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Sowjetischer Eisbrecher Fjodor Litke (1/700, Brown Water Navy Miniatures) von Lars Scharff
20.09.1934 - 90 Jahre erste Durchquerung der Nordostpassage in einer Saison
Heute vor 90 Jahren, am 20. September 1934, erreichte der sowjetische Eisbrecher Fjodor Litke Murmansk und konnte damit das erste Mal die Nordostpassage in einer Saison von Ost nach West durchqueren (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Fjodor Litke war am 28. Juni aus Wladiwostok ausgelaufen. Die Leitung der Expedition hatte D. С. Duplitsky, der Kapitän war N.M. Nikolajew und der wissenschaftliche Leiter Wladimir Wiese. Auf dem Weg rettete sie die eingefrorenen Frachter Pravda, Volodarskiy und Tovarich Stalin. Sie legte auf der Expedition etwa 6000 Seemeilen, davon 1600 im Eis, zurück.
Sowjetischer Bomber Tupolev Tu-16K-10-26 (1/144, Trumpeter) von Björn Leichsenring
Das Original
Die Tupolev Tu-16 Badger (Dachs) war ein strahlgetriebener strategischer Bomber aus der Zeit der Sowjetunion und wurde Ende 1953 in Dienst gestellt. Noch heute fliegt sie als Lizenz unter Xian H-6 in China. Insgesamt wurden in den Werken von Tupolev bis 1963 1509 Stück gebaut. Die Version K-10-26 (Badger C) war eine in den 1970er Jahren in Kasan umgebaute K-10D für die Marine mit Radar "JeN" im Rumpfbug und trug eine einzelne K-10S und zwei Flugkörper KSR-2 oder KSR-5 (Raketen gegen Schiffsziele). Einige wurden später in ELINT-Versionen umgebaut.
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Grönländischer Fischkutter David Olsen (1/87, Artitec) von Thomas Sperling
Modell: Nordseefischkutter
Maßstab: 1/87
Hersteller: Artitec
Material: Resin, Ätzteile, Decals
Preis: 99,50 Euro bei Artitec
Der Bausatz des Fischkutters wurde von mir hier auf Modellmarine bereits vorgestellt. Meine Erfahrungen mit dem Bau des Schiffes waren im Großen und Ganzen positiv.
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Deutsches U-Boot S.M. U 7 (1/250, Eigenbau aus Karton) von Klaus Lingenauber
Das Original
In Deutschland begann der Bau von U-Booten zu Beginn des 20. Jahrhunderts nur zögernd. Die Marinen anderer Nationen waren in der Entwicklung weiter. Neben der Lösung technischer und navigatorischer Fragen fehlte vor allem ein genaues Einsatzkonzept. Falls es zum Krieg käme, sollten laut damaliger Planung die deutschen U-Boote wie eine Vorpostenkette in der Deutschen Bucht liegen, um einen erwarteten englischen Angriff abzuwehren. U-Boote wurden zunächst nur als Defensivwaffen in militärische Konzepte eingeordnet.
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