Matthias Pohl
Das Original
Die "Bombcat"-Variante der Grumman F-14B Tomcat war eine Modifikation, die der Tomcat erlaubte lasergelenkte Bomben einzusetzen. Die Tomcat war reiner als Luftüberlegenheits- und Abfangsjäger entworfen worden und flog 1970 zum ersten Mal. Da 1997 die Außerdienststellung der A-6 Intruder anstand, war abzusehen, dass der US Navy ein Bomber mit großer Reichweite fehlen würde, während nach Ende des Kalten Kriegs der Betrieb eines reinen Jägers als zu teuer galt. Deshalb wurden B- und D-Varianten der Tomcat ab 1995 mit einem Zielsystem (LANTRIN) für die lasergelenkten Bomben ausgerüstet und erhielten in dieser Variante den Spitznamen Bombcat. Solche Bombcat wurden 1999 im Kosovokrieg und in den 2000ern im Afghanistan- und Irakkrieg eingesetzt. 2006 wurden die Tomcat/Bombcat außer Dienst gestellt.
Weiterlesen: Marinekampfflugzeug Grumman F-14B "Bombcat" (1/144, Trumpeter) von Matthias Pohl
23.05.1941 - 80 Jahre Unternehmen Rheinübung
Heute vor 80 Jahren, am 23. Mai 1941, sichtete der britische Schwere Kreuzer HMS Suffolk das deutsche Schlachtschiff Bismarck und den Schwere Kreuzer Prinz Eugen in der Dänemarkstraße (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Suffolk patrouillierte gemeinsam mit dem Schweren Kreuzer Norfolk und beiden begannen die deutsche Schiffe zu beschatten, um den Verband um den Schlachtkreuzer Hood und das Schlachtschiff Prince of Wales heran zu führen.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer HMS Suffolk (1/600, Airfix) von Matthias Pohl
Das Original
Die Grumman F9F/F-9 Cougar war ein von der Grumman Aerospace Corporation entwickelter einstrahliger Jagdbomber der United States Navy. Er wurde aus der F9F Panther entwickelt. Nach der Indienststellung der F9F Panther begann man damit, eine Pfeilflügelvariante dieses Flugzeugs zu entwickeln. Die Bezeichnung F9F zeigt die Verwandtschaft mit der Panther, aber eigentlich war die Cougar ein ganz neues Flugzeug. Die Hauptunterschiede zur Panther waren zwar die Pfeilflügel, aber es wurde auch das Triebwerk ausgetauscht und auf Grund der neuen Tragflächen waren auch strukturelle Änderungen notwendig. Die Tragflächen hatten einen Pfeilwinkel von 35°, Spoiler statt Querruder, größere Landeklappen, Vorflügel und Grenzschichtzäune. Im November 1952 wurde die erste Maschine in Dienst gestellt. Mit 602 Maschinen war die F9F-8-Variante die nach der F9F-6 (646 Flugzeuge) die zweitmeistgebaute Variante der Cougar.
Weiterlesen: Jagdbomber Grumman F9F-8 Cougar (1/144, MiniWing) von Matthias Pohl
Das Original
"Die Grumman F9F Panther war ein einstrahliger Jagdbomber des amerikanischen Herstellers Grumman. Sie wurde für die United States Navy entwickelt und war dort eines der ersten trägergestützten Jet-Muster. Die F9F Panther ging auf einen Entwurf zurück, den Grumman im Jahr 1946 dem Bureau of Aeronautics vorgelegt hatte. Im September 1946 wurden drei Prototypen bestellt, die das britische Strahltriebwerk Rolls-Royce Nene erhalten sollten. Der Erstflug der Panther fand am 24. November 1947 statt. Im Februar 1948 bekamen die Prototypen Zusatztanks an den Flächenenden, die später zum Standard wurden. Im Oktober 1948 wurde eine Erprobung der Trägertauglichkeit durchgeführt. Ab Mai 1949 wurde diese Maschine in Serie gefertigt. Dieses Flugzeug war der meistgeflogene Marinejäger im Koreakrieg. Nach der Ausmusterung wurden einige Maschinen zu Zieldrohnen umgebaut."
Weiterlesen: Jagdbomber Grumman F9F-5 Panther (1/144, OzMods) von Matthias Pohl
Das Original
Nach der Grumman F6F-3N Hellcat, die ebenfalls mit dem AN/APS-6-Radar in der rechten Tragfläche ausgerüstet und schon 1943 mit 150 Maschinen im Einsatz war, stellt die weiterentwickelte F6F-5N mit 1189 gebauten Exemplaren eine recht stattliche Anzahl an Nachtjägern der US Navy.
