Sven Schönyan
Das Modell
Vor Kurzem entdeckte ich bei Traudels Modellbauladen einen Decalsatz der Firma „Model Alliance“, mit welchen sich eine Sonderlackierung eines Harrier anlässlich des 100jährigen Bestehens der Fleet Air Arm darstellen lässt. Eines der letzten erhältlichen Exemplare des Revell „Harrier Mk GR. 7/9“ in 1/48 lag ebenfalls noch vor und so kaufte ich kurzentschlossen das Modell und die Decals.
Das Original
I-19 war ein Flottenunterseeboot vom ersten Los des Typ B Otsu-gata der Kaiserlich Japanischen Marine. Der Typ B vereinigte in sich die Vorteile vorangehender U-Boot-Klassen und führte neben einer starken artilleristischen und Torpedobewaffnung zu Aufklärungszwecken ein Beobachtungsflugzeug mit. Dafür war vor dem Turm ein Hangar und ein Katapult vorgesehen.
Das Boot wurde unter dem 4. Flottenergänzungsprogramms aus dem Jahr 1939 gebaut. I-19 wurde am 28. April 1941 fertiggestellt und schließlich am 25. November 1943 durch den US-Zerstörer USS Radford westlich des Makin Atolls versenkt.
Weiterlesen: Flugzeugtragendes U-Boot I-19 in 1/350 von Sven Schönyan
Das Modell
Ich möchte Euch hier mein Modell des Typs XXI im Maßstab 1/350 von AFV Club vorstellen. Der Bausatz ist schon etwas länger auf dem Markt. Grundsätzlich ein schöner kleiner Bausatz, der allerdings hier und da etwas Formversatz aufweist. Störend ist das aber nur am Displayständer und durch die schwarze Farbgebung auch nicht sehr auffallend.
Das Original
Im Gegensatz zur Grumman F4F Wildcat war das Flugzeug als Tiefdecker ausgelegt. Somit konnte das Hauptfahrwerk vom Rumpf in die Tragflächen verlegt werden. Dadurch wurde ein wesentlich richtungsstabileres Fahrwerk geschaffen.
Die US Navy bestellte 1941 vier Prototypen mit jeweils einem anderen Triebwerk. Es waren die XF6F-1 mit einem Wright R-2600-10 Cyclone 14 (1268 kW), die XF6F-2 mit einem Wright R-2600-16, die XF6F-3 mit einem Pratt & Whitney R-2800-10 Double Wasp (1491 kW) und die XF6F-4 mit einem Pratt & Whitney R-2800-27 (1555 kW). Noch vor Fertigstellung des ersten Prototyps vergab die US Navy den Auftrag für die F6F-3 Hellcat.
Das Original
"Anfang der sechziger Jahre definierte die US Navy ihre Anforderungen an ein Nachfolgemodell der überaus erfolgreichen Douglas A-4 Skyhawk. Am 29. Juni 1963 gab die Navy ein Request for Proposals (Anforderung von Vorschlägen) mit der Nummer 6994-63 nach einem VAL - Light Navy Attack = leichtes Marineangriffsflugzeug - an die Industrie heraus. Der Entwurf sollte ein bewegliches Bodenangriffsflugzeug sein, das mit niedrigen Kosten zu betreiben sein sollte, eine hohe Wartungsfreundlichkeit aufweisen musste und mit hoher Zuladung (bis zu 6.800 kg) längere Zeit über dem Zielgebiet verweilen oder mindestens eine Reichweite von 600 nautischen Meilen erzielen konnte.
Weiterlesen: Corsair A-7E "Desert Storm" in 1/48 von Sven Schönyan
Als Grundlage für die Szene diente mir der Hasegawabausatz der „Yukikaze“ im Bauzustand von 1940. Ich wollte das Schiff in einer Gefechtssituation darstellen. In einem Atlas zum 2. Weltkrieg fand ich ein Gefecht, welches nachts vor Guadalcanal am 30.11.1942 stattfand, an dem die „Kagero“, das Typschiff einer Zerstörerklasse zu welcher auch die „Yukikaze“ gehörte, teilnahm.
Weiterlesen: HIJMS "Kagero" im Nachtgefecht vor Guadalcanal (1/350) von Sven Schönyan
Modell des Torpedobombers B6N2 Tenzan in 1/48 (Hasegawa) von Sven
Ich zeige Euch hier Bilder meines CH-53E. Es handelt sich um den neuen Academy-Bausatz CH-53E Super Stallion "US Marines Version" in 1:48, Preis ca. 55,- Euro.
Leider habe ich keine Bilder des Bausatzinhaltes gemacht, sonst hätte ich eine Bausatzvorstellung schreiben können.
Man kann den Bausatz in 3 verschiedenen Versionen bauen:
- mit entfalteten Rotoren,
- mit gefalteten Rotoren und ausgeklappten Heckausleger und
- mit gefalteten Rotoren und eingeklappten Heckausleger.