Matthias Pohl
Das Original
"Die North American FJ Fury war das erste einsatzfähige trägergestützte Strahlflugzeug der US Navy und des US Marine Corps, das als Jäger und Jagdbomber eingesetzt wurde. Im Jahr 1962 wurde die FJ in F-1 umbenannt.
Weiterlesen: Jäger North American FJ-3 Fury (1/144, Trumpeter) von Matthias Pohl
Das Original
In den frühen 1950er Jahren erkannte die US-Marine während des Koreakrieges, dass ihre Jäger mit geraden Tragflächen den Pfeilflügel-MiG-15 unterlegen waren. Da sich die Jäger F7U und F9F noch in der Entwicklung befanden, suchte die Marine anderswo nach einem geeigneten „Übergangs-Jäger“ mit Pfeilflügeln und entschied sich schließlich für die F-86 Sabre der Air Force. Es wurden Modifikationen vorgenommen, um die Kompatibilität mit Flugzeugträgern zu gewährleisten, darunter eine stärkere Bugradstrebe, ein allbewegliches Flugleitwerk ohne V-Form, nach oben geklappte Außenflügelteile und eine Modifikation der Windschutzscheibe, um die Sicht des Piloten zu verbessern. Diese Version des Flugzeugs wurde als FJ-2 Fury bezeichnet.
Weiterlesen: Marinejagdflugzeug North American FJ-4B Fury (1/144, Riverman Models) von Matthias Pohl
Das Original
Die Kaman SH-2F Seasprite wurde als LAMPS I (Light Airborne Multi-Purpose System) als U-Jagdhubschrauber für den Einsatz auf Fregatten, Zerstörern und Kreuzern für die US Navy entwickelt. Sie beruhte auf dem leichten Mehrzweckhubschrauber Kaman HU2K (später UH-2) Seasprite. Die bemannten LAMPS I-Hubschrauber ersetzten Gyrodyne QH-50 DASH-U-Jagd-Drohnen, deren Verlustrate bei der US Navy zu hoch war. Insgesamt 59 SH-2F dienten ab 1973 bei der US Navy, die meisten waren Umbauten aus älteren Versionen der Seasprite. SH-2F Seasprite dienten u.a. bei Operation Earnest Will im Juli 1987, bei Operation Praying Mantis im April 1988 und Operation Desert Storm im Januar und Februar 1991. 1994 wurden die letzten SH-2F außer Dienst gestellt. Teilweise wurden sie durch SH-2G Super Seasprite ersetzt, überwiegend aber durch SH-60B Seahawk.
Weiterlesen: U-Jagdhubschrauber Kaman SH-2F Seasprite (1/144, Anigrand) von Matthias Pohl
Das Original
Die Sikorsky SH-60B Seahawk und SH-60F Seahawk (inoffiziell Oceanhawk) wurden von der US Navy als Nachfolger für die SH-2 Seasprite und SH-3 Sea King beschafft. Der SH-60B wurde aus dem Sikorsky UH-60A Blackhawk entwickelt. Der Haupteinsatzzweck war die Bekämpfung von U-Booten und Schiffen als Bordhubschrauber von Kreuzern, Zerstörern und Fregatten aus. Unterschiede zur Blackhawk sind u.a. stärkere Triebwerke, ein Radar unter dem Bug, die fehlende linke Kabinentür, Pylone für Torpedos und Anti-Schiffsraketen, Sonarbojenwerfer, ein nach vorne versetztes Spornrad sowie ein faltbarer Hauptrotor und einfaltbares Heck. Die SH-60F-Variante wurde aus der SH-60B entwickelt und dient primär der U-Jagd sowie als Rettungshubschrauber für den Einsatz von Flugzeugträgern aus. Unterschiede sind u.a. der fehlende Radar und das Mitführen eines absenkbaren Sonars. Die SH-60B-Variante diente von 1984 bis 2015, die SH-60F-Variante von 1989 bis 2015 bei der US Navy. Sie wurden durch MH-60R und MH-60S ersetzt.
Weiterlesen: Marinehubschrauber Sikorsky SH-60B und SH-60F Seahawk (1/144, Dragon) von Matthias Pohl
Das Original
Im Jahr 1950 startete die US Navy einen Wettbewerb für einen neuen Hubschrauber, der speziell für die U-Boot-Abwehr (ASW) entwickelt werden sollte, da der vorhandene Hubschrauberbestand die ASW-Anforderungen nicht erfüllen konnte. Bell schlug sein erstes und einziges Tandemrotor-Design, das Modell 61, vor und gewann den Wettbewerb. Es wurde ein Vertrag über drei Prototypen unterzeichnet, die als XHSL-1 bezeichnet wurden. Der Erstflug erfolgte 1953.
Weiterlesen: U-Jagd-Hubschrauber Bell HSL-1 (1/144, Anigrad) von Matthias Pohl
Obwohl ich hier bereits eine Hawkeye vorgestellt hatte, wollte ich unbedingt noch eine weitere bauen - und so sind es gleich zwei Frühwarner geworden! Der (irrwitzige) Plan war, mit kleinen Mini-Motoren die beiden Hamilton-Propeller der einen Maschine zum Drehen zu bringen. Aber: Ich wollte diese E-2C variabel auf meinem Trägerdeck einsetzen, vielleicht auch mal auf einem kleineren Display. Also musste die Stromversorgung am bzw. im Flugzeug untergebracht werden!
Weiterlesen: Grumman E-2C und E-2C 2000 Hawkeye (1/144, Revell) von Matthias Pohl
Zu dieser besonderen Version der guten alten "SLUF" (Short Little Ugly Fellow, Ling-Temco-Vought A-7 Corsair II) gibt es recht wenig zu sagen. Der Bausatz in 1/144 kommt wieder mal von Heroes Models aus Italien und ist wärmstens zu empfehlen! Die hier gezeigte Version der US Navy nennt sich EA-7L und ist eine von acht umgerüsteten TA-7C, die ab 1984 zur Feinddarstellung verwendet wurden. Mit ihren speziellen ECM-Anlagen sollten sie feindliche Bomber-Angriffe auf Schiffsverbände simulieren.
Weiterlesen: Feinddarstellungsflugzeug LTV EA-7L Corsair II (1/144, Heroes Models) von Matthias Pohl
Das Original
Der Kampfhubschrauber Bell AH-1Z Viper wurde aus der Bell AH-1W SuperCobra für das US Marine Corps entwickelt. Auffälligstes neues Merkmal ist der Vierblattrotor. Diese Variante ist zu 84% mit dem Transporthubschrauber UH-1Y Venom identisch, u.a. der Heckausleger, Antrieb, Rotor und Avionik. Die Viper - der neuste Abkömmling der Huey-Familie, die 1956 zum ersten Mal flog - hatte 2000 ihren Erstflug und ist seit 2010 im Dienst beim US Marine Corps.
Weiterlesen: Kampfhubschrauber Bell AH-1Z Viper (1/144, Fox One) von Matthias Pohl
Vor einiger Zeit hatte ich mir gleich zwei Bausätze der G-Version der Cobra in 1/144 zugelegt, einmal von MiniWing, aber auch den sehr seltenen Bausatz von FE-Resin - nur um hinterher festzustellen, dass die beiden Resin-Bausätze nahezu identisch sind, sehr wahrscheinlich stammen sie aus der gleichen Gussform. Egal. Ich habe mich dann für den MiniWing-Bausätze entschieden. Beide Bausätze hatten Decals für die gleiche Maschine, eine Marines-Version. MiniWing brachte noch eine zweite, eine spanische Navy-Maschine mit auf das Nassschiebepapier.
Weiterlesen: Kampfhubschrauber Bell AH-1G Huey Cobra (1/144, Miniwing) von Matthias Pohl
Zur Vorgeschichte
Schon lange lag der riesige Karton des VII C-Bootes von Revell auf unserem Speicher! Jedoch war nie daran gedacht, das U-Boot in seiner gesamten Länge von satten 93 cm komplett zu bauen... Ein Irrwitz, bei meinen geringen Platzverhältnissen zuhause! Ich hatte eine andere Idee: Ich wollte Segmente bauen, die ich platztechnisch auch gut in meinen Vitrinen unterbringen konnte. Begonnen hatte alles mit einer Idee um die 8,8-cm-Bordkanone, die ich gerne als Vignette mit der kompletten Bedienungsmannschaft auf einem Stück Deck des U-Bootes darstellen wollte.
Weiterlesen: U-Boot U 552 von KptLtn Erich Topp (1/72, Revell) von Matthias Pohl