Airfix
Modell: Type 45 Destroyer
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A12203
Preis: 56,95 € (Modellbau König) / 69,99 € (Modellbau Universe)
Das Original
Nach dem Scheitern des als NFR-90 benannten Neubauprogramms für Fregatten für zahlreiche NATO-Staaten Ende der 1980er Jahre, beschlossen Großbritannien, Frankreich und Italien gemeinsam einen standartisierten Fregattentyp zu entwickeln. Dieses Vorhaben wurde als Projekt Horizon bezeichnet.
Weiterlesen: Airfix: britischer Zerstörer des Typ 45 (1/350)
Modell: Westland Lynx Mk.88A / HMA 8 / Mk.90B
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/48
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A10107
Preis: 39,95 € (Traudl´s Modellbauladen)
Das Original
Der Westland Lynx ist ein britischer Mehrzweckhubschrauber, der sich sowohl in bodenbasierter Armee- als auch in seebasierter Marineverwendung bewährt hat. Seit seiner 1977 erfolgten Einführung wurde der Lynx vielfältig weiter entwickelt und kontinuierlich verbessert.
Weiterlesen: Airfix: Westland Lynx Mk.88A / HMA 8 / Mk.90B in 1/48
Modell: Fairey Swordfish Mk I
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/72
Artikelnummer. : A04053
Preis: ca. 12,- bis 20,- EUR
Das Original
Modell: de Havilland Sea Vixen FAW.2
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/48
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A11002
Preis: ca. 45,- €
Das Original
Die de Havilland Sea Vixen ist eine Weiterentwicklung der D.H.110. Bereits Ende 1951 fand der Erstflug des Prototypen statt. Nach einem schweren Flugunfall bei der Farnborough Airshow musste die Konstruktion überarbeitet werden. 1958 startete die Prodiktion der Serienmaschinen. In der FAW.1 Version ging die Sea Vixen ab 1959 als Ersatz für die Sea Venom in den aktiven Truppendienst. Die Sea Vixen war das erste pfeilflügelige Flugzeugmuster, welches, um Platz auf Flugzeugträgern einsparen zu können, ihre Flügel einklappen konnte.
Modell: HMS Warspite
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/600
Material: Polystyrol
Art.Nr.: 04205
Preis: 12,29 €
Das Original
„Zur Verschrottung freigegeben“- mit diesen knappen Worten gab die britische Admiralität im März 1946 die Außerdienststellung des Schlachtschiffes HMS Warspite bekannt, jener „Grand Old Lady“ der englischen Marine, die nach ihrer Kiellegung 1912 und ihrer Fertigstellung 1915 mehr als 30 Jahre lang und während zweier Kriege der Royal Navy diente. Die Liste der zahlreichen inzwischen historischen Einsätze begann mit der Feuertaufe in der Skagerrakschlacht 1916 und endete mit der Beschießung der Insel Walcheren zur Unterstützung der allierten Landungen an der Scheidemündung gegen Ende des letzten Krieges.
Modell: Trafalgar Class Submarine
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol-Spritzguss
Art.Nr.: 03260
Preis: ab ca. 8,99 €
Das Original
Bei der Trafalgar-Klasse handelt es sich im Wesentlichen um eine verbesserte Swiftsure-Klasse. Es ist die dritte Generation britischer Atom-U-Boote, sie entstand bei Vickers in Barrow-in-Furness. Das Typschiff HMS Trafalgar lief 1981 vom Stapel und wurde bei der Royal Navy im März 1983 in Dienst gestellt. Es ist zusammen mit den Booten der Swiftsure-Klasse vom Kriegshafen Devonport aus im Einsatz. Zur Klasse gehören auch die Boote HMS Talent, HMS Tireless, HMS Torbay, HMS Trenchant, HMS Triumph und HMS Turbulent. Insgesamt wurden sieben Boote gebaut.
Modell: HMS Illustrious
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/350
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A14201
Preis: ca. 69 Euro
Das Original
Die HMS Illustrious ist der zweite von insgesamt drei Flugzeugträgern der Invincible-Klasse. Das Schiff wurde bei Swan Hunter Shipbuilders gebaut und stellte 1982 in Dienst. Nach einer beschleunigten Endausrüstung übernahm sie kurz nach dem Falklandkrieg die Luftraumüberwachung über diese Inseln.
Eine bittere Lehre aus diesem Krieg war, dass die damalige Flugabwehr nicht ausreichend war. Deswegen wurden auf allen britischen Einheiten Nächstbereichabwehrsysteme eingerüstet. HMS Illustrious führt heute drei niederländische Goalkeeper-Geschütze.
Während mehreren größeren Werftaufenthalten wurde der Sea Dart Flugabwehrraketenstarter auf der Back des Schiffes entfernt, um dadurch mehr Platz für Bordflugzeuge zu schaffen. Dabei wurden nicht nur das Flugdeck, sondern auch der Hangar verlängert. Die HMS Illustrious kann jetzt bis zu 26 Flugzeuge und Hubschrauber mitführen.
Länge: 210 m Breite: 36 m Tiefgang: 8,8 m Verdrängung: 20.600 ts Antriebsleistung: 82.370 kW Geschwindigkeit: 28 kn Besatzung: 717 Schiff und 366 Air Group Bewaffnung: bis zu 36 Flugzeuge und Hubschrauber, 3x3 cm Goalkeeper, 2x2 cm Geschütze
Quellen: Wikipedia,
Weyers Flotten Taschenbuch 1999/2001
Der Bausatz
Letztes Jahr kündigte Airfix einen neuen Bausatz im Maßstab 1:350 an. Es handelte sich hierbei um die HMS Illustrious. Nicht nur dass sich Airfix nun auch diesem Maßstab widmet, sondern auch die Tatsache, dass es sich um eine Einheit der modernen Royal Navy handelt, erfreut die Freunde zeitgenössischer Schiffe. Ist dies doch mal ein Modell abseits des „Mainstream“ von US Navy und IJN.
Mit einiger Verzögerung kam der Bausatz vor ein paar Monaten nun in den Handel und stellt den letzen Ausrüstungszustand des Original dar. Als erstes fällt das neue, frische Design der Verpackung auf. Umrahmt von einem kräftigen Rot wird eine Abbildung des Originals sowie in kleinen Kästchen Modellfotos gezeigt. Waren doch die Schachteln der Neuheiten der vergangenen paar Jahre mit einer recht einfach gehaltenen und in lieblosen Pastelltönen aufgedruckten Illustration versehen. Der Bausatz präsentiert sich in einer stabilen Schachtel und es fällt gleich das relativ hohe Gewicht auf. Nach dem Öffnen finden sich lediglich fünf Spritzlinge, die aus einem hellen, blaugrauen Polystyrol gefertigt sind. Die Wandstärke der einzelnen Bauteile beträgt im Schnitt 1,5 mm (!). Dadurch kommt es in manchen Bereichen (z.B. Insel) zu Einfallstellen. Bedingt durch die einfache, schnörkellose Bauweise des Originals sind auch die Bausatzelemente entsprechend vereinfacht gestaltet. Dabei hat Airfix bei vielen Anbauteilen, gerade in den Einbuchtungen seitlich am Rumpf, die Bordwände als Ganzes gestaltet. Formtechnisch bedingt finden sich dadurch auf den Sichtseiten Auswerfermarken, welche durch die Detaillierung der Wände schlecht zu verspachteln/verschleifen sind. Am meisten stören diese an der Steuerbord Bordwand der Ski-Jump.
Grundsätzlich kann man sich zwischen Wasserlinien- oder Vollrumpfoption entscheiden. Eine Wasserlinienplatte ist nicht vorgesehen. An das Unterwasserschiff werden der Sonardom, Wellenböcke und –hosen sowie separate Stabilisatoren und Schlingerkiele angeklebt. Für die beiden letztgenannten wird in einem zusätzlichen kleinen Kästchen das Ausrichten unter Angabe eines Winkels gezeigt.
Das Innenleben des Hangars wird zwar dargestellt, allerdings ist die Detaillierung recht einfach und grob gehalten. Pfiffig ist die Darstellung der Aufzüge. Diese können entweder bündig mit dem Flugdeck eingeklebt oder in drei verschiedenen Höhen abgesenkt wiedergegeben werden.
Die fliegende Komponente wird durch je vier Flugzeuge und Hubschrauber wiedergegeben. Dabei handelt es sich um zwei verschiedenen Typen „Harrier“ (vermutlich Sea Harrier und Harrier GR Mk 7, einen direkten Hinweis darauf findet man nicht) und je zwei „Sea King“ und „EH-101 Merlin“ Hubschrauber. Die Rotoren der Helikopter werden je einmal in ge- und entfalteten Zustand dargestellt. Seltsamerweise reduzieren sich bei gefalteten Rotoren die Anzahl der einzelnen Blätter von fünf auf drei.
Die Detaillierung der Flugzeuge und Hubschrauber ist ansatzweise gut. Sie sind mehrteilig aufgebaut und mit Gravuren versehen. Jedoch kann sich Airfix bei den Konkurrenten noch einiges in puncto Aufteilung abschauen. So sind z.B. die Fahrwerke an die Rümpfe angeformt.
Decals und Farbtafel
Die Decals werden auf einem etwa DIN A4 großen Bogen mitgeliefert. Es finden sich darauf die Flugdecksmarkierungen, Hoheitsflaggen für Gösch und Heck, taktische Nummern, Namenszüge für den Displayständer und Markierungen für die Airgroup. Die Decals sind sauber, versatzfrei und matt gedruckt.
