Frank Spahr
Das Original
Der Schaufelraddampfer Great Western war das erste Schiff, das gezielt zur Überquerung des Atlantiks entworfen wurde. Es war der erste von drei Schiffsentwürfen der britischen Ingenieurslegende Isambard Kingdom Brunel. Jedes der drei Schiffe sollte neue Standards setzen und das technisch Machbare ausreizen.
Weiterlesen: Britischer Schaufelraddampfer Great Western (1/440, Airfix) von Frank Spahr
Das Original
Der Harrier wurde in den 1960er Jahren von Hawker Siddeley entwickelt. Das unterschallschnelle Flugzeug zeichnete sich durch Kurz- und Senkrechtstartfähigkeit (STOL/VTOL) aus. Es sollte im Kriegsfall auch bei Zerstörung der NATO-Flugplätze von improvisierten Flugfeldern in der Aufklärungs- und Bodenangriffsrolle eingesetzt werden.
Weiterlesen: Jagdflugzeug British Aerospace Sea Harrier FRS.1 (1/48, Kinetic) von Frank Spahr
Das Original
Der S-61 Sea King von Sikorsky ist sicherlich einer der bekanntesten Hubschrauber der Geschichte. Es gibt Berufenere als mich, hierzu etwas zu sagen. Wie so oft ist die Wikipedia ein guter Ausgangspunkt.
Weiterlesen: U-Jagd-Hubschrauber Sikorsky SH-3H Sea King (1/48, Hasegawa) von Frank Spahr
Das Original
Bis zu den "Kabeljau-Kriegen" der 1970er Jahre waren die ostenglischen Orte Hull und Grimsby an der Mündung des Humbers Zentren der Fischerei, mit hunderten von Fischereifahrzeugen. Geblieben ist Grimsby das britische Fischereimuseum und (vorerst) der Seitentrawler Ross Tiger von 1957. Als mittelgroßes Schiff bediente die Ross Tiger Fanggründe bis zu den Färöer-Inseln und vor der norwegischen Küste auf ca. zwei Wochen langen Fangfahrten. Das Leben für die rund 20 Mann Besatzung war hart, die Fische wurden auf dem offenen Deck sortiert und ausgenommen, bevor sie im Kühlraum gelagert wurden. Nach dem Niedergang der britischen Fischerei fand das Schiff ab 1985 Verwendung in der aufkommenden Offshore-Industrie und blieb deshalb erhalten, bis es 1992 als Museumsschiff in Grimsby festmachte. Ehemalige Besatzungsmitglieder führen heute durch das Schiff und geben einen lebendigen Eindruck der Lebensumstände während seiner aktiven Zeit. Seine langfristige Erhaltung ist jedoch nicht gesichert.
Weiterlesen: Britischer Fischkutter Ross Tiger (1/142, Revell) von Frank Spahr
Das Original
Die beiden Hochsee-Bergungsschlepper Smit Rotterdam und Smit London wurden in den 1970ern in den Niederlanden gebaut. Ca. 75 Meter lang und mit einer Maschinenleistung von 22.000 PS, konnten sie weltweit in der Offshore-Industrie eingesetzt werden und Schiffen in Seenot Hilfe leisten. Die Schiffe waren umfassend mit den erforderlichen Schleppeinrichtungen, Werkstätten und Feuerlöschgerät ausgestattet. Nach einer langen Karriere wurden sie 2012/13 in Indien abgewrackt.
Weiterlesen: Bergungsschlepper Smit Rotterdam (1/200, Heller) von Frank Spahr
Das Original
Die britischen Zerstörer der Tribal-Klasse wurde im Jahr 1935 in Auftrag gegeben. Benannt nach allerlei Volksstämmen aus aller Welt, waren es für die Zeit große und gut bewaffnete Einheiten, mit einer Hauptbewaffnung aus vier 12 cm Zwillingstürmen. Die Luftabwehrbewaffnung umfasste eine vierläufige Vickers "Pom-Pom" vom Kaliber 40 mm sowie zwei vierläufige halbzöllige Maschinengewehre des gleichen Herstellers. Die Tribals hatten einen vierfachen Torpedosatz. Sowohl dieser als auch die 12 cm-Geschütze mussten nicht mehr von Hand gerichtet werden, sondern waren angetrieben. Der Antrieb der Schiffe brachte 44.000 PS auf die Wellen und lieferte eine Höchstgeschwindigkeit von 36 Knoten.
Weiterlesen: Britischer Zerstörer HMS Eskimo (1/350, Trumpeter) von Frank Spahr
Das Original
Die Iron-Duke-Klasse der Royal Navy umfasste vier Schiffe, die kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs in Dienst gestellt wurden und während des Konflikts in vorderer Front der britischen Schlachtflotte eingesetzt wurden. Verglichen mit der vorangegangenen King George V-Klasse waren die Schiffe etwas größer und verdrängten ca. 2000 Tonnen mehr. Ihre Hauptbewaffnung von zehn Geschützen des Kalibers 34,3 cm bzw. 13,5 Zoll entsprach den Vorgängern, während die Mittelartillerie zur Abwehr von Torpedobooten verstärkt wurde. Sie umfasste nun zwölf Geschütze des Kalibers 15,2 cm (sechs Zoll) verglichen mit sechzehn Geschützen des Kalbiers 10,2 cm (vier Zoll). Augenfälligster Unterschied war die niedrigere Aufstellung dieser Mittelartillerie in Kasematten im Rumpf. Hier sollten sie sich als bei Seegang wenig oder gar nicht einsetzbar erweisen, was dem Erfolg und der Beliebtheit der Klasse jedoch keinen Abbruch tat.
Weiterlesen: Schlachtschiff HMS Marlborough (1/600, Airfix) von Frank Spahr
Das Original
Der Leichte Kreuzer HMS Belfast ist das letzte erhaltene britische Großkampfschiff des Zweiten Weltkriegs. In Dienst gestellt im August 1939, wurde die Belfast im November des gleichen Jahres im Firth of Forth durch eine Magnetmine schwer beschädigt. Ihre ausgesprochen umfassende Rekonstruktion dauerte volle drei Jahre, so dass sie erst Ende 1942 wieder zur Flotte treten konnte. Bis zum Sommer 1944 war sie in europäischen Gewässern eingesetzt, unter anderem war sie an der Versenkung der Scharnhorst und der Invasion in der Normandie beteiligt.
Weiterlesen: Britischer Leichter Kreuzer Belfast (1/600, Airfix) von Frank Spahr
Das Original
Der britische Landungsträger Ocean dürfte nach der für dieses Jahr (2014) geplanten Außerdienststellung der Illustrious bis zur Indienststellung des neuen Flugzeugträgers Queen Elizabeth (2017?) der einzige Träger im Bestand der Royal Navy sein.
Weiterlesen: Britischer Landungsträger Ocean (1/700, Orange Hobby) von Frank Spahr
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Die Invincible-Klasse wurde um 1970 als U-Jagd-Kreuzer mit Hubschraubern entwickelt; sie sollten sowjetischen U-Boote den Zugang zum Atlantik verwehren. Zum Schutz gegen sowjetische Patrouillenflugzeuge erhielten sie Harrier-Senkrechtstarter. Damit blieb der britischen Marinefliegerei nach dem Verzicht auf ihre klassischen Flugzeugträger zumindest eine kleine offensive Komponente erhalten.
Weiterlesen: Britischer Flugzeugträger Illustrious (1/350, Aifrix) von Frank Spahr