Weiterlesen: Nachtjäger Grumman F6F-5N Hellcat (1/144, Eduard) von Matthias Pohl
Das Original
Die F2H Banshee war ein trägergestützter Jagdbomber des amerikanischen Herstellers McDonnell. Sie war das Nachfolgemuster der FH Phantom, die zunächst als McDonnell FD bezeichnet wurde. Nach Produktionsbeginn der FD-1 Phantom wurde McDonnell der Auftrag erteilt, einen größeren Jagdbomber zu entwickeln. Der Prototyp der Banshee ähnelte daher stark der FD-1 Phantom, war allerdings größer und schwerer. Die hier vorgestellte F2H-3 war ein Langstrecken-Allwetterjagdflugzeug mit zusätzlichen Flügelspitzentanks, von dem 250 Exemplare hergestellt wurden. Die F2H-3 wies zwei zusätzlichen Tanks im verlängerten Rumpf und das Westinghouse AN/APQ-41 Radar im Bug auf. Die letzte Maschine wurde am 31. Oktober 1953 ausgeliefert. Ab 1962 erfolgte eine Umbenennung der F2H-3 in F-2C.
Weiterlesen: Jäger McDonnell F2H-3 Banshee (1/144, MiniWing) von Matthias Pohl
Das Original
Die Sikorsky H-5 (ursprünglich als R-5 bezeichnet und auch als S-48, S-51 und mit der internen Firmenbezeichnung als VS-327 bekannt) war ein Hubschrauber der Sikorsky Aircraft Corporation. Sie wurde von der United States Air Force und ihrem Vorgänger, den United States Army Air Forces, sowie der United States Navy und der United States Coast Guard (mit den Bezeichnungen HO2S und HO3S) eingesetzt. Auch das United States Post Office Department verwendet diesen Typ. Die zivile Version unter der Bezeichnung S-51 war der erste Hubschrauber, der ab 1946 kommerziell betrieben wurde.
Weiterlesen: Hubschrauber Sikorsky HO3S-1/R-5 (1/144, MiniWing) von Matthias Pohl
Das Original
Das Fighter Squadron Composite 111 (VFC-111) „Sun Downers“ ist ein Geschwader der US Navy Reserve mit Sitz in der Naval Air Station Key West, Florida (USA), welches im Luftkampftraining der US Navy die Aggressorrolle übernimmt. Derzeit betreibt es Maschinen vom Typ Northrop F-5N und F-5F Tiger-II. Die F-5N sind von der Schweiz zurückgekaufte und verbesserte F-5E-Versionen der Tiger II.
Weiterlesen: Feinddarstellungsflugzeug Northrop F-5N Tiger II (1/144, Revell) von Matthias Pohl
Das Original
Die F8F Bearcat war ein für die US Navy von Grumman gebauter kolbenmotorgetriebener trägergestützter Jagdeinsitzer in Ganzmetallbauweise. Die Produktion dieser Serie begann erst gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, weshalb es zu keinem Kriegseinsatz mehr kam. Die US Navy reduzierte daher ihre Bestellung auf 770 Maschinen, orderte aber zugleich 126 Maschinen des Typs F8F-1B. Diese waren anstelle der vier 12,7-mm-MG-M2 und je 300 Schuss Munition mit vier 20-mm-Kanonen und je 200 Schuss Munition ausgestattet. Zusätzlich konnten die Maschinen zwei oder drei Außenlasten bis zu 908 kg mitführen. 15 Maschinen der Originalbestellung wurden mit dem APS-6-Radar unter den Tragflächen zu F8F-1N-Nachtjägern umgebaut. Die im Juni 1947 zum Erstflug gestartete F8F-2 unterschied sich von der F8F-1 durch einen stärkeren 2250-PS-Motor R-2800-30W und den standardmäßigen Einbau der 20-mm-Kanonen sowie durch ein vergrößertes Seitenleitwerk. Auch hier gab es wieder einige Umbauten in Nachtjäger F8F-2N (etwa 15 Stück) und Fotoaufklärer F8F-2P (etwa 60 Stück). Die Navy musterte weiterhin ihre alten Maschinen aus und ersetzte diese durch die Bearcats. Die Produktion der F8F endete im Mai 1949. Zu dieser Zeit flogen zwölf Staffeln die F8F-1 und weitere zwölf die F8F-2. Zum Ende des Jahres 1952 wurde die F8F bei der US Navy außer Dienst gestellt.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Grumman F8F-1 Bearcat (1/144, F-Toys) von Matthias Pohl
Das Original
Die North American Rockwell OV-10 Bronco ist ein von zwei Turboproptriebwerken angetriebenes zweisitziges leichtes Beobachtungs-, Angriffs- und Transportflugzeug mit Kurzstart- und Landeeigenschaften. Im Wesentlichen wurde der bis zu 560 Km/h schnelle Turboprop zur Unterstützung der Brown Water Navy in Vietnam eingesetzt. Die U.S. Navy übernahm seinerzeit die Leitung des Projekts LARA (Light Armed Reconnaissance Aircraft), die Bewaffnung sah je nach Einsatzlage wie folgt aus:
Weiterlesen: Leichtes Angriffsflugzeug Rockwell OV-10A Bronco (1/144, WiniWing) von Matthias Pohl