Erfreulicherweise folgen immer mehr Hersteller dem Trend, Farbangaben und Positionierung der Decals auf einem einzelnen und farbig hochglanz gedruckten Blatt darzustellen. Zwar fällt das ebenfalls etwa DIN A4 große Blatt bei Airfix kleiner aus als bei manch anderen Firmen, jedoch sind alle notwendigen Informationen darauf wiedergegeben und klar ersichtlich.
Die enthaltenen Farbangaben beziehen sich wahrscheinlich auf das Sortiment von Humbrol. Einen direkten Verweis darauf gibt es leider nicht. Für manche Farben wird das Äquivalent des British Standard angegeben.
Die Anleitung
Die DIN A4 formatige 28 seitige Anleitung enthält, neben einem kurzen mehrsprachigen Text über das Original sowie allgemeinen Verarbeitungshinweisen und Abbildungen der Spritzlinge, die insgesamt 113 Bauschritte, die zum fertigen Modell führen.
Auf den meist gut erkenntlichen Montageschritten werden pro Bauabschnitt jeweils nur wenige zu verklebende Teile aufgezeigt. Lediglich in einigen kleinen, ergänzenden Fenstern ist die Darstellung etwas unübersichtlich. Im Bereich der sehr prominenten Insel wäre allerdings eine größere Darstellung der Umgebung wünschenswert.
Der Einbau des Hangardecks wird sehr genau in insgesamt sechs Abschnitten aufgezeigt, um das Ausrichten der Bordwände zueinander zu zeigen.
Fazit
Ein Bausatz mit Stärken und Schwächen. Aufgrund der schnörkellosen Bauweise des Originals fällt auch der Bausatz einfach aus. Leider in einigen Punkten - wie die bereits erwähnten Bordwände der Einbuchtungen - zu einfach. Im Großen und Ganzen ist der Bausatz auch schön detailliert, jedoch fallen alle Details sehr grobschlächtig aus. Hier hat Airfix auf jeden Fall Nachholbedarf.
Der Bausatz ist für den Einsteiger wegen der für einen Flugzeugträger geringen Komplexität gut geeignet. Fortgeschrittenen bietet der Kit eine vernünftige Grundlage um zusammen mit dem bereits erhältlichen Ätzteilesatz von White Ensign Models und engagierter Eigeninitiative ein wunderbares Modell eines modernen, interessanten Vorbilds zu bauen.
guter Durchschnitt
Sven
Wir danken Glow2B für das Bausatzmuster
Modell: Hawker Siddeley Buccaneer S2B / S2D / SMK50
Hersteller: Airfix (Hornby Hobbies Limited)
Maßstab: 1/72
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A04049
Preis: ca 12 €
Das Original
Ursprünglich als Bomber für die Royal Navy zum Einsatz von Flugzeugträgern aus vorgesehen, flog der Prototyp Blackburn NA39 zum ersten Mal im April 1958. Das Flugzeug war für hohe Geschwindigkeiten im Unterschallbereich bis auf Meereshöhe hinunter konzipiert und konnte mit vielfältigen Waffen für Langstreckenflüge bestückt werden.
Die Rumpfkonstruktion war durch eine nach der Flächenregel bestimmte Einschnürung im Flügelbereich charakterisiert. Die Maschine war mit hochleistungsfähigen Navigationseinrichtungen und einer Radaranlage für den Angriff ausgerüstet und verfügte über Innovationen, wie etwa angeblasene Klappen an den Flügeln und einen rotierenden Bombenschacht. Das Flugwerk war äußerst stabil ausgelegt, was für die, aus zwei Mann bestehende, Besatzung angenehme Flugverhältnisse gewährleistete.
Weiterlesen: Airfix: Hawker Siddeley Buccaneer S2B/S2D/SMK50 1/72
Modell: HMS Victorious
Hersteller: Airfix (Hornby Hobby Limited)
Maßstab: 1/600
Material: Polystyrol
Art.Nr.: A04201
Preis: ca. 13,- €
Das Original
Die HMS Victorious (R38), der zweite Flugzeugträger der Illustrious-Klasse, wurde 1937 bei der Vickers-Armstrong-Werft in Newcastle upon Tyne auf Kiel gelegt und wurde nach einer Bauzeit von insgesamt vier Jahren im März 1941 in Dienst gestellt. Während des zweiten Weltkriegs wurde sie an Kriegsschauplätzen im Atlantik, im Mittelmeer und im Pazifik eingesetzt, wo sie unter anderem zweimal von japanischen Kamikazefliegern getroffen wurde.
Modell: Wasa 1628
Hersteller: Airfix
Maßstab: 1/144
Teile: 229
Art. Nr.: 09256
Preis: 37,99€ (z.B. bei Moduni)