Museen
Ein 1/48-Modell der HMS Warrior ist im Eingangsbereich des Portsmouth Historic Dockyard ausgestellt. Das Modell wurde von William Mowll von 1982-1997 gebaut. Ein Baubericht wurde in Buchform (Building a Working Model Warship: HMS Warrior, 1860) 1997 veröffentlicht.
Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befindet sich eine interessante Sammlung von Modellen von Schlachtschiffen, Kreuzern, Zerstörern, Torpedobooten und U-Booten der k.u.k. Kriegsmarine. Fotografiert von Lars am 09.06.2011
Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befindet sich auch eine interessante Sammlung von Modellen mit Dampf- und Segelantrieb, d.h. Schiffe der k.u.k. Marine aus den 1860er und 1870er Jahren sowie ein Modell des Polarforschungsschiffs Admiral Tegetthoff aus der gleichen Zeit. Fotografiert von Lars am 09.06.2011
Im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien befindet sich auch eine interessante Sammlung von Modellen von Segelkriegsschiffen. Vorhanden sind überwiegend Modelle der venezianischen und österreichischen Marine, wobei letztere aus der venezianischen Marine hervorging. Am auffälligsten sind zwei Halbrumpfmodelle venezianischer Schiffe im Maßstab 1/12 (!), darunter eine venezianische Zweidecker-Fregatte, die ausführlich in das Das Erbe der Serenissima beschrieben wird. Fotografiert von Lars am 09.06.2011
Im Technischen Museum in Wien - sehr nahe an Schloss Schönbrunn gelegen - gibt es auch eine kleine Schifffahrtsabteilung, in der Modelle von zivile Hochsee- und Binnenschiffe ausgestellt werden. In der Flugzeugabteilung daneben gibt es u.a. auch ein paar Modelle von k.u.k. Flugbooten. Fotografiert von Lars am 11.06.2011
Modelle von Schiffen der Royal Navy aus Segelschiffszeit, die im Portsmouth Historic Dockyard ausgestellt werden. Fotografiert von Lars am 15.05. und 17.05.2009
Im Heeresmuseum in Wien gibt es auch eine gute Abteilung über die k.u.k. Kriegsmarine, in der u.a. ein Schnittmodell des Schlachtschiffs SMS Viribus Unitis im Maßstab 1/25 ausgestellt wird. Viribus Unitis war das Typschiff einer Klasse von vier Schiffen der österreichisch-ungarischen Marine, die aber oft als Tegetthoff-Klasse bezeichnet wird. Die Schwesterschiffe waren Tegetthoff, Prinz Eugen und Szent István. Viribus Unitis wurde von 1910-12 auf der Werft Stabilimento Tecnico Triestino in Muggia bei Triest gebaut. Die Bewaffnung bestand aus zwölf 30,5 cm-Geschützen in Drillingstürmen sowie zwölf 15 cm-, 18 6,6 cm- und zwei 4,7 cm-Geschützen und zwei 53,3 cm-Torpedorohren. Sie war 152,18 m lang, 27,34 m breit und verdrängte 20013 t. Das Schiff wurde im Ersten Weltkrieg kaum eingesetzt, ein geplanter Einsatz gegen die Otranto-Sperre im Juni 1918 wurde nach der Versenkung des Schwesterschiffs Szent István durch ein italienisches Schnellboot abgebrochen. Am 31. Oktober 1918 wurde das Schiff an die neue jugoslawische Marine übergeben und war deren Flaggschiff. Obwohl sich die jugoslawische Marine für neutral erklärte, griffen italienische Kampfschwimmer das Schiff am nächsten Tag im Hafen von Pola an und versenkten es (Quelle).
Weiterlesen: Schlachtschiff Viribus Unitis im Heeresmuseum, Wien
Modelle von Schiffen der Royal Navy aus der Zeit von 1945 bis heute, die im Portsmouth Historic Dockyard ausgestellt werden. Fotografiert von Lars am 15.05.2009
Royal Barge Musuem in Bangkok fotografiert von Sven am 12.03.11
Im Fram-Museum in Oslo werden Modelle der Fram in den verschiedenen Bauzuständen gezeigt: während Nansens Arktis-Expedition 1893-96, Sverdrups Grönland-Expedition 1898-02 (in diesem Zustand befindet sich heute in etwa auch das Original) und während Amundsens Südpol-Expedition 1910-12.
Fotos von Lars, aufgenommen am 25.08.2010.