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Das Jagdflugzeug FM-2 Wildcat wurde 1943-45 von General Motors für die US Navy für den Einsatz auf den kleineren Geleitträgern gebaut. Sie kamen bei den U-Jagd-Gruppen zum Einsatz und dienten u.a. zum Angriff auf aufgetauchte U-Boote. Ein Beispiel war diese Maschine der VC-13 auf dem Geleitflugzeugträger USS Tripoli (CVE-64) der Casablanca-Klasse. Im Frühjahr 1944 diente diese als Teil der Task Group 21.15 im Nordatlantik zusammen mit fünf Geleitzerstörern der Escort Division 7. Zur VC-13 gehörten 13 FM-2 Wildcat und TBM Avenger. Am 14. März 1944 lief diese Gruppe aus Norfolk aus. Am 19. April griff die VC-13 ein deutsches U-Boot an, dass unter Wasser gezwungen wurde. Es gelang zwar nicht das U-Boot zu versenken, aber es verpasste das Treffen mit einem U-Boot-Tanker U 488. Es waren solche Luftangriffe, die deutsche U-Boote in der zweiten Kriegshälfte dadurch, dass sie unter Wasser nur eine geringe Geschwindigkeit und Reichweite hatten, unwirksam machten.
Weiterlesen: Jagdflugzeug FM-2 Wildcat (1/48, Eduard) von Commander JJ
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Die Junkers Ju 88 wurde ab 1935 als Schnellbomber für die Luftwaffe entwickelt und 1937 zum sturzkampffähigen Bomber umkonstruiert. Die Ju 88 diente ab 1939 und bis 1945 wurden 14.882 Maschinen in zahlreichen Versionen gebaut. Die Ju 88 war eines der Flugzeuge der Luftwaffe, das für Angriffe gegen Schiffe verwendet wurde, sowohl als Bomber als auch als Torpedobomber. Die Version A-17 wurde Torpedobomber konzipiert, bei der die Bodenkanzel und die Sturzflugbremsen weggelassen wurden.
Weiterlesen: Torpedobomber Junkers Ju 88 A-17 (1/48, ICM) von Komet_82
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Die Bundesmarine verfügte über zwei Geschwader mit Jagdbombern, die zur Bekämpfung von Schiffen gedacht waren. Von 1960-86 wurden hierfür Lockheed F-104G Starfighter verwendet, die mit Anti-Schiffsraketen wie die Kormoran bewaffnet waren. Der Starfigher wurde ursprünglich als hochfliegender Abfangjäger entworfen und flog 1954 zum ersten Mal. Die G-Version, die meist gebaute Version, wurde als Jagdbomber für Tiefflugeinsätze modifiziert. Sie erhielt hierfür eine verstärkten Rumpf, Fahrwerk und Flügel, größere Treibstofftanks sowie verbesserte Radar- und Navigationsgeräte. Der größte Nutzer des Starfighter war die Bundesrepublik, für die 916 Maschinen von insgesamt 2578 für die Luftwaffe und die Marineflieger gebaut wurden.
Weiterlesen: Jagdbomber Lockheed F-104G (1/144, Mark I) von mila_mirailleuse
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Das Containerschiff Colombo Express war 2005 kurzzeitig das größte Exemplar seines Typs. Es ist das Typschiff einer Klasse von acht von 2004-08 für Hapag-Lloyd gebauten Schiffe. Es ist ein typisches Schiff für die damalige Epoche mit der Brüche relativ weit achtern angeordnet. Die Schwesterschiffe sind Kyoto Express, Chicago Express, Osaka Express, Tsingtao Express, Hanover Express, Bremen Express und Kuala Lumpur Express. Zwei der Schwesterschiffe, Chicago Express und Kuala Lumpur Express, dienen als Ausbildungsschiffe und haben ein Deck mehr im Brückenaufbau. Auf die Klasse folgte je drei Schiffe der relativ ähnlichen Prague Express- und Vienna Express-Klasse.
Weiterlesen: Containerschiff Colombo Express (1/700, Revell) von "elend"
Modell: Scharnhorst
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/200
Material: Kunststoff, Fotoätzteile
Art.Nr.: 03715
Preis: noch nicht bekannt
Das Original
"Die Scharnhorst war das erste nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland gebaute Schlachtschiff. Das Schiff wurde nach dem preußischen Generalleutnant und Militärreformer Gerhard von Scharnhorst (1755–1813) benannt. Ursprünglich als Panzerschiff der Deutschland-Klasse geplant, wurde sie nach einer Umkonstruktion 1939 in Dienst gestellt und nahm während des Zweiten Weltkrieges an verschiedenen Operationen der deutschen Kriegsmarine teil, wobei sie mehrfach beschädigt wurde. Die Scharnhorst wurde am 26. Dezember 1943 im Nordmeer etwa 160 km nördlich des Nordkaps nach einem mehrstündigen Gefecht von britischen Seestreitkräften versenkt.
Weiterlesen: Deutsches Schlachtschiff Scharnhorst (1/200, Trumpeter): Messemodell
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Die HMS Lord Nelson war das namensgebende Schiff ihrer Klasse, zu der auch ihr Schwesterschiff, die HMS Agamemnon, gehörte. Sie gilt dank ihrer Mischartillerie als die letzte Vordreadnought, oder auch Semidreadnought. Mit ihrer Klasse endete ein ganzer Entwicklungsstrang im Schiffsbau. Denn das etwa zur selben Zeit entworfenen, aber rascher gebaute Einheitskaliberschiff HMS Dreadnought, mit ihren zehn gleichgroßen Geschützen von 305 mm, ließ die HMS Lord Nelson schon während des Baus als veraltet gelten.
Weiterlesen: HobbyBoss: Messemodell des Schlachtschiffs HMS Lord Nelson (1/350)
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Die Mikasa (三笠) ist eines der berühmtesten Schiffe Japans und liegt heute in Yokosuka als Museumsschiff und Besuchermagnet. Wobei die heutige Mikasa (siehe hier), die bei der Restaurierung auf den Stand von 1902 zurück gebaut wurde, in vielen Teilen nicht mehr im Original erhalten ist.
Weiterlesen: HobbyBoss: Messemodells des japanischen Schlachtschiffs Mikasa (1/200)
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Die USS Alaska mit der Kennung CB-1 und ihr Schwesterschiff, die USS Guam (CB-2), waren als Large Cruiser (Große Kreuzer) konstruiert worden. Die Kennung CB wird daher entweder mit cruiser big, oder als cruiser battle erklärt. Von den vier weiteren geplanten Einheiten der Klasse wurden eine nie vollendet, drei weitere erst gar nicht auf Kiel gelegt.
Weiterlesen: Hobby Boss: Messemodells des Großen Kreuzers USS Alaska (1/350)
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Die Entwicklung der Seamew als Erkundungsflieger begann im August 1937. Sie sollte die beliebte SOC Seagull ersetzen. Von Anfang an gab es Probleme. Der Motor war zu schwach und es gab Probleme mit der Flugstabilität. Die Seamew konnte wegen des schlappen Motors nicht vom Wasser aus starten. Trotzdem wurden unglaubliche 700 Einheiten gebaut. Sie wurde sowohl vom Festland als auch vom Schiff aus eingesetzt. Ihre schlechten Eigenschaften führte dazu, dass sie wieder ausgemustert wurde. Da nicht genügend Vought Kingfisher zur Verfügung standen, wurde sie durch den Typ ersetzt, für den sie eigentlich Ersatz sein sollte - die SOC Seagull. Trotzdem war sie bis 1944 im Einsatz.
Weiterlesen: Curtiss SO3C Seamew "War Junk" (1:48, Czech Model)
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U 32 ist eines der U-Boote der Klasse 212A. Dies ist die erste Klasse, die mit einem außenluftabhängigen Antrieb (AIP) geplant wurde. Der Rumpf erhielt im Vergleich zu den Vorgängerklassen eine verbesserte Form, die Klasse fällt auch größer als die Vorgänger aus. Bisher sind vier Boote für die Deutsche Marine in Dienst gegangen, zwei weitere befinden sich im Bau. Zwei Boote sind im Dienst der italienischen Marine, zwei weitere sind im Bau. Von einer Exportvariante, der Klasse 214, werden sechs Boote für Griechenland, zwei für Portugal, neun für Südkorea und sechs für die Türkei gebaut.
Weiterlesen: U-Boot U 32 (Klasse 212A) (Revell, 1/144) von Stefan "Ice"