April April!
Auch auf der Euro Model Expo am 23. und 24. März 2024 in Lingen war der Trend zu immer größeren Maßstäben zu beobachten. Hier dort gezeigte Modelle von Marinefliegern in Übergröße:
Schon lange geistert die Idee herum, die doch sehr komplizierte Arbeit des Takelns von Modellen im Maßstab 1/700 an Spinnen auszulagern. Jahrzehnte wurde hier kaum Neues vermeldet, aber in jüngster Zeit gab es endlich Fortschritte bei Anwerbung, Training und Zucht geeigneter Arachnida, über die wir unter Tipps & Tricks für Plastikmodelle berichten:
Nach jahrelanger Entwicklung gelang uns endlich ein Durchbruch: Wir konnten in Lingen an der Ems erstmals unsere 1/700er-Schiffe zu Wasser lassen und Probefahrten in einem Hafen des Dortmund-Ems-Kanals unternehmen.
Das Original
Der japanische Aviso (Depeschenschiff) Koshu (膠州) ist berüchtigt für die Entführung von Amelia Earhart am 2. Juli 1937 im Mili Atoll. Earhart unternahm 1937 einen Versuch, die Welt mit einer Lockheed Electra 10E zu umrunden. Die japanische Marine setzte für die Entführung eines ihrer modernsten Schiffe ein, dass hierfür zusätzlich mit in Deutschland gekauften Sensoren (Echolot etc.) ausgerüstet wurde. Koshu hatte zusätzlich den Vorteil, dass sie dem US-amerikanischen Küstenwachkutter USCGC Itasca ähnelte, der dafür genutzt wurde, die Electra per Funkpeilung zu leiten.
Weiterlesen: Japanischer Aviso Koshu (1/700, 104K) von Lars Scharff
Das Original
Das Kreuzfahrtschiff MS Bavaria wurde Ende 2019 aus der ehemaligen niederländischen Fregatte Zr. Ms. Evertsen der De Zeven Provinciën (LCF)-Klasse umgebaut. Wie schon beim Bauprogramm für die Patrouillenschiffe der Holland-Klasse, entschied sich die niederländische Marine, die Nachfolgeschiffe der Fregatten der M-Klasse durch den Verkauf einer älteren Fregatte zu finanzieren. Die Bavaria ist als Kreuzfahrtschiff für hohe Geschwindigkeit und eine kleine Zahl von Gästen ausgelegt, also für einen exklusiven Kundenkreis mit wenig Zeit, aber hohen Ansprüchen.
Weiterlesen: Kreuzfahrtschiff MS Bavaria (1/700, Umbau Dodo Models) von Lars Scharff
01.04.1964 - 55 Jahre Indienststellung USS Tinosa
Heute vor 55 Jahren, am 1. April 1964, wurde das Jagd-U-Boot USS Tinosa in Dienst gestellt (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Tinosa war eines der Boote der Tresher-Klasse. Sie wurde auch genutzt, um mithilfe von Tests die Ursache für den Verlust der Tresher am 10. April 1963 zu ermitteln.
Weiterlesen: Jagd-U-Boot USS Tinosa (1/700, JAG) von Lars Scharff
Das Original
Die Yomata war der Nachfolger der Schiffe der Yamato-Klasse. Achtzehn Schiffe wurden geplant, aber nur die Yomata wurde fertiggestellt. Sie lief am 30. Februar 1944 vom Stapel und wurde am 29. Juni 1945 in Dienst gestellt.
Weiterlesen: Japanisches Brontomegaschlachtschiff Yomata (1/1375,935, Fujimi) von Ulf Lundberg
Modell: Imperial Star Destroyer (40 Years Star Wars)
Hersteller: Revell
Maßstab: 2/2700
Material: Kunststoff
Art.Nr.: 06052
Preis: 99,99 €
Seit 2005 gelang es unserem Team täglich wechselnde Berichte rund um den Schiffsmodellbau zu veröffentlichen. Insgesamt gingen somit 4525 Artikel online, seien es Bausatzvorstellungen, Museumsberichte, Besuche von Ausstellungen oder Messen, Präsentationen fertig gebauter Modelle und vieles mehr. In den Jahren habe sich die Teams von modellmarine.de und der IG waterline vereinigt. Aber die Zeiten ändern sich, die Uhren drehen sich weiter und auch persönlich entwickelt man sich. So, wie einst gut laufende Fernsehserien abgesetzt werden, Ehen scheitern, die Jahreszeiten kommen und gehen, so ist es nun an der Zeit, Altes aufzugeben und Neues anzupacken. Die Domain ig-waterline.de ist von den meisten unbemerkt bereits aufgegeben worden. In den letzten Jahren haben sich auch bei uns in der Redaktion die Interessen verändert und deshalb möchten wir Euch an diesem, altbekannten Sendeplatz nun unsere neue Seite präsentieren:
weltraummarine.de
Weiterlesen: Revell: Imperialer Sternzerstörer der Imperium-Klasse (1/2700)
Die Ausgangssituation
Von der Verkleinerung der Bundeswehr ist natürlich auch die Deutsche Marine betroffen. Die deutliche reduzierte Anzahl an Seekadetten hat zwangsläufig Auswirkungen auf den Betrieb des Segelschulschiffes Gorch Fock. Denn die Personalstärke aus Stammbesatzung und Kadetten reicht nicht mehr aus um die Takelage der Dreimastbark zu bedienen. Unter dem Eindruck des allgemeinen Ressourcenmangels - Geld und Personal - wird deshalb in der Marineführung und im Bundesministerium für Verteidigung über die Zukunft der Gorch Fock diskutiert.
Weiterlesen: Deutsche Marine plant Umbau der Gorch Fock zum Rotorschiff
Bildquelle: www.mirror.co.uk
Anlässlich des 150jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS werden zwischen dem 29. Mai und 04. Juni 2015 (siehe Jahrestage auf Modellmarine) in Bremen und Bremerhaven die offiziellen Feierlichkeiten stattfinden. Daran werden neben den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern der deutschen Gesellschaft auch viele ausländische Kameraden teilnehmen und ihre Geräte zur Schau stellen.
Weiterlesen: 150. Geburtstag der DGzRS und Flugtag der Royal Rescue in Culdrose