Mathias Carl
Das Original
Im Laufe des Ersten Weltkrieges zeigte sich, dass man für die Kriegsführung in küstennahen Gewässern zunehmend spezialisierte Einheiten benötigte, um mit diesen dort eine offensive Kriegsführung zu ermöglichen, wo es vor allem auch für Überwassereinheiten zu gefährlich war. Dies führte schlussendlich zur Forderung nach einem U-Boot-Typ, der für küstennahe Einsätze geeignet war, in Ergänzung zu den Hochseebooten.
Das Original
Das Torpedoboot A 86 gehörte zum Typ der Küstentorpdeoboote der Klasse A III. Diese Klasse der Kaiserlichen Marine war im Laufe des Ersten Weltkriegs aus den Booten der Klassen A I und A II hervorgegangen und sollte deren Schwächen, wie zu geringe Geschwindigkeit und Bewaffnung, kompensieren. Dies gelang auch in Maßen. Hinzu kam, dass sie wesentlich bessere See- und Manövriereigenschaften aufwiesen, so dass sie insgesamt den in sie gesetzten Erwartungen besser gerecht wurden. Bei gerade einmal 350 ts bestand die Bewaffnung aus zwei 8,8 cm SK sowie einem 450 mm Torpedorohr. Die Besatzung bestand aus ca. 50 Mann.
Weiterlesen: Deutsches Torpedoboot SMS A 86 (1/350, Mirage Hobby) von Mathias Carl
Das Original
Die zehn Einheiten umfassende Klasse 143A, nach dem Typ-Boot Gepard auch Raubtierklasse-Klasse genannt, wurden aus der Klasse 143, Albatros-Klasse, entwickelt. Ihre Indienstellungen erfolgten von 1982 bis 1984 im Rahmen des 7. Schnellbootgeschwaders. Seit 2006 sind sie in Warnemünde stationiert.
Weiterlesen: Schnellboot Gepard (1/144, Revell) von Mathias Carl
Allerhöchste Kabinets "Order."
Neues Palais
erlassen Potsdam, den 23ten Dezember 1905
betreffend, die geltenden Bauunterlagen (:mit den Änderungen:) des kl. Kreuzers "Ersatz Blitz" für die kl. Kreuzer des Etats 1906 "Ersatz Pfeil" u. "Ersatz Comet".
Anmerkung: Die Ausfertigung der Allerhöchsten Kabinets-Orders dürfen mit Verfügungen und Bemerkungen nicht versehen werden.
(G.O. § 20,1).
Mit diesen Worten begann die Geschichte des wohl bekanntesten Kreuzers des Ersten Weltkriegs. Eine Geschichte, die sich in Form des Namens und dessen Traditionspflege auch in der heutigen Marine wiederfindet.
Weiterlesen: Kleiner Kreuzer S.M.S. Emden (1/350, Revell) von Mathias Carl
Das Original
Mitte der 1960er begann man mit den Planungen einer neuen Fregatten-Klasse als Ersatz für die Einheiten der Klasse 120. Diese Klasse lief zunächst unter der Bezeichnung Klasse 121, hauptsächlich ausgelegt als Flugabwehreinheiten mit entsprechend starker Fla-Artillerie und Flugkörper-Komponente. Bedingt durch die Verschiebung des Einsatzschwerpunktes hin zur U-Boot-Abwehr mit Beginn der 1970er Jahre wurde der neue Entwurf als Klasse F 122 bezeichnet.
Weiterlesen: Deutsche Fregatte Rheinland-Pfalz (1/300, Revell) von Mathias Carl
Das Original
Die ersten Überlegungen zum Bau der Littorio-Klasse gehen auf das Ende der 1920er Jahre zurück, in welchen die Rivalität zur französischen Marine immer offensichtlicher wurde. Bei den ersten Entwürfen ging man noch von einer Bewaffnung von 40,6 cm und einer Verdrängung von ca. 23.000 ts aus, vorgegeben durch die Washingtoner Verträge, wobei diese Überlegungen durch den Bau der Deutschland und den darauf folgenden Bau der Dunkerque relativ schnell überholt waren. Da es letzten Endes darum ging, ein Gegengewicht zur als Hauptgegner angesehenen Marine Nationale zu bilden, wurde der Entwurf grundlegend überarbeitet.
Weiterlesen: Italienisches Schlachtschiff Roma (1/350, Trumpeter) von Mathias Carl
Das Original
Nachdem sich abzeichnete, dass man einen Ersatz für die Boote der Klasse 205 benötigte, begann man mit den Entwicklungsarbeiten an der Klasse 206. Dies gestaltete sich aufgrund des geltenden Limits von zunächst 350 ts, gemäß der Pariser Verträge, schwierig. Anfang der 60er Jahre wurde dies aber auf 1000 ts angehoben. So konnte man, basierend auf den Erfahrungen der Vorgängerklasse, die Verdrängung auf 450 ts↑ / 498 ts↓ erhöhen.
Weiterlesen: Deutsches U-Boot U 22 (Klasse 206A, 1/350, OKB Grigorov) von Mathias Carl
Das Original
Mit Beginn der 1990er begann man, sich mit der Entwicklung einer Nachfolgeklasse für die Boote des Typs 206/206A zu befassen. Nachdem im Mai der entsprechende Forderungskatalog erstellt war, wurde der Bauvertrag zwischen der ARGE U212 (HDW und TNSW) und dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung geschlossen. Nachdem sich 1996 Italien dem Programm anschloss, wurde eine Überarbeitung des Entwurfs notwendig, galt es doch die Italienischen Forderungen zu berücksichtigen, so dass die Klasse 212A entstand.
Weiterlesen: Deutsches U-Boot U 34 (1/350, HobbyBoss) von Mathias Carl
Das Original
Die ersten Überlegungen für eine neue Klasse Fregatten gehen auf Mitte der 1960er Jahre zurück. Geplant waren diese, als Klasse 121 benannten Einheiten, als Flugabwehr-Schiffe mit einer starken Fla-Artillerie und FK-Komponente. Allerdings verschob sich der Schwerpunkt im Laufe der Planungsphase während der ersten Hälfte der 1970er Jahre immer stärker in Richtung U-Boot-Abwehr, so dass die Klasse mit Beginn der Definitionsphase 1976 endgültig als Klasse F122 bezeichnet wurde.
Weiterlesen: Fregatte F212 Karlsruhe (V) Klasse F122 (1/300, Revell) von Mathias Carl
Zerstörer-Spezialwoche (Typ 1936A/B)
Das Original
Z 25 wurde im Februar 1939 als dritte Einheit des Typs 1936A bei der Deschimag in Bremen auf Kiel gelegt und lief im März 1940 vom Stapel um im November desselben Jahres in Dienst gestellt zu werden. Aufgrund der Tatsache, dass die 15 cm-Zwillingslafetten noch nicht bereitstanden, fuhr Z 25 zunächst mit 4 x 15 cm in Einzelaufstellung zur See. Wobei er, wie alle Einheiten seiner Klasse, trotz des geringeren Gewichtes im Vorschiff unter einer „nassen Back“ litt.
Weiterlesen: Zerstörer Z 25 (Trumpeter, 1/350) von Mathias Carl