Chloé Plattner
Ching Yuan …
ein Elswick-Kreuzer im Dienst der Kaiserlichen Chinesischen Marine.
Seit einigen Jahren – also bereits viel zu lang – arbeite ich nun schon an einem Urmodell der beiden für die k.u.k. Kriegsmarine gebauten Elswick-Kreuzer SMS Panther und SMS Leopard. Diese beiden Schiffe wurden nach erfolgter Ausschreibung der k.u.k. Kriegsmarine bei der Werft Sir WG Armstrong, Mitchell & Co Ltd, Elswick, beauftragt und legten den Grundstein für ein Erfolgsmodell der Werft. Da die k.u.k. Kriegsmarine notorisch an Geldmangel litt, wurden vom Marinetechnischen Komitee Vorgaben für ein relativ kleines, aber den Anforderungen gerade noch entsprechendes Schiff ausgearbeitet, die der Chefkonstrukteur Sir William H. White unter der Bauaufsicht des General- Schiffbauingenieurs Siegfried Popper umgesetzt hat. Es ist schon bemerkenswert, dass die SMS Panther, als erstes Schiff dieser Werft überhaupt, quasi den Prototyp eines Bestsellers darstellen sollte und wohl auch den Schiffstyp des „Protected Cruisers“ begründete.
Weiterlesen: Geschützter Kreuzer Ching Yuan (1/350, Bronco) von Chloé Plattner
Das Original
Als den Segelschiffen Dampf gemacht wurde, entstanden gar wunderliche Gebilde...
Кореец, Koreets, Koriets, Koreyets, Korejez usw. es gibt wohl so viele Schreibweisen wie Sprachen für den Namen dieses Schiffs, der „Koreaner“ oder Bürger Koreas bedeutet. Gebaut wurde das kleine Kanonenboot in Schweden bei Bergsund Mekaniska in Stockholm. Die zaristische Marine hatte im ausgehenden 19. Jahrhundert großen Bedarf an Schiffen und ließ sehr viele ihrer Einheiten im Ausland bauen. Nach der Kiellegung im Dezember 1885 und dem Stapellauf am 7. August 1886 erfolgte 1887 die Abnahme und Übergabe der Koriets. Ich finde es bemerkenswert, wie schnell damals Schiffe gebaut wurden.
Weiterlesen: Russisches Kanonenboot Koriets (1/350, Box 261) von Chloé Plattner
Adler und Falke: Zwei schwarze Gesellen im Dienste der k.u.k. Kriegsmarine
Eine Fantasie von Jules Verne? Ein U-Boot? Oder doch ein Torpedoboot? Die außergewöhnliche Form dieser 1885 gebauten Boote gab den Ausschlag für den Bau des Modells und die Entwicklung eines Bausatzes.
Weiterlesen: Österreichisch-ungarisches Torpedoboot Adler (1/72, WMM) von Chloé Plattner
… oder: „Am Ende ist man hoffentlich gescheiter als am Anfang – zumindest manchmal!“
Dieses Schiffchen ist quasi ein „Outing“, denn damit bekenne ich mich in aller Offenheit dazu, dem „Steampunk“ zu frönen. Jener antik-futuristisch-technoiden Strömung, die sich oft in recht bizarren Formen und Designs manifestiert. Eigenartige Ungetüme fahren, stapfen, fliegen oder schwimmen da durch diverse Filme oder nehmen in meinen Gedanken Gestalt an. Besonders reizvoll finde ich, dass der Fantasie dabei keine Grenzen gesetzt sind. Kein Vorbild, an das man sich mit Ergebenheit zu halten hat; jede auch noch so absurde technische Konstruktion ist zulässig. Vorzugsweise sollten die Vehikel von Dampfmaschinen angetrieben sein. Natürlich sind auch andere Kraftquellen erlaubt. Die „Schubladisierer“ ordnen Einen dann allerdings dem „Dieselpunk“ zu, was aber in Wahrheit völlig egal ist.
Weiterlesen: U-Boot Nautilus (1/700, Wave) von Chloé Plattner
Anlässlich des Novembertreffens der IPMS Austria 2010 fand ich diesen kleinen Bausatz im Nachlass, den ein Freund zum Verkauf mitgebracht hatte. Da er bereits begonnen war, das heißt die Bauteile waren schön dick mit Lackfarbe bemalt, wäre er wohl eher was für den Müll gewesen. Ich hatte mich dennoch in dieses Kleinod verliebt, vor allem die Form des Rumpfes hatte es mir angetan.
Weiterlesen: Bireme, ein römisches Kriegsschiff 1/265 von Chloé Plattner
Den Baubericht zur USS Brooklyn (CA-3) von Chloé Plattner möchten wir mit einigen Bildern des fertigen Modells abschließen: