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Britischer Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth 2024 in Hamburg
Der britische Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth (R08) ist das Typschiff einer Klasse von zwei 2009-19 gebauten Einheiten. Die Klasse wurde als Ersatz für die Invincible-Klasse entworfen. Sie fällt wesentlich größer als die Vorgängerklasse aus, um eine größere Zahl von Flugzeugen einsetzen zu können. Die Klasse sind die größten Kampfschiffe, die je in Europa gebaut wurden. Weltweit waren bzw. sind nur die Schlachtschiffe der Yamato-Klasse und die Flugzeugträger (Super Carrier) der US Navy größer. Die Queen Elizabeth-Klasse ist für den Betrieb von von Senkrechtstartern ausgelegt. Um deren maximale Zuladung zu steigern, verfügt sie über eine Sprungschanze. Es gab auch Planungen, sie mit Katapulten und Fangseilen auszustatten, aber von diesen Plänen wurde Abstand genommen, als die senkrechtstartende F-35B-Variante der Lightning II beschafft wurde. Die Klasse ist sehr stark auf Automatisierung auslegt, z.B. für die Verteilung der Raketen und Bomben aus den Magazinen zu den Flugzeugen. Ein auffallendes Merkmal sind die beiden Inseln, von denen eine der Navigation und einer der Kontrolle des Flugbetriebs dient. Sie können im Notfall aber auch jeweils die andere Funktion übernehmen. Dazu sind die Schornsteine für jeweils einen Teil des Antriebs in die Inseln integriert.
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Jagdflugzeug Grumman XF-5F Skyrocket (1/48, Minicraft) von Stefan Herrmann
Das Original
Die Grumman XF-5F Skyrocket war ein Prototyp eines zweimotorigen Jagdflugzeugs, das für den Einsatz auf den Trägern der US Navy entworfen worden war und der US Navy 1938 angeboten wurde. Die Skyrocket flog 1940 zum ersten Mal. Die Maschine sollte möglichst leicht sein. Ein besonderes Merkmal war, dass der Rumpf nicht über die Flügelvorderkante hinaus ragte, der Flügel also sehr weit vorne angebracht war. Die Propeller drehten in entgegengesetzte Richtungen, so dass die Drehmomente der einzelnen Motoren ausgeglichen wurden, was insbesondere für den Start auf Flugzeugträgern ein Vorteil war. Die Steigfähigkeit war sehr gut. Im Vergleich zu anderen damaligen Jagdflugzeugen schnitt die Skyrocket gut ab. Es gab aber anfangs Kühlungsprobleme, die behoben wurden, und immer wieder Probleme mit dem Fahrwerk. Sie war aufwendig zu bauen und zu warten, weshalb stattdessen die einfachere einmotorige Grumman F4F Wildcat in Großserie gebaut wurde. Die Skyrocket war aber der Ausgangspunkt für die Entwicklung der zweimotorigen Grumman F7F Tigercat, die ab 1945 bei der US Navy diente. Der einzige Prototyp der Skyrocket wurde 1944 nach einer Bauchlandung abgeschrieben.
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YG Model: sowjetischer Raketenkreuzer des Projekts 58 (1/700)
Modell: Soviet Navy CG Type 58
Hersteller: YG Model
Maßstab: 1/700
Material: Resin (Guss, 3D-Druck), Fotoätzteile, Messingrohre, Abziehbilder
Art.Nr.: YM2008
Preis: ca. 94 € (inklusive Mehrwertsteuer und Versand)
Das Original
Von den Raketenkreuzern des Projekts 58 (NATO-Name Kynda, auch Grosny-Klasse) wurden 1960-65 vier Schiffe für die sowjetische Marine gebaut. Das Projekt 58 gehörte zu der ersten Generation von mit Lenkwaffen ausgerüsteten Schiffen. Die Hauptaufgabe dieser Klasse war die Bekämpfung von Überwasserschiffen, insbesondere Flugzeugträgern. Hierfür erhielt die Klasse zwei Vierfach-Starter für P-35-Raketen, die jeweils einmal nachgeladen werden konnten - aber nur auf ruhiger See. Allerdings konnten gleichzeitig nur vier der Raketen gelenkt werden. Sie verfügten über Flugabwehrraketen, konnten aber gleichzeitig nur ein Flugzeug bekämpfen. Zur Bekämpfung von U-Booten waren ungelenkte U-Jagd-Raketen und Torpedos vorhanden.
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Deutsches Forschungsschiff Uthörn (1/200, Eigenbau) von Werner Falke
Das Original
Das neue Forschungsschiff Uthörn des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) für Meeresforschung, das im November 2022 auf der Fassmer-Werft in Berne getauft wurde, setzt neue Maßstäbe in Bezug auf den Antrieb und damit dem Umweltschutz auf dem Meer. Als weltweit erstes Seeschiff mit einer Länge von 35 m und 440 t maximaler Verdrängung ist die Uthörn für den Betrieb mit grünem Methanol ausgestattet und daher fast CO2 frei auf der Nordsee unterwegs.
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