Jens Bartels
Das Original
Zum deutschen Schweren Kreuzer Prinz Eugen (1936-40 gebaut) ist schon viel geschrieben worden, sodass ich mich nachfolgend auf den hier dargestellten Zeitraum beschränken werde. Die letzten aktiven Einsätze der Prinz Eugen waren der Beschuss der vorrückenden Roten Armee im Raum Sworbe und Königsberg und Danzig sowie Einsätze zur Evakuierung von Flüchtlingen und Verwundeten aus Ostpreußen. Die Prinz Eugen verließ am 29.03.1945 Gotenhafen und lief am 20.04.1945 in Kopenhagen ein. Weitere Einsätze waren aufgrund von mangelndem Brennstoff nicht mehr möglich. Nach der Kapitulation am 08.05.1945 übernahmen britische Truppen das Kommando.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen 1945 in Kopenhagen (1/700, Trumpeter) von Jens Bartels
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Die HMS Cornwall war ein Schwerer Kreuzer der County-Klasse. Sie wurde im Jahr 1928 in Dienst gestellt und war zunächst Teil der „China Station“. Hier war der Kreuzer zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im Indischen Ozean eingesetzt. Zusammen mit den Kreuzern HMS Dorsetshire und HMS Gloucester war die HMS Cornwall Ende 1939 in die Suche nach dem deutschen Kreuzer Admiral Graf Spee involviert.
Weiterlesen: Britischer Schwerer Kreuzer HMS Cornwall (1/700, Trumpeter) von Jens Bartels
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Die HMS Penelope war ein im Jahr 1936 in Dienst gestellter, britischer Leichter Kreuzer der Arethusa-Klasse. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war Penelope im Mittelmeer stationiert. Anfang 1940 wurde die Penelope zur Home Fleet in die Nordsee entsandt und dort zur Konvoi-Sicherung eingesetzt. Im April und Mai 1940 nahm sie am Flottenunternehmen vor Norwegen teil. Bei der Verfolgung eines deutschen Handelsschiffes im Fleinvær-Archipel am nördlichen Polarkreis lief die Penelope am 11. April 1940 auf Grund und wurde so stark beschädigt, dass sie vom Zerstörer HMS Eskimo in den Skjelfjord geschleppt werden musste, wo sie notdürftig repariert wurde. Einen Monat später wurde die Penelope nach Greenock in Schottland geschleppt. Die umfangreiche Reparatur des Schiffes zog sich letztendlich bis August 1941 hin. Bis Oktober 1941 leistete die Penelope im Nordatlantik Geleitschutz, z.B. für das Schlachtschiff Duke of York, und patrouillierte zwischen Island und den Färöer-Inseln.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer HMS Penelope (1/700, FlyHawk) von Jens Bartels
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Die Entwicklung der Flugzeugträger in der Royal Navy nach dem Ersten Weltkrieg wurde erheblich durch die Rivalität der Royal Navy und der Royal Air Force beeinträchtigt. Erst Rear Admiral Reginald Henderson, der neue Befehlshaber der Trägerflotte und ehemaliger Kommandant des Trägers HMS Furious, gelang es, den Flugzeugträgerbau in der Royal Navy voranzutreiben. Die dringlichste Aufgabe war es, Ersatz für die alten Träger HMS Argus, HMS Courageous, HMS Eagle, HMS Furious und die HMS Glorious zu finden. Anfang der 30er-Jahre plante die Royal Navy den Bau von fünf Trägern mit einer Kapazität von je 70 Flugzeugen. Allerdings waren die Beschränkungen des Washingtoner Flottenabkommens und des Londoner Flottenvertrages zu beachten (Begrenzung der Tonnage auf 27.000 tn.l. [„long tons“ ]). Um die Baukosten im Rahmen zu halten, beschränkte die Royal Navy die Tonnage auf 22.000 tn.l.. Unter diesen Voraussetzungen wurde das Trägerbauprogramm der Royal Navy und damit der Bau der HMS Ark Royal 1934 genehmigt. Das Schiff wurde am 16.09.1935 auf Kiel gelegt, lief am 13.04.1937 vom Stapel und wurde am 16.11.1938 in Dienst gestellt. Nach HMS Hermes war die Ark Royal der zweite von Beginn an als Flugzeugträger geplante und gebaute britische Flugzeugträger.
11./12. November 1940: 80 Jahre Angriff auf Tarent
Heute vor 80 Jahren, in der Nacht vom 11. auf den 12. November, griffen von dem britischen Flugzeugträger HMS Illustrious gestartete Torpedobomber des Typs Fairey Swordfish die italienische Flotte in deren Basis Tarent (Taranto) an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Den Torpedobombern gelang es, drei italienische Schlachtschiffe - Littorio, Conte di Cavour und Caio Duilio - zu torpedieren, die darauf sanken bzw. auf Grund gesetzt werden mussten. Hierdurch verlor die italienische Marine zeitweise die Hälfte ihrer Schlachtschiffe.
Weiterlesen: Torpedobomber Fairey Swordfish Mk I (1/72, Airfix) von Jens Bartels
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Das 1927 in Dienst gestellte Schlachtschiff HMS Rodney war eines der beiden Schiffe der Nelson-Klasse. Deren Besonderheit war die Konzentration der drei Türme der Hauptartillerie auf der Back, vor den Aufbauten. Dadurch konnte die Panzerung zur Sicherung der Munitionsräume auf einen begrenzten Abschnitt beschränkt werden. Dies sparte Gewicht, sodass die Schlachtschiffe der Nelson-Klasse die Vorgaben des Washingtoner Vertrages nach einer maximalen Tonnage von 35.000 ts einhalten konnten, trotz ihrer relativ schweren Bewaffnung (3x3 406-mm-L/45-BL-16-inch-Mk-I-Geschütze).
Weiterlesen: Britisches Schlachtschiff HMS Rodney (1/700, Trumpeter) von Jens Bartels
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Die Korvette Braunschweig (F 260) ist das Typschiff der K130-Klasse, die im Jahr 2004 bei der Deutschen Marine eingeführt wurde. Die Klasse umfasst bis heute fünf Schiffe des ersten Bauloses (Braunschweig, Magdeburg, Erfurt, Oldenburg und Ludwigshafen am Rhein). Fünf weitere Einheiten des 2. Bauloses folgen.
Weiterlesen: Deutsche Korvette Braunschweig (1/700, Dodo Models) von Jens Bartels
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Die Zerstörer der L/M-Klasse wurden zwischen 1938 und 1943 gebaut. Die Kiellegung der HMS Lance erfolgte am 01.03.1939 bei Yarrow Shipbuilders in Glasgow, die Indienststellung am 13.05.1941. Am 22.06.1941 begleitete die HMS Lance mit ihrem Schwesterschiff HMS Legion den Flugzeugträger Furious nach Gibraltar. Der Träger sollte Flugzeuge für das hart umkämpfte Malta liefern. Es folgten Geleitaufgaben u.a. für die HMS Ark Royal. Ende September 1941 begleitete die HMS Lance den stark gesicherten, aus neun Transportern bestehenden Konvoi GM.2 von Gibraltar nach Malta. Durch Angriffe aus der Luft und durch U-Boote ging ein Transporter verloren. Der Rest des Konvois erreichte Malta am 28.09.1941.
Weiterlesen: Britischer Zerstörer HMS Lance (1/700, FlyHawk) von Jens Bartels
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U 81 war ein deutsches U-Boot des Typs VII C. Das Boot wurde am 26.04.1941 in Dienst gestellt und wurde bekannt durch die Versenkung des britischen Flugzeugträgers HMS Ark Royal am 13.11.1941. Von ihrer Verlegung ins Mittelmeer Ende Oktober 1941 bis zur Versenkung im Hafen von Pola 1944 operierte U 81 ausschließlich im Mittelmeer. Bei der Versenkung während eines Bombenangriffes auf Pola am 09.01.1944 kamen zwei Besatzungsmitglieder ums Leben.
Weiterlesen: Deutsches U-Boot U 81 (1/350, Revell/Eduard) von Jens Bartels
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Die Fregatte Lübeck (F 214) wurde als achtes und letztes Schiff der Bremen-Klasse am 19.03.1990 in Dienst gestellt. Die Fregatten der Bremen-Klasse sind Mehrzweckkampfschiffe, deren Hauptaufgabe die U-Boot-Bekämpfung ist. Aber auch die Bekämpfung gegnerischer Schiffe und Flugzeuge ist möglich. Vorgesehene Aufgabe der Bremen-Klasse war der Schutz von Geleitzügen, z.B. auf der USA-Europa-Route (Für die Insider: Red Storm Rising 2.0).
Weiterlesen: Deutsche Fregatte Lübeck (1/700, NNT) von Jens Bartels