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Das Original
Die Grumman F4F Wildcat war das Standardjagdflugzeug der US-Marine zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. 1937 unternahm sie ihren Jungfernflug, Ende 1940 kamen die ersten Staffeln mit Wildcat an Bord der Träger Ranger und Wasp. Neben der US Navy setzte auch die US Marine Corps die Wildcat ein. Auch Belgien, Frankreich und Griechenland bestellten den Typ. Die Maschinen konnten aber wegen der Besetzung dieser Staaten durch Deutschland nicht mehr ausgeliefert und wurden stattdessen an Großbritannien geliefert, wo sie als Martlet von der Fleet Air Arm der Royal Navy eingesetzt wurden. Dazu kam die Maschine bei der kanadische Luftwaffe zum Einsatz.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Grumman F4F-4 Wildcat (Hasegawa, 1/72)
Geschichte u. Technik
1953 erhielt Chance Vought (später aufgegangen in der LTV Inc.) den Auftrag zur Entwicklung eines neuen trägergestützten Überschalljägers. Die Flugerprobung der Prototyps XF8U-1 begann im März 1955, als Antrieb wurde ein Pratt & Whitney J57-P-12 verwendet. Kurze Zeit später begann bereits die Serienproduktion, welche bis 1965 lief, und schon am 20. September 1955 flog die erste Serienmaschine F8U-1, 1963 in F-8A umklassifiziert. Die F-8A hatte zunächst noch das gleiche Triebwerk wie der Prototyp, später erhielten alle Maschinen das stärkere J57-P-20A bzw. 22.
Weiterlesen: F-8E Crusader, Marines (Academy; 1/72) von Franz
Zum Original muss man ja eigentlich nicht mehr viel sagen, da verweise ich auf entsprechende Fachliteratur oder auch Wikipedia. Ein Buch für den interessierten Modellbauer möchte ich aber besonders erwähnen: „Uncovering the F-18 A/B/C/D“ von Daco Publications.
Wer schon einmal ein Werk aus dieser Reihe in den Händen gehalten hat, weiß, was ich meine. Das Buch ist vollgestopft mit Referenzfotos aller möglichen und unmöglichen Flugzeugecken, der Räume hinter den geöffneten Klappen und der Bewaffnung. Wie immer bedeutet so viel Referenzmaterial das Ende eines einfachen Baus – da möchte man schon selber noch ein bisschen nachlegen.
Weiterlesen: Jagdbomber McDonnell Douglas F/A-18C Hornet (Academy, 1/32) von Christian
Ich hab die AH-1W Cobra in erster Linie gebaut, weil ich dieses 3-Farb-Tarnschema einfach mag. Es steht für eine Zeit, als es in der Navy-Fliegerei noch andere Farben als Grau gab.
In einem Bericht über die AH-1W hat mal ein der Marine gesagt, sie sei etwa halb so teuer wie ein Apache, liefert dafür aber ordentlich "bang for the buck", kann also die ihr zugewiesenen Aufgaben, Eskorte für die Transporthelis zu fliegen und auch Feuerunterstützung zu geben, perfekt erfüllen. Mehr über das Original findet sich hier:
Weiterlesen: Bell AH-1W Super Cobra (1/72, Revell) von Stefan "Ice"
Der Bau der Merlin hat mit Pausen über ein Jahr gedauert. Ich habe viele neue Techniken an diesem Modell ausprobiert, denn dazu war es gedacht – als Übungsmodell.
Neben meiner Ätzteil-Premiere ist es auch meine Bodenplatten-Premiere und dazu auch noch meine Figuren-Premiere. „Figuren – They make it or they break it“ hat mir mal ein wirklich guter Modellbauer geflüstert, und entsprechend lang habe ich überlegt dieses Thema überhaupt anzugehen. Als sie dann fertig waren hab ich ebenso lang überlegt sie überhaupt auf der Platte zu montieren. Letztlich ging der Daumen dann aber nach oben. Aber fangen wir noch mal von vorn an.
Weiterlesen: AgustaWestland Merlin HM.1 (1/72, Revell) von Stefan "Ice"
Das Original
Die Fairey Swordfish wurde während des Zweiten Weltkriegs als trägergestützter Torpedobomber, Aufklärer und U-Boot-Jäger von der britischen, kanadischen und niederländischen Marine eingesetzt. Von 1934 bis 1944 wurden 2391 Maschinen gebaut.
Weiterlesen: Britischer Torpedobomber Fairey Swordfish Mk. 1 (Tamiya, 1/48) von Jörg "Quarter"
Der Bausatz
Es handelt sich um den Bausatz "Seaking Mk.41 & SKUA misiles", Maßstab 1/72, von Revell. Ein neuerer Bausatz, mit sehr guter Oberflächendetaillierung und insgesamt guter Passgenauigkeit. Als Kritikpunkt könnte man höchstens die mäßige Detaillierung des Fahrwerks und die nicht so 100% passenden und recht dicken Klarsichtteile anführen. Die Inneneinrichtung ist nur teilweise vorhanden, es fehlt z.B. die Kabinendecke, doch da viele andere aktuelle Hubschraubermodelle gar keine Inneneinrichtung enthalten, sollte man dies nicht übel nehmen.
Das Original
Dies ist mein Baubericht des Plastikmodellbausatzes der Queen Mary 2 im Maßstab 1:400 von Revell.
Vorab einige Informationen über das Original:
Die "Queen Mary 2" der Reederei 'Cunard Line' ist im Januar 2004 vom Stapel gelaufen. Sie steht mit ihren 345m Länge und 41m Breite, gemessen an den Bruttoregisterzahl, auf dem zweiten Platz der größsten Oceanliner – hinter der "Freedom of the Seas" der 'Royal Caribbean Cruise Line', die allerdings 6m kürzer ist, jedoch 980 Passagiere mehr aufnehmen kann (QM2: 2620 Passagiere).
Hier eine Liste der 10 größten Kreuzfahrtschiffe der Welt.
Mit ihrem langen, schlanken und außergewöhnlich starken Rumpf, ihrem großen Tiefgang und leistungsstarken Antrieb wurde die QM2 speziell dafür entwickelt, den nördlichen Atlantik zwischen Europa (Southampton, Großbritannien, ihr Heimathafen) und Nordamerika (New York) in sechs Tagen zu überqueren.
Sie wird von vier 21,5MW starken, elektrischen Rolls-Royce/Alstom-Motoren angetrieben, die jeder einzeln 300 Tonnen wiegen. Da die hinteren beiden Motorgondeln schwenkbar sind, ist ein Ruder überflüssig und eine genauere Steuerung wird ermöglicht.
Der Strom, der für den Antrieb und für den Hotelservice benötigt wird, wird von vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinen erzeugt, die zusammen eine Leistung von 120MW generieren – genug Elektrizität, um eine Stadt von der Größe Southamptons zu versorgen. Mit 86 MW Antriebskraft erreicht die QM2 eine Höchstgeschwindigkeit von 26,5 Knoten, womit sie eines der schnellsten Passagierschiffe ist, das jemals in Betrieb genommen wurde.
Die QM2 verwöhnt ihre Passagiere mit einer äußertst eleganten und geschmackvollen Innenausstattung. Der Hauptspeiseraum, das Restaurant "Britannia", erstreckt sich über zwei Decks, sowie die gesamte Breite des Schiffes und ist damit einer der größten, öffentlich zugänglichen Bereiche, die jemals an Bord eines Schiffes gebaut wurden. Viele andere Gastbereiche ziehen sich ebenfalls über zwei Decks hinweg und schaffen so eine Atmosphäre von Raum und Luxus. Ebenfalls sind ein Planetarium, ein Theater und vieles mehr an Bord dieses Oceanliners zu finden.
Weiterlesen: Baubericht "Queen Mary 2" in 1/400 - Teil 1 von Sebastian