Am 21. Mai 1941 liefen das Schlachtschiff Bismarck und der Schwere Kreuzer Prinz Eugen aus den Fjorden bei Bergen aus, um im Atlantik Handelskrieg zu führen (Unternehmen Rheinübung). Dies löste eine massive Reaktion der Royal Navy aus. Am 24. Mai versuchten die Schlachtschiffe HMS Prince of Wales und der Schlachtkreuzer HMS Hood die beiden Schiffe in der Dänemarkstraße abzufangen, wobei aber die Hood versenkt und die Prince of Wales schwer beschädigt wurde. Aber auch die Bismarck war getroffen worden, was ihre Seeeigenschaften und ihren Fahrbereich einschränkte. Darauf verstärkte die Royal Navy ihre Bemühungen, die beiden deutschen Schiffe abzufangen. Zeitweise waren sechs Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, zwei Flugzeugträger, 13 Kreuzer und 21 Zerstörer an der Jagd beteiligt. Dem Flugzeugträgern Victorious gelang es am 24. Mai und der Ark Royal am 26. Mai mit Torpedobombern die Bismarck weiter zu beschädigen, so dass diese am 27. Mai von den Schlachtschiffen HMS King George V und HMS Rodney mit Hilfe der Schweren Kreuzer Norfolk und Dorsetshire gestellt und versenkt werden konnte.
Auf britischer Seite starben während dieser Schlachten vor 75 Jahren mindestens 1479 Mann und deutscher Seite 2106.
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