Jim Baumann
Das Original
Die Jeanne d’Arc war ein großer Panzerkreuzer, der 1896-1902 für die französische Marine gebaut wurde. Wegen ihres auffallendsten Merkmals, der imposanten sechs Schornsteine, erhielt sie den Spitznamen „Zigarettenschachtel“. Ihr langer, schmaler Rumpf war 145 m lang, 19,4 m breit und verdrängte 11 300 t. Die Bewaffnung bestand aus zwei 19,4 cm-Geschützen in Einzeltürmen vorne und achtern sowie 14 13,8 cm-Geschützen in Kasematten bzw. offenen Lafetten auf dem Oberdeck. 26 kleinkalibrige Schnellfeuergeschütze waren auf dem Oberdeck, den Brückendecks und dem Vormars verteilt. 28 500 PS trieben das Schiff mit fast 22 kn Höchstgeschwindigkeit durch das Wasser. Ihre Besatzung umfasste 636 Offiziere und Matrosen.
Weiterlesen: Französischer Panzerkreuzer Jeanne d'Arc (1/700, Kombrig) von Jim Baumann
Polar-Spezial
Das Original
1917 lieferte Armstrong Whitworth den Eisbrecher Sviatogor an seine russischen Eigentümer. Das Schiff wurde nach Zeichnungen des Vizeadmirals Makarow für das russische Marineministerium gebaut. Bis in die frühen 1950er blieb sie der stärkste Eisbrecher der Welt. Sie war in der Lage 4-5 m dickes Eis zu brechen.
Weiterlesen: Russischer Eisbrecher Krasin (1/700, Kombrig) von Jim Baumann
Die SS Felicity is ein fiktiver kleiner Küstenfrachter, der aus dem Resinbausatz der Pearl von Battlefleet Models gebaut wurde. Eine Bausatzbesprechung findet sich hier.
Weiterlesen: Küstenfrachter Felicity (1/700, Battlefleet Models) von Jim Baumann
Das Original
Rurik II war für einen russischen Panzerkreuzer ungewöhnlich, da sie in England von Vickers in Barrow-in-Furness gebaut wurde. Die Kiellegung war im August 1905, sie lief am 4. November 1906 vom Stapel und wurde im Juli 1909 fertig gestellt.
Weiterlesen: Russischer Panzerkreuzer Rurik II (1/700, Kombrig) von Jim Baumann
Das Original
SMS Ulan war ein Zerstörer des Yarrow-Typs (Huszár-Klasse), der 1906 in Triest gebaut wurde. Das Schiff diente in der österreichisch-ungarischen KuK Kriegsmarine bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918.
Weiterlesen: Griechischer Zerstörer Smyrni (JB Models, 1/700) von Jim Baumann
Das Original
Am 1. Januar 1916 ließ die italienische Marine in der Marinewerft von Venedig ihren ersten Monitor vom Stapel, die einzigartige Faà di Bruno. Am 23. Juli 1917 wurde das Schiff in Dienst gestellt. Übrig gebliebene 38 cm-Geschütze des unvollendeten Schlachtschiffes Cristoforo Colombo wurden in einem Doppelturm eingebaut. Der Rumpf war rechteckig, mit einem kleinen Deckshaus und einem kleinen Schornstein achtern. Jeglicher Zugang in den Rumpf erfolgte durch die zahlreichen Decksluken. Das ‚Deck’ hatte die Form eines Dachs mit einem ‚First’ auf der Mittschiffslinie, auf welcher die abgeschrägte und stark gepanzerte Geschützbarbette saß. Ein etwa drei Meter breiter Panzergürtel aus Beton umgab den kompletten Rumpf.
Weiterlesen: Monitor Faà di Bruno (Regia Marina, 1:700) von Jim Baumann
Das Modell
Während meine neue Küche durch Frank und seinem Sohn Nick in meinem Haus eingebaut wurde, stellt sich heraus, dass Frank auf verschiedenen U-Booten in den 1960er Jahren gedient hat. Sein Lieblingsboot, auf welchem er zwei Törns fuhr, war die HMS Otus. HMS Otus (S18) war ein Boot der Oberon-Klasse, gebaut 1962 in Greenock, Schottland. Auf ihrer ersten Einsatzfahrt nahm HMS Otus an einem groß angelegten Flugkörperschießen im Atlantik teil. Anschließend besuchte sie die USA und Halifax, Kanada. Nach ihrer Außerdienststellung Anfang der 1990er, lag sie, auf ihr unausweichliches Ende wartend, einige Jahre in der Harry Pound-Abwrackwerft im Hafen von Portsmouth. Ein deutscher Geschäftsmann „rettete“ schließlich das Boot vor der Verschrottung und es wurde nach Sassnitz auf Rügen geschleppt. Dort liegt sie nun der Öffentlichkeit zugänglich (http://www.hms-otus.com/, siehe auch diese Fotogalerie)
Das Original
Im späten 19. Jahrhundert ließ die Österreichisch-Ungarische Marine ihre Torpedoboote im Ausland bauen, hauptsächlich in englischen und deutschen Werften.
Die 525 t SMS Planet wurde in England von den Palmers Schiffswerften in Newcastle gebaut.
Sobald sie in die KUK Marine eingegliedert worden war, wurde die Planet zum Flaggschiff des Torpedobootflottille erklärt.
Weiterlesen: Torpedofahrzeug Planet (JB Models, 1/700) von Jim Baumann
Nach dem Großteil der Bemalung fertig war, wurde die Basis-Stahlplatte mit Aquarellpapier fertig gemacht. Die Methode zur Wasserdarstellung habe ich hier beschrieben:
Weiterlesen: Aviso Yaeyama (Modelkrak, 1/700) von Jim Bauman, Teil 2
Das Original
Die Yaeyama war ein Ungeschützter Kreuzer (Aviso) der Kaiserlich Japanischen Marine und war nach den Yaeyama-Inseln benannt, die südlichste und westlichste Inselgruppe Japans. Sie wurde 1887 auf Kiel gelegt und 1890 fertig gestellt. Sie wurde unter der Leitung des hervorragenden und damals sehr einflussreichen französischen Konstrukteur Émile Bertin entworfen.
Weiterlesen: Aviso Yaeyama (Modelkrak, 1/700) von Jim Bauman, Teil 1