Ulf Lundberg
Das Original
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatte Italien eine beachtenswerte Flotte von größtenteils modernen Schiffen. Diese Flotte zwang die Briten, erhebliche Marinestreitkräfte ins Mittelmeer zu verlegen. Beim Krieg im Mittelmeer musste die britische Flotte schwere Verluste hinnehmen, aber nicht so sehr durch die italienischen Schiffe, sondern überwiegend durch deutsche und italienische Luftwaffen, U-Boote und Minen.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer Emanuele Filiberto Duca d’Aosta (1/350, Eigenbau) von Ulf Lundberg
Das Original
Die Dunkerque und ihr Schwesterschiff, die Strasbourg, waren die Antwort auf die Schiffe der Deutschland-Klasse. Da Frankreich seit 1915 keine Großkampfschiffe gebaut hatte, war der Bau dieser Schiffe eine große Herausforderung für die französische Werftindustrie. Z.B. war der Mangel an ausreichend langen Hellingen und Trockendocks ein großes Problem. Als die Dunkerque am 2. Oktober 1935 vom Stapel lief, fehlte ihr der vorderste Teil des Rumpfes. Das 17 m lange Bugteil wurde separat gebaut und erst nach dem Stapellauf mit dem Hauptteil des Rumpfes zusammengefügt.
Weiterlesen: Französisches Schlachtschiff Dunkerque (1/350, Hobby Boss) von Ulf Lundberg
Das Original
K 98 HMS Zinnia war eine Korvette der Flower-Klasse. Die Korvetten der Flower-Klasse wurden Anfang 1939 schnell entwickelt, als der Royal Navy klar wurde, dass ein Krieg mit Deutschland vor der Tür stand, und dass sie nicht genug Begleitschiffe hatte, um die Handelsflotte zu beschützen. Die Smiths Dock Company bot einen Entwurf an, der auf ihrem Walfänger Southern Pride basierte. Die Korvetten konnten schnell und billig in großer Stückzahl von kleinen Werften gebaut werden. Insgesamt wurden 271 Korvetten der Flower-Klasse von britischen, kanadischen und französischen Werften gebaut.
Weiterlesen: Korvette HMS Zinnia (1/350, Mirage Hobby) von Ulf Lundberg
Das Original
Die Yomata war der Nachfolger der Schiffe der Yamato-Klasse. Achtzehn Schiffe wurden geplant, aber nur die Yomata wurde fertiggestellt. Sie lief am 30. Februar 1944 vom Stapel und wurde am 29. Juni 1945 in Dienst gestellt.
Weiterlesen: Japanisches Brontomegaschlachtschiff Yomata (1/1375,935, Fujimi) von Ulf Lundberg
Ich weiß nicht, was die Bausatzhersteller gegen die italienische Flotte haben. Tatsache ist aber, dass es bis vor kurzem nur zwei Bausätze von italienischen Schiffen in Maßstab 1/350 gab: Die Roma und die Pola. Die hatte ich schon gebaut und da ich weitere italienische Schiffe bauen wollte, blieb es mir nicht anderes übrig, als meinen ersten Eigenbau zu versuchen.
Weiterlesen: Italienischer Zerstörer RN Saetta (1/350, Eigenbau) von Ulf Lundberg
Das Original
Die Pola war der letzte Kreuzer der Zara-Klasse. Die Schiffe der früheren Trento-Klasse waren zwar schnell und gut bewaffnet, aber ihre Panzerung war ziemlich schwach. Da die italienische Flotte zu dieser Zeit keine modernen Schlachtschiffe besaß, wollten sie bei der nächsten Kreuzerklasse, die gebaut werden sollte, solche, die im Notfall gegen Schlachtschiffe kämpfen konnten. Deswegen wurden die Schiffe mit einem Seitenpanzer von 150 mm und einem Panzerdeck von 70 mm versehen. Dadurch wurden sie die am stärksten gepanzerten Kreuzer ihrer Zeit. Ihre offizielle Höchstgeschwindigkeit betrug 32 Knoten, im Einsatz waren es eher 29 Knoten.
Weiterlesen: Italienischer Schwerer Kreuzer Pola (1/350, Hobby Boss) von Ulf Lundberg
Das Original
Die Seydlitz ist eines der bekanntesten deutschen Großkampfschiffe und ich denke nicht, dass ich den Lesern von Modellmarine ihre dramatische Geschichte noch einmal erzählen muss. Wer seine Kenntnisse auffrischen will, findet hier einen guten Text:
Weiterlesen: Deutscher Schlachtkreuzer SMS Seydlitz (1/350, Kombrig) von Ulf Lundberg
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Die deutschen S-Boote waren die besten Schnellboote ihrer Zeit. Dank ihrer langen Rümpfe mit gerundetem Rundspantkonstruktion hatten sie bessere Seeeigenschaften als ihre Gegner. Ihre Dieselmotoren waren zuverlässig und im Gefecht war der Treibstoff eine deutlich geringere Feuergefahr als das Benzin, das die alliierten und italienischen Boote nutzten. Der geringere Treibstoffverbrauch der Dieselmotoren ermöglichte auch eine größere Reichweite.
Weiterlesen: Deutsches Schnellboot der S 100-Serie (1/350, Bronco Models) von Ulf Lundberg
Das Original
Le Terrible war eines der sechs Schiffe der Fantasque-Klasse. Das waren sehr beeindruckende Schiffe. Le Terrible lief 1933 vom Stapel und 1935 stellte sie bei ihren Probefahrten mit 45 Knoten einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Zerstörer auf, der erst 2010 von den amerikanischen LCS-Schiffen geschlagen wurde.
Weiterlesen: Französischer Großzerstörer Le Terrible (1/350, Kombrig) von Ulf Lundberg
Das Original
Die Zerstörer der 1936A-Klasse können überhaupt nicht als gelungene Schiffe bezeichnet werden. Ihre schlanken Vorschiffe hatten nicht genug Volumen, um das 15 cm-Geschütz auf dem Backdeck zu tragen. Bei den Schiffen, die mit Zwillingstürmen bestückt waren, war es noch schlimmer. Beim Seegang tauchten die Vorschiffe bis zum Brückenhaus tief in die Wellen ein.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 31 (1/350, Dragon) von Ulf Lundberg