Peter Petri-Schäfer
Das Original
Der Leichte Kreuzer USS Atlanta (CL-51) war das Typschiff seiner Klasse, teilweise auch als Atlanta-Oakland-Klasse bezeichnet, einer Klasse Leichter Kreuzer der United States Navy. Die elf, in drei Baulosen, zwischen 1941 und 1946 fertiggestellten Schiffe waren die kleinsten und am leichtesten bewaffneten gepanzerten Kreuzer der US-Marine aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges; sie standen bis 1956 im Dienst. Die bekanntesten Schiffe der Klasse waren die USS Juneau, vor allem wegen der tragischen Geschichte der fünf Sullivan-Brüder, die alle im Zuge deren Versenkung ums Leben kamen. Erwähnenswert ist auch die USS San Diego, die mit 18 Battle Stars das Schiff mit den meisten Einsätzen (dieser Schiffsklasse) im Pazifik war. Die USS Atlanta sank nach schweren Torpedotreffern während der Seeschlacht von Guadalcanal am 13. November 1942.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer USS Atlanta (1/350, Yankee Modelworks) von Peter Petri-Schäfer
Das Original
"Die Takasago (高砂) war ein Geschützter Kreuzer 2. Klasse der Kaiserlich Japanischen Marine. Der bei Armstrong Whitworth konstruierte und gebaute Kreuzer ging in der Nacht vom 12. zum 13. Dezember 1904 durch Minentreffer mit 273 Toten als letztes japanisches Kriegsschiff im Russisch-Japanischen Krieg verloren. Das im April 1896 unter der Baunummer 660 auf der Armstrong Werft in Low Walker begonnene Schiff, die Kriegsschiffe eigentlich nur noch zur Aufrechterhaltung der Vollbeschäftigung baute, wurde schon im Juli 1896 an Japan verkauft. Die Takasago war ein typischer Elswick-Kreuzer und eine verbesserte Ausgabe der für die argentinische Marine gebauten Kreuzer vom Typ Veinticinco de Mayo, die Sir Philip Watts konstruiert hatte. Watts, seit 1885 Direktor der Kriegsschiffentwicklung bei Armstrong Whitworth in Elswick bei Newcastle upon Tyne, hatte für die japanische Marine schon die 1885 gelieferten Geschützen Kreuzer der Naniwa-Klasse (3650 ts) und die Yoshino (4150 ts, 1892) konstruiert. Die im äußeren Erscheinungsbild der Yoshino ähnliche Takasago wird bisweilen als deren Schwesterschiff betrachtet, da sie dieselbe Rumpfgröße hatte. Die Takasago unterschied sich aber in der schwereren Bewaffnung, der veränderten Antriebsanlage mit vier Doppelender-Kesseln und vier einfachen Zylinderkesseln und der verbesserten Panzerung mit einem größeren Bereich der Höchststärke, die 203-mm-Geschossen widerstehen sollte.
Weiterlesen: Geschützter Kreuzer Takasago (1/350, Kombrig) von Peter Petri-Schäfer
Das Original
Der deutsche Schlachtkreuzer SMS Seydlitz, klassifiziert als Großer Kreuzer, folgte auf die beiden Schiffe der Moltke-Klasse und unterschied sich auf auffälligsten durch die erhöhte Back. Seydlitz wurde 1911-13 gebaut, kämpfte u.a. in der Schlacht auf der Doggerbank und Skagerrak, in denen sie beides Mal schwer beschädigt wurde, und wurde 1919 in Scapa Flow versenkt. Das Wrack wurde 1928 gehoben und 1930 abgewrackt.
Weiterlesen: Schlachtkreuzer SMS Seydlitz (1/350, HobbyBoss) von Peter Petri-Schäfer
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"Die HMS Exeter (68) war ein Schwerer Kreuzer der York-Klasse der Royal Navy. Das 1931 in Dienst gestellte Schiff war der letzte britische Neubau eines Schweren Kreuzers nach den Bestimmungen des Washingtoner Flottenvertrages. Die Exeter nahm im Dezember 1939 am Gefecht vor dem Río de la Plata gegen das deutsche Panzerschiff Admiral Graf Spee teil und wurde am 1. März 1942 in der Zweiten Schlacht in der Javasee versenkt, nachdem sie der Schlacht in der Javasee noch beschädigt entkommen war.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer HMS Exeter (1/350, Trumpeter) von Peter Petri-Schäfer
Das Original
SMS Novara war ein Rapidkreuzer (Spähkreuzer) der k.u.k. Kriegsmarine. Sie war die dritte Einheit der verbesserten Admiral Spaun- oder Helgoland-Klasse und nach der Segelfregatte Novara das zweite Schiff dieses Namens. Benannt war das Schiff nach der Schlacht bei Novara. Baugleich mit dem Typschiff SMS Helgoland legte man die SMS Novara am 9. Februar 1912 bei der Schiffswerft Ganz & Co – Danubius in Fiume auf Kiel. Der Stapellauf erfolgte am 15. Februar 1913 und die Indienststellung am 1. Mai 1915.
