Museen
Im Hampton Roads Naval Museum in Norfolk findet man auch eine Sammlung von Schiffen der sogenannten "Neuen Navy" (New Navy), also aus der Zeit während der grundlegenden Modernisierung der US Navy in den späten 1880er, frühen 1890ern, die dazu führte, dass die US Navy im Ersten Weltkrieg schon zu einer der stärksten Marinen zählte.
Im Hampton Roads Naval Museum in Norfolk findet man auch zahlreiche Modelle von frühen Panzerschiffen und Schiffen mit Dampf- und Segelantrieb, insbesondere aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Natürlich gibt es auch passende Modelle zur Schlacht von Hampton Roads, u.a. USS Monitor und CSS Virginia.
Das Hampton Roads Naval Museum ist eines der Museen der US Navy. Es liegt in Norfolk in einem Gebäude mit dem Nauticus. Direkt am Museum liegt das Schlachtschiff USS Wisconsin als Museumsschiff (siehe Fotogalerie). Das Museum hat freien Eintritt. Für die Wisconsin braucht man eine Eintrittskarte. Es gibt ein Kombiticket zusammen mit einer Hafenrundfahrt durch den größten Stützpunkt der US Navy (siehe hier und hier). Im Museum selbst wird die Geschichte der US Navy vom Unabhängigkeitskrieg bis heute erzählt. Es gibt zahlreiche Modelle. Im ersten Teil sind die Modelle aus der Segelschiffsepoche enthalten.
Im Musée de la Marine in Rochefort (Seite des Museums) werden neben vielen Modellen aus der Segelschiffsepoche auch einige Gemälde, viele Originalgegenstände und einige Modelle von Kriegsschiffen aus dem späten 19. Jahrhundert gezeigt.
Im Musée de la Marine in Rochefort (Seite des Museums) werden auch viele Modelle gezeigt, die Schiffsbautechniken illustrieren. Prunkstücke des Museums sind erhaltene Modelle aus dem 18. Jahrhundert, darunter ein 70-Kanonenschiff im Maßstab 1/12 (!) und ein 110-Kanonenschiff im Maßstab 1/24.
Im National Museum of the U.S. Navy in Washington werden auch zahlreiche Geschütze ausgestellt: Von der Segelschiffsepoche bis zum Zweiten Weltkrieg reicht die Spannweite an Ausstellungsstücken. Der Erhaltungszustand der Geschütze ist überwiegend sehr gut. An ihnen sieht man, wie viele Teile auf den meisten Museumsschiffen fehlen! Im Eingangsbereich findet man außerdem die Nachbauten eines Masts und eines Batteriedecks der USS Constitution.
Weiterlesen: National Museum of the U.S. Navy, Washington: Teil 8
Das französische Marinemuseum, Musée national de la Marine, hat seinen Hauptsitz in Paris. Es gibt aber auch Zweigstellen in Brest, Port-Louis, Rochefort und Toulon. In Rochefort (Seite des Museums) wird eine eindrucksvolle Sammlung von Modellen französischer Kriegsschiffe der Segelschiffsepoche gezeigt.
An Bord des japanischen Schlachtschiffs Mikasa, das in Yokosuka als Museumsschiff besichtigt werden kann (siehe Fotogalerie), sind auch zahlreiche Modelle von japanischen Kriegsschiffen ausgestellt: von der heutigen japanischen Marine über die des Zweiten Weltkriegs bis zu der des Russisch-Japanischen Kriegs. Auch Modelle russischer Schiffe, die in der Schlacht von Tsushima eingesetzt wurden, sind zu sehen.
Vor dem National Museum of the U.S.Navy in Washington findet man auch eine große Sammlung an Geschützen, u.a. aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg (viele davon von den Südstaaten, teilweise britisch produziert) sowie aus dem Ersten Weltkrieg (darunter ein 35,6 cm-Eisenbahngeschütz der US Navy sowie ein 40,6 cm-Rohr) plus eine von der US Navy nach dem Zweiten Weltkrieg zerschossene Panzerplatte, die für die japanische Yamato-Klasse hergestellt worden war:
Weiterlesen: National Museum of the U.S.Navy, Washington: Teil 7
Im National Museum of the U.S.Navy in Washington sind auch einige Originale ausgestellt: das Forschungs-U-Boot (Bathyscaph) Trieste, ein Kamikazeflugzeug des Typs Yokosuka MXY-7 Ōka, ein Jagdflugzeug des Typs Vought (Goodyear) FG-1D Corsair sowie ein Patrouillenboot des Typs Patrol Craft Fast (Swift Boat) sowie ein 1/1-Modell des Forschungs-U-Boots Alvin:
Weiterlesen: National Museum of the U.S.Navy, Washington: Teil 6