Museen
Im Marinemuseum in Den Helder finden sich neben einer eindrucksvollen Sammlung von Museumsschiffen eine ebenso beeindruckende Sammlung von Modellen der Schiffe der niederländische Marine vom 17. Jahrhundert bis heute. Im ersten Teil zeigen wir u.a. Fotos der Modelle des 90-Kanonenschiffs Chatham (1799), der Brigg Irene (1806, ex HMS Grasshopper), der Brigg Huzaar (1844), Schaufelradjacht Valk (1864), des Turmschiffs Prins Hendrik der Nederlanden (1667), des Ungeschützter Kreuzers Atjeh (1876), des Turmschiffs Koning der Nederlanden (1877) und des Ungeschützter Kreuzers Java (1885.
Weiterlesen: Marinemuseum Den Helder: Schiffsmodelle, Teil 1
In Bremerhaven kann man nicht nur regelmäßig echte Forschungsschiffe sehen, sondern auch zahlreiche Modelle von solchen im Deutschen Schiffahrtsmuseum und im Alfred-Wegener-Institut. Darunter finden sich diverse Polarforschungsschiffe: Grönland (1867), Germania (1869), Hansa (1864), Gauss (1901), Deutschland (1905) und Polarstern (1982). Es gibt auch Modelle von weiteren Schiffen, die überwiegend in anderen Regionen eingesetzt wurden, u.a. Endeavour (1764), Beagle (1824), Challenger (1854), Gazelle (1861), Meteor I (1925), Meteor II (1964), Sonne I (1969), Victor Hensen (1975), Uthörn (1982), Meteor III (1986) und Heincke (1990).
In Stralsund gibt es neben der Gorch Fock I und dem Marinemuseum Dänholm auch einige Schiffsmodelle im Meeresmuseum und Ozeaneum zu sehen. Ausgestellt sind überwiegend Modelle von Fischereifahrzeugen und Forschungsschiffen.
Weiterlesen: Schiffsmodelle im Meeresmuseum und Ozeaneum in Stralsund
Das deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven kennen viele, aber daneben gibt es noch ein weiteres Museum in Bremerhaven, in dem tolle Schiffsmodelle ausgestellt werden, das Historische Museum (Morgensternmuseum).
Weiterlesen: Historisches Museum (Morgensternmuseum) in Bremerhaven
Im Deutschen Museum in München wurde vor einigen Jahren eine besondere Unterabteilung zur Meeresforschung eingerichtet, in der, wie auch in der normalen Schifffahrtsabteilung, einige schöne Modelle ausgestellt sind. Darunter das Polarforschungsschiff Gauss (1901), das Forschungs-U-Boot Trieste (1953), das Forschungsschiff Meteor (1986), Calypso (1950) und Explora (1973):
Weiterlesen: Deutsches Museum in München: Modelle von Forschungsschiffen
Am 27.08 und 28.08 hat das Hamburger Hafenmuseum rund um den Schuppen 50a im Hansahafen sein alljährliches Sommerfest gefeiert. Als Kontrast zur handfesten Technik des Hafenmuseums boten viele Modellschiffbauer aus Hamburg und Norddeutschland im Rahmen der Schiffsmodellbautage einen Einblick in die faszinierende Miniaturwelt des Schiffsmodellbaus. Besonders interessant war der Stand des Arbeitskreises historischer Schiffbau, an dem man sich über die Restaurierung von Werftmodellen für Museen und Ausstellungen informieren konnte.
Das National Museum of Scotland in Edinburgh ist aus der Fusion des Royal Museums und des Museums of Scotland entstanden. Es behandelt die schottische Geschichte, Wissenschaft, Technologie, Naturgeschichte und Völkerkunde. Das Museum ist gewaltig und an einem Tag kann man schwer alles anschauen. In dem Bereich über die schottische Geschichte finden sich einige Modelle von Schiffen, die auf schottischen Werften gebaut wurden. Dazu findet man Schiffsmodelle z.B. auch in der Abteilung über Völkerkunde.
Das schwedische Marinemuseum (Marinmuseum) in Karlskrona verfügt über eine eindrucksvolle Sammlung von Modellen. Gezeigt sind schwedische Kriegsschiffe vom 18. Jahrhundert bis Ende des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt klar bei geruderten und gesegelten Schiffen.
Das schwedische 62-Kanonenschiff HMS Kronprins Gustav Adolf war eines von zehn Schiffen ihrer Klasse, die von Fredrik Henrik af Chapman entworfen wurde. Die Klasse war eine verbesserte Version der Wasa von 1778 und umfasste neben der Kronprins Gustav Adolf die Fadnerslandet, Ömheten, Rättvisan, Dygd, Äran, Forsiktigheten, Dristigheten, Manligheten und Tapperheten.
Im schwedischen Marinemuseum in Karlskrona (Marinmuseum Karlskrona) wurde 2014 eine U-Boot-Halle eröffnet. Im Mittelpunkt steht das schwedische U-Boot HMS Neptun der Näcken-Klasse, das von 1980-98 im Dienst war. Dazu wird auch das erste schwedische U-Boot, die HMS Hajen von 1904, die spätere Undervattensbåten N:R1, ausgestellt. Neben den beiden Originalen werden auch Modelle von allen schwedischen U-Boot-Klassen ausgestellt, teilweise auch mehrere Versionen dieser Klassen.