Weiterlesen: Rapidkreuzer SMS Novara (1/350, Kombrig) von Peter Petri-Schäfer
Das Original
"Die SMS Viribus Unitis war das erste Schlachtschiff der Tegetthoff-Klasse der k.u.k Kriegsmarine. Der Name (dt. = mit vereinten Kräften) war der Wahlspruch des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. Das Schiff wurde am 20. Juni 1911 in Muggia vom Stapel gelassen und nahm am 5. Oktober 1912 seinen Dienst in der österreichisch-ungarischen Marine auf. Es wurde zum Ende des Ersten Weltkrieges am 1. November 1918 von italienischen Kampfschwimmern versenkt, um eine Inbesitznahme durch die Kriegsmarine des neuen Königreichs der Serben, Kroaten und Slowenen zu verhindern.
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"Das Linienschiff SMS Schleswig-Holstein war das fünfte und letzte Schiff der Deutschland-Klasse der Kaiserlichen Marine. Es lief am 7. Dezember 1906 auf der Germaniawerft in Kiel vom Stapel. Es wurde am 6. Juli 1908 in Dienst gestellt und dem II. Geschwader zugeordnet, das auch an der Skagerrakschlacht teilnahm. Das veraltete Linienschiff wurde nach dem Ersten Weltkrieg dem Deutschen Reich belassen und diente in der Reichsmarine und später in der Kriegsmarine von 1926 bis 1936 als Flottenflaggschiff und danach als Kadettenschulschiff. Unter den Seeleuten wurde das Schiff liebevoll als "Sophie X" bezeichnet.
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"Die Schiffe der ersten deutschen Scharnhorst-Klasse waren nach der Roon-Klasse die zweite Klasse von Großen Kreuzern der Kaiserlichen Marine, die eine vergrößerte Verdrängung gegenüber den vorhergehenden Klassen aufwies. Die Klasse bestand aus den beiden Einheiten SMS Scharnhorst und SMS Gneisenau. Die beiden Einheiten, benannt nach preußischen Militärreformern aus der Zeit der Befreiungskriege, gehören auf Grund ihres Einsatzes und Endes im Ersten Weltkrieg zu den bekanntesten Schiffen Deutschlands zur damaligen Zeit. Die beiden Schiffe waren größer als alle vorher gebauten deutschen Panzerkreuzer. Beide Schiffe waren bereits nach Indienststellung – bedingt durch das zeitgleich entwickelte britische Konzept des Schlachtkreuzers – nicht mehr zeitgemäß. Verwendung fanden sie dann im Einsatz in Übersee. Für ihre Entstehungszeit als Panzerkreuzer waren sie ausreichend bewaffnet wie schnell, jedoch durch die Modernisierungen im sich zügig entwickelnden internationalen Kriegsschiffbau bei der Indienststellung schon veraltet. Das nachfolgende Einzelschiff, die SMS Blücher, stellte gegenüber der Scharnhorst-Klasse eine deutliche Weiterentwicklung in der Reihe der in der deutschen Marine als Große Kreuzer bezeichneten Schiffe dar.
Weiterlesen: Deutscher Panzerkreuzer SMS Scharnhorst (1/350, Kombrig) von Peter Petri-Schäfer
Das Original
"HMS Repulse war ein britischer Schlachtkreuzer der Renown-Klasse von 1916, der im Ersten und Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam. Sie wurde mehrfach modernisiert, jedoch ohne Totalumbau wie beim Schwesterschiff HMS Renown 1936–1939. Nach Einsätzen gegen die Kriegsmarine und der Jagd auf die Bismarck wurde sie wegen des erwarteten Pazifikkriegs nach Singapur verlegt. Am 10. Dezember 1941 wurde sie mit dem Schlachtschiff HMS Prince of Wales von japanischen Flugzeugen in malaiischen Gewässern bei Kuantan versenkt. Dieser erste Verlust von Großkampfschiffen durch Flugzeuge auf offener See läutete den Niedergang der Ära der Schlachtschiffe ein" (Zitat Wikipedia).
Weiterlesen: Schlachtkreuzer HMS Repulse (1/350, Trumpeter) von Peter Petri-Schäfer
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"Die Schlachtschiffe der Montana-Klasse waren als Weiterentwicklung der Iowa-Klasse der Höhe- und Endpunkt des Schlachtschiffbaus in den Vereinigten Staaten. Wenn diese Schiffe gebaut und fertiggestellt worden wären, so hätten sie die bis dahin schlagkräftigsten und am stärksten gepanzerten Schlachtschiffe der Welt dargestellt. Der endgültige Entwurf wurde Anfang 1941 genehmigt.
Weiterlesen: Schlachtschiff USS Montana (1/350, Very Fire) von Peter Petri-Schäfer