Mathias Carl
Das Original
Lagen die ersten Entwürfe für neue Zerstörer der damaligen Reichsmarine, aufgrund des Versailler Vertrages, noch eher im Bereich der späteren Torpedoboote der Raubtier-/Raubvogel-Klasse, konnte man nach dem Abschluss des deutsch-britischen Flottenabkommens von 1935 die Inbaugabe der ersten Boote der Klasse 1934/1934A veranlassen, welche von ihrer Gesamtkonzeption die ersten „richtigen“ Zerstörer der Kriegsmarine waren. Ihnen folgten bald die Klassen 1936/1936A und später dann 1936A (mob).
Weiterlesen: Zerstörer Z 37 (1/700, Matchbox) von Mathias Carl
Das Original
Bei den Überlegungen der Royal Navy zu Beginn der dreißiger Jahre ging es darum einen möglichst vielseitig einsetzbaren Zerstörertyp zu erhalten. Als Resultat daraus entstanden mit den Zerstörern der Tribal-Klasse artilleristisch sehr starke Schiffe, verfügten sie doch zu Beginn über vier 12 cm Zwillingslafetten, von denen allerdings die an Y-Position befindliche später gegen eine 10,2 cm FlaK-Zwillingslafette ausgetauscht wurde.
Weiterlesen: Zerstörer HMS Eskimo (1/700, Trumpeter) von Mathias Carl
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Die Zerstörer der Tribal-Klasse gehen auf entsprechende Überlegungen der Royal Navy aus der ersten Hälfte der Dreißiger Jahre zurück, bei denen es darum ging, zu einem möglichst vielseitigen Typ zu gelangen.
Weiterlesen: Zerstörer HMS Zulu (1/700, PitRoad) von Mathias Carl
Das Original
Nachdem tragischen Verlust des Segelschulschiffs Niobe der Reichsmarine wurde der Bedarf an einem Ersatz mehr als offensichtlich, konnte doch die Lösung mit den Booten Gud-Win, Edit, Jutta, Duhnen und Orion auf Grund deren geringer Größe nur als Notbehelf angesehen werden.
Weiterlesen: Segelschulschiff Horst Wessel (Revell, 1/350) von Mathias Carl
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Nach Beendigung des Ersten Weltkriegs wurde der jungen Reichsmarine der Weimarer Republik ein Bestand von gesamt 6 kleinen Kreuzern (+2 Reserve) gestattet, der sich aus Kreuzern der Gazelle- und der Bremen-Klasse zusammensetzte. Somit handelte es sich hierbei um Schiffe, die schon zu Beginn des ersten Weltkrieges als veraltet galten. Auf Grund dieser Tatsache waren sie, trotz einiger Modifikationen, lediglich für den Schulbetrieb einsetzbar, so sie denn überhaupt in Dienst kamen. Wegen besagter Überalterung des Kreuzer-Bestandes wurde alsbald dessen Ersatz notwendig. Gemäß den Bestimmungen von Versailles durften Ersatzbauten nicht mehr als 6000t Verdrängung aufweisen und das Kaliber blieb auf 15cm beschränkt.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer Köln III in 1/350 von Mathias Carl
Das Original
Nachdem 1935 endgültig die Restriktionen des Versailler Vertrages gefallen und durch das deutsch-britische Flottenabkommen dies noch unterstützt wurde, machte man sich bei der noch jungen Kriegsmarine an die Planung weiterer Schiffe und Schiffsklassen. Dies umfasste, trotz der gehegten Vorbehalte, auch den Typ des, nach dem Abkommen benannten, „Washington“-Kreuzers. Obwohl man der Meinung war, dass es bei einem Schiff von lediglich 10.000 ts mit 20,3 cm Artillerie es schwierig sein dürfte die Grundgefechtswerte in einen vernünftigen Einklang zubringen, so blieb doch die Tatsache bestehen das man nicht auf ihn verzichten konnte, da die anderen Marinen zu jener Zeit solche Schiffe in ihrem Bestand hatten und die eigenen vorhandenen Kreuzer mit ihrer 15 cm Hauptartillerie diesen artilleristisch nicht gewachsen wären.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer Prinz Eugen (1/350, Trumpeter) von Mathias Carl
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Nach der Niederlage am Ende des ersten Weltkrieges und der Selbstversenkung eines Großteils der internierten Hochseeflotte in Scapa-Flow sowie dem Vertrag von Versailles bleiben der nunmehrigen Reichsmarine der Weimarer Republik gerade einmal 15.000 Mann sowie eine Handvoll veraltetem Schiffsmaterials. Dieser Bestand umfasste acht Linienschiffe (sechs Aktive sowie zwei in Reserve). Gemäß des Versailler Vertrages durften diese nach 20 Jahren ersetzt werden.
Weiterlesen: Panzerschiff Admiral Graf Spee (1/350, Trumpeter) von Mathias Carl
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Nach dem Ende des 1. Weltkrieges waren der Marine immerhin noch rund 88 Minenräumboote des Typs 1916 belassen worden, um damit die während des Krieges gelegten Minensperren zu räumen. Nach Beendigung dieser Tätigkeiten wurde einige der Boote in die junge Reichsmarine übernommen, wo sie weiter ihren Dienst leisteten. Da die Boote aber recht abgefahren waren wurde der Bedarf an Ersatz immer dringender.
Weiterlesen: Deutsches Minensuchboot 1935 (1/400, Heller) von Mathias Carl
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Anfang der zwanziger Jahre stand der Ersatz eines Gutteils des schwimmenden Materials der Reichsmarine an. Auf Grund der Beschränkungen des Versailler Vertrages durften Torpedoboots-Neubauten jedoch nicht mehr als 200 ts Verdrängen, Zerstörer nicht mehr als 800 ts.
Weiterlesen: Flottentorpedoboot Typ 39 („Elbing“-Klasse) (Heller, 1/400) von Mathias Carl
Das Original
Die ersten Ideen für deutsche Zerstörer gehen auf das Jahr 1932 zurück und gingen von einer Verdrängung von ca. 1100 ts, 35 kn und 3 x 12,7 cm SK als Eckdaten aus. Somit lagen sie eher im Bereich der späteren Torpedoboote. Allerdings stand der Inbaugabe zu diesem Zeitpunkt noch der Vertrag von Versailles mit seinen Rüstungsbeschränkungen im Wege.
Weiterlesen: Zerstörer Typ 1936 A (Mob) (Heller, 1/400) von Mathias Carl