforten schließen. Falls es nicht gelingt eine neue Ausstellungsfläche zu finden droht die Verschrottung!