Christian Abraham
Das Original
Der Zerstörer Z 37 gehörte zur Klasse der Zerstörer des Typs 1936 A (Mob). Die Klasse war einer Wiederholung der 1936 A allerdings mit kriegsbedingten Änderungen. So war der Rumpf etwas länger und Generatoren anders angeordnet. Dazu hatten die Schiffe, außer Z 31, von Anfang an den 15-cm-Doppelturm am Bug und die 2-cm-Vierlingslafette achtern. Geplant waren zehn Einheiten, gebaut wurden aber nur acht Einheiten mit den Namen Z 31 bis Z 37. Die Bewaffnung bestand aus einen 15-cm-Doppelturm und drei 15-Einzelgeschützen. Dazu kam als Flugabwehr zwei 3,7-cm-Zwillingsgeschütze und bis zu zehn 2-cm-Geschütze in Einzel- oder Vierlingsflakausführung. Dazu kamen zwei 53,3-cm-Vierfachtorpedowerfer und vier Wasserbombenwerfer. Als Radar war das FuMo21 verbaut.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 37 (1/700, Trumpeter) von Christian Abraham
18.08.1944 - 80 Jahre Schlacht um den Konvoi Hi-71
Das Original: Versorgungsschiff Irako
Die Irako war ein Versorgungsschiff der japanischen Marine. Sie wurde 1937 als Ergänzung zu dem älteren Versorgungsschiff Mamiya gebaut. Mit den Kühlhäusern an Bord konnte die Irako 25.000 Soldaten für zwei Wochen verpflegen. Die Bewaffnung bestand aus zwei 120-mm-Zwillingsflak und mehreren 25-mm Flugabwehrgeschützen. Die Indienststellung fand am 5. Dezember 1941 statt. Sie unternahm mehrere Versorgungsfahrten von Japan nach Truk. Anfang 1944 wurde die Irako durch einem U-Boot-Treffer schwer beschädigt und musste repariