Hasegawa
Modell: Schwerer Kreuzer Myoko-Klasse "Nachi"
Hersteller: Hasegawa
Maßstab: 1/700
Art. Nr. : 334
Preis ca. : ca 17,00 € + Versand
Modell: JMSDF DDG Kongo
Hersteller: Hasegawa
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 009
Material: Polystyrol (Spritzguss)
Preis: 25 Euro
Original
Die Kongo ist das Typschiff einer Zerstörer-Klasse, mit der die japanische Marine ihre Luftverteidigungsfähigkeiten stark verbessern wollte und die aus vier Schiffen besteht: Kongo (DDG-173), Kirishima (DDG-174), Myoko (DDG-175) und Chokai (DDG-176). Die Kongo-Klasse ist eine Weiterentwicklung der Arleigh Burke-Klasse der US-Marine und war die erste Klasse außerhalb der US-Marine mit dem AEGIS-System. Im wesentlichen ähnelt die Kongo-Klasse stark den frühen Schiffen der Arleigh Burke-Klasse, ist aber größer, hat höhere Aufbauten und einen Gittermast statt des Dreibeinmast bei den US-amerikanischen Schiffen. Die Aufbauten sind von der charakteristischen Anordnung der SPY-1-Radarantennen geprägt. Auch die Bewaffnung ist sehr ähnlich. Statt des 12,7 cm MK 45 L/54 der US-Schiffe, verfügen die japanischen Schiffe über eine OTO-Breda 12,7 cm L/54 mit einer höheren Feuergeschwindigkeit. Allerdings haben die japanischen Schiffe keine Tomahawk-Marschflugkörper, die die wesentliche Offensivfähigkeit der Arleigh Burke-Klasse darstellt, sondern können aus den VLS nur SM-2 MR Flugabwehrraketen und ASROC gegen U-Boote verschießen. Die Ausrüstung mit SM-3 gegen ballistische Raketen ist geplant. Eine Nachfolgeklasse mit Hubschrauberhangar ist in Bau. Die Schiffe der Kongo-Klasse haben Kreuzer-Größe und sind wahrscheinlich nur aus politischen Gründen als Lenkwaffen-Zerstörer (DDG) klassifiziert.
Die Kongo-Klasse hat eine Verdrängung von 9485 t und eine Länge von 161 m. Sie sind 21 m breit und haben einen Tiefgang von 6,1 m. Mit 102 160 PS erreichen sie 30 kn.
Bewaffnung Kongo 1993
VLS mit 90 Zellen (29 vorne, 61 achtern mit SM-2MR SAM und ASROC)
8 Harpoon SSM (zwei Vierfachstarter)
1 x 12,7 cm L/54 OTO-Breda
2 x 2 cm L/76 Vulcan Phalanx Mk 15 (zwei sechsrohrige Geschütze)
6 x 32,4 cm Torpedorohre (zwei Drillinge)
Kongo wurde von 1990-93 bei Mitsubishi in Nagasaki gebaut und ist als Teil der Escort 2/Escort Div 62 in Sasebo stationiert.
Bausatz
Der Bausatz der Kongo von Hasegawa ist 2003 herausgekommen und zeichnet sich durch gute Detaillierung aus. Die Abmessungen des Rumpfes stimmen. Der Rumpf besteht nicht wie bei den alten Waterline-Modellen aus zwei Teilen, sondern aus vier, so dass die Rumpfseiten besser dargestellt werden können. Wegen der glatten Oberflächen und fehlenden Bullaugen des Originals gibt es hier allerdings nur erhabene Andeutungen der Außenplatten, die auf den Originalphotos kaum sichtbar sind, sowie eine Andeutung des Schraubenschutz.
Die recht komplexen Aufbauten sind sinnvoll aufgegliedert. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Passgenauigkeit so gut ist, dass man nicht durch Spachteln die Details wieder gefährdet. Die festen Relings auf den Brückenflügeln wirken etwas dick. Die Relings im achteren Teil des Brückendecks (Teil C5) inklusive der etwas darunter liegenden Plattformen für die Antennen P11 sind auf den meisten Photos mit dunkelgrauen Persenning behängt.
Die Spritzrahmen F, K und L sind wahrscheinlich spezifisch für das jeweilige Schiff. Die beiden Öffnungen (für Täuschkörper?) im Heckspiegel steuerbord sind bei Kongo kaum sichtbar, während sie zumindest bei Chokai und Myoko eine hervorstehende Umrandung haben. Die beiden Plattformen des Rahmen K und L sind Alternativteile, da Kongo bei der Indienststellung – wie man auf Photos erkennen kann - nur auf steuerbord eine Antenne hatte (laut Anleitung aber nur Backbord!?).
Die Rahmen N und P sind jeweils zwei Mal vorhanden und enthalten Anker, Davits, Rettungsinsel, Beiboote, Sensoren, und Waffen. Diese Rahmen verwendet Hasegawa wohl noch in anderen Bausätzen, weil z.B. SH-60 J Seahawk – Kongo hat einen Landeplatz, aber keinen Hangar - und OTO-Melaria 7,62 cm Geschütze nicht notwendig sind.
Die Abziehbilder sind für Kongo spezifisch und enthalten neben den Kennnumern, Flaggen, Decksmarkierungen, Markierungen der Seahawk auch Namensschilder für die Beiboote und die dunkelgrauen Laufflächen mittschiffs.
Anleitung
Die Anleitung ist übersichtlich. Neben einer kurzen Beschreibung des Originals in Englisch und Japanisch gibt es detallierte Bemalhinweise für Gunze- und Tamiya-Farben, wobei allerdings auch die FS-Nummern angegeben sind. Hier werden auch Unterschiede zwischen dem Zustand bei der Indienststellung und dem jetzigen berücksichtigt. Die Anleitung für den Zusammenbau ist klar und geht erneut auf die unterschiedlichen Ausrüstungszustände der Kongo ein.
Details
Hervorzuheben sind die feinen Details auf den Aufbauten, den Decks und den 12,7 cm Geschützen:
Der Gittermast dagegen wirkt recht dick, wobei der Originalmast auch nicht gerade filigran ist:
Pit-Road bietet hier ein Ätzteil als Ersatz an, dessen Qualität ich aber nicht beurteilen kann.
Ergänzt werden sollten noch zwei Antennenträger auf der Brücke, sowie eine dünne Peitschenantenne backbord vorne auf dem vorderen Schornstein.
Fazit
Dieser Bausatz eines modernen Kampfschiffs der japanischen Marine genügt den heutigen Qualitätsansprüchen – vielleicht mit Ausnahme des Gittermasts – und ist deshalb
UNEINGESCHRÄNKT EMPFEHLENSWERT
Lars
Der Äpfel-Birnen-Vergleich: Trumpeter's "The Sullivans" vs Hasegawa's "Yukikaze"
Im Folgenden wil ich kurz die beiden neuen Zerstörer-Modelle der Häuser Trumpeter und Hasegawa vergleichen. Eigentlich unmöglich, aber ein Vergleich musste her, immerhin ist der Trumpeter-Kit nicht einmal halb so teuer (Modellbauwelt Bliestal 13,10 € - Stand 29.07.2006) und verfügt über eine ähnliche Teilezahl. Und Hasegawas Preis muss irgendwo gerechtfertigt sein.
Bereits beim Rumpf fällt der Unterschied auf. Während der Hasegawa-Kit dem Original recht nahekommt, weist Trumpeter's Sullivan einen recht vereinfachten Rumpf auf. Besonders negativ fällt hier der Absatz im Rumpfbug auf. Hier hilft nur großflächiges Abschleifen. Einen großen Vorteil bietet das Trumpeterdeck, weil es als ein ganzes Teil daher kommt. Im Gegensatz zu Hasegawa ist die Ankerkette mit angegossen und die Oberflächendetailierung fällt sichtlich magerer aus. Hasegawa denkt sogar an die Wasserabläufe, kämpft jedoch mit dem zweigeteilten Deck.
Die Geschütztürme nehmen sich konstruktionsbedingt nur wenig. Die Türme der Yukikaze weisen einen geringen Grat auf, die Trumpetertürme sind dafür mehrteilig und müssen verspachtelt werden. Allerdings sind die Blastbags beim Trumpeter-Modell sehr vereinfacht dargestellt. Besser macht es hier Hasegawa. Wie es bei den Wasserbomben aussehen kann, zeigt hier Trumpeter. Hasegawas Teil sollte durch Ätzteile ersetzt werden.
Unser Frank meinte in seinem Review zur "Sullivan", die Türen wären beim Trumpeter-Kit zu stark auftragend. Mag sein, aber im Maßstab muss man Kompromisse finden, wenn man auch die Handräger und Scharniere mit andeuten will. Etwas dezenter fällt hier die Hasegawa-Variante aus. Wesentlich filigraner sind auch deren Schornsteinabdeckungen gestaltet.
Weiterlesen: Vergleich Hasegawas "Yukikaze" - Trumpeters "The Sullivans"
Modell: Heavy Cruiser Furutaka
Hersteller: Hasegawa
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 345
Material: Spritzguss
Preis: 25 - 29 €
Das Original
Der Schwere Kreuzer Furataka war das erste japanische Schiff dieses Typs. Allerdings war sie kein Schwerer Kreuzer des Washington-Typs, sondern wurde schon vor Abschluss dieses Vertrags geplant. Sie war die japanische Antwort auf die britische Hawkins- und die US-amerikanische Omaha-Klasse und sollten als Aufklärer (Spähkreuzer) für die Flotte verwendet werden. Charakteristisch für diese Klasse und die folgenden japanischen Schweren Kreuzer war der Decksprung: das Deck stieg zum Bug stark an, während es zum Heck ebenso starb abfiel. Hierdurch sollte Gewicht eingespart werden und gleichzeitig genügend Freibord erreicht werden. Die ursprüngliche Bewaffnung war ebenfalls bemerkenswert: sechs 20 cm Geschütze in sechs Türmen! Dazu kam eine starke Torpedobewaffnung bestehend aus fest montierten Rohren auf dem Hauptdeck sowie Einrichtungen für Bordflugzeuge. Diese bestanden anfangs aus einer Startplattform und einem Hangar, wobei erstere später gegen ein Katapult ausgetauscht wurde. Nach diesem Entwurf wurde noch das Schwesterschiff Kako gebaut. Aoba und Kinugasa wurden nach einem modifizierten Entwurf fertig gestellt, u.a. mit drei 20 cm Zwillingstürmen statt der sechs Einzeltürme.
Die Furutaka-Klasse war kein rundum gelungener Entwurf. Sie verdrängte bei Fertigstellung 11% mehr als berechnet und entsprechend verschlechterten sich die Seetüchtigkeit und die Stabilität. Von den Besatzungen wurde sie deshalb – und wegen der beengten Quartiere – Aquarium (suizokukan) genannt. 1936-37 (Kako) bzw. 1937-39 (Furutaka) erfolgte ein Umbau, der die Kampfeigenschaften verbessern sollte und die Stabilitätsprobleme lösen sollte. Der Rumpf wurde durch Anbau von Torpedowulsten verbreitert, die Maschine und Kesseln wurden ausgetauscht, die Brücke umgebaut und die Einzeltürme gegen Zwillingstürme und die fest eingebauten Torpedorohre gegen schwenkbare Vierlinge ausgetauscht. Dazu wurde die leichte Flak verstärkt – die schwere Flak war bereits 1931-32 bzw. 1932-33 verstärkt worden – und der Flugzeughangar ausgebaut.
Furutaka war nach dem Umbau 185,17 m lang und 16,93 m breit. Voll beladen verdrängte sie 11.273t und der mittlere Tiefgang betrug 5,61 m. Mittels vier Turbinen und zehn öl-befeuerten Kesseln erreichte sie mit 10340 PS 32,95 Knoten.
Bewaffnung 1926
6 x 20 cm L/50 Typ 3 (sechs ‚A’-Einzeltürme)
4 x 8 cm L/40 Typ 3(Einzellafetten)
2 x 7,7 mm Lewis-MGs
12 x 61 cm Torpedorohre (in Paaren fest eingebaut)
1 Bordflugzeug
Bewaffnung 1942
6 x 20 cm L/50 Typ3 (drei ‚E2’-Zwillingstürme)
4 x 12 cm L/45 Typ 10 (Einzellafetten)
8 x 2,5 cm Typ 96 (vier Zwillingslafetten)
4 x 1,3 cm Typ 93 (zwei Zwillingslafetten)
8 x 61 cm Typ 92 Torpedorohre (zwei Vierlinge)
1 – 2 Bordflugzeuge
Furutaka wurde von 1922 bis 1926 von Mitsubishi in Nagasaki gebaut. Abgesehen von einer Intervention in den Chinesischen Bürgerkrieg 1928 war ihr Lebenslauf in den ersten Jahren ereignisarm. 1932-33 erfolgte eine erste Modernisierung in Yokosuka, 1937-39 wurde Furutaka grundlegend modernisiert. Bei Kriegsbeginn wurde Furutaka zur Unterstützung der Landung auf Wake, Rabaul und Kavieng eingesetzt. Darauf folgten Operationen in den Salomonen, u.a. zur Unterstützung der Landung auf Guadalcanal. In der Schlacht in der Korallensee am 7.5.1942 blieb Furutaka unbeschädigt. Zusammen mit Chokai, Kako, Aoba, Kinugasa, Yubari und Tenryu nahm Furutaka an der Schlacht von Savo in der Nacht vom 8./9.8.1942 teil. Dabei war sie an der Versenkung der alliierten Schweren Kreuzer Canberra, Astoria, Vincennes und Quincy beteiligt. Der Ort ihres größten Triumphs sollte ihr mehrere Monate später zum Verhängnis werden: in der Nacht vom 11./12.10.1942 sollten Furutaka, Kinugasa und Aoba sowie zwei Zerstörer den Flugplatz auf Guadalcanal bombardieren, wurden aber von den Kreuzern San Francisco, Salt Lake City, Boise und Helena sowie fünf Zerstörern überrascht. Furutaka erhielt in der sich darauf entwickelten Schlacht von Kap Esparance zahlreiche 15,2 cm- und 20,3 cm-Treffer, die den achteren 20 cm-Turm zerstörten und einen Vierlingstorpedorohr zur Explosion brachten. Nach einem Torpedotreffer des Zerstörers Duncan, der selbst von Furutaka versenkt wurde, in den Maschinenraum musste das Schiff aufgegeben werden.
Der Bausatz
Der hier besprochene Bausatz der Furutaka von Hasegawa besteht aus komplett neuen Formen. Hasegawa ersetzt damit den eigenen alten Bausatz und bietet eine Alternative zu den teueren Resinbausätzen von Hi-Mold. Neben der Version der Furutaka im Zustand von 1941 ist auch das Schwesterschiff Kako herausgekommen. Mitte des Jahres sollen neue Bausätze der Halbschwestern Aoba und Kinugasa folgen.
Hasegawa gibt insgesamt die Form dieser Schiffe, insbesondere die geschwungene Deckslinie gut wieder. Der Rumpf ist etwa einen Millimeter zu lang und zu breit, was aber kaum auffallen sollte.
Der Spritzrahmen A ist spezifisch für die Furutaka-Klasse. Er enthält neben einem schön gemachten Deck auch Teile der Aufbauten. Hier sieht man schon die gewaltigen Verbesserungen im Vergleich zu dem alten Bausatz, der die Brückenaufbauten vollkommen falsch darstellt.
Leider sind aber die geschlossenen Relings auf den Brückenaufbauten immer noch Burgmauern-artig dargestellt, so dass es sich empfiehlt, diese zu ersetzen. Immerhin ist die Kompassbrücke offen dargestellt, so dass es leichter ist, die zu dicken Reling zu entfernen. Bei den Plattformen für die 2,5 cm-Flak sind die Splitterschutzschilde zu niedrig und müssen ebenfalls ersetzt werden. Um die 1,3 cm-Flak waren beim Original, wie bei den Scheinwerferplattformen, keine Splitterschutzschilde, sondern eine offene Reling, die oft mit weißem Persenning bespannt war. Die Schweinwerferplattformen (Teile A4 und A5) sollte man durch Ätzteile oder Eigenbauten ersetzen, da die Gitterstruktur nur angedeutet ist.
Der Rahmen B ist in dieser Form ebenfalls spezifisch für die Furutaka-Klasse. Die Rumpfseiten sind hier extra Teile, so dass die Detaillierung wesentlich besser als bei den früheren Waterline-Bausätzen ausfällt.
Lediglich der Flugzeugkran (Teil B13) weist nur eine angedeutete Gitterstruktur auf, so dass sich hier ebenfalls eine Ätzteil empfiehlt. Auch die Topspiere (B12) des Großmasts kann man noch verbessern.
Rahmen C enthält den vorderen Schornstein und die Topspiere des Fockmasts. Der Schornstein bestand beim Original aus zwei zusammengelegten Schornsteinen. Der Bereich dazwischen war offen, so dass man entweder die Öffnungen bei den Teilen selbst anbringen oder durch entsprechende Bemalung ihr Fehlen kaschieren muss. Auch hier ist die Rah an der Spiere wieder T-förmig dargestellt, während real die Rah vor der Spiere befestigt war.
Rahmen K ist für die Furutaka- und Aoba-Klasse identisch. Man findet neben Teilen für den Rumpf auch einen brauchbaren Schornsteingrill, den 6 M Typ 14-Entfernungsmesser sowie eine zu dicke Scheinwerferplattform.
RahmenL liegt zwei Mal bei. Die Teile sind überwiegend gut detailliert. Die 20,3 cm-Rohre verfügen bereits über Rohrbalge. Bei den 12 cm-Flak sollte man das Schutzschild hinten dünner schleifen.
Dazu liegt einer der üblichen Spritzlinge mit Waffen, Booten und sonstigen Kleinteilen bei:
Neben den diesem Spritzling immer beiliegenden Abziehbilder für die Markierungen der Bordflugzeuge, findet man einen sehr schönen Bogen, der zusätzliche, maßstabsgerechtere Abziehbilder für die Bordflugzeuge und sogar die Beschriftungen der Beiboote enthält.
Anleitung
Die Anleitung ist sehr übersichtlich. Neben den einzelnen Bauabschnitten findet man einen kurzen Abschnitt über das Vorbild sowie eine Bemalungsanleitung. Hier sind auch die Originalfarben, Kure-Grau und Linoleum, angegeben.
Nach dem Umbau waren anfangs zwei Typ 94 Kawanishi E7K2 Alf an Bord, bei der Versenkung waren es laut Lacroix/Wells im Gegensatz zur Anleitung eine Typ 94 Kawanishi E7K2 Alf und eine Typ 0 Aichi E13A1 Jake.
Quellen
- Japanese Cruisers of the Pacific War von Eric Lacroix und Linton Wells II, Annapolis, 1997
- IJN CA Furutaka, Aoba Class, Gakken-Serie, 2004
- Cruisers of World War Two. An International Encyclopedia von M.J. Whitley, London, 1995
- Japanese Heavy Cruisers of Word War II in action von Wayne Patton, Carrollton, 2006
- Plastik Ship Modeler 1995/2, S. 31-32 von Daniel H. Jones
- Conway’s All the World Fighting Ships 1922-1946 von Roger Gardiner (Herausgeber), London, 1980
Fazit
Der neue Hasegawa-Bausatz der Furutaka stellt gegenüber dem alten eine klare Verbesserung dar. Dies wird insbesondere bei der Form des Rumpfes und der Aufbauten deutlich. Im Gegensatz zu dem alten Bausatz ist hier eine originalgetreue Wiedergabe dieses eleganten Schweren Kreuzers ohne größere Umbauten möglich. Für den Experten gibt es diverse Möglichkeiten für Verbesserungen, z.B. bei den geschlossenen Relings im Brückenbereich und beim Flugzeugkran. Insgesamt ist dieser Bausatz
Lars
Wir danken der Firma Faller für das Besprechungsmuster
Modell: Heavy Cruiser Aoba
Hersteller: Hasegawa
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 347
Material: Spritzguss
Preis: ca. 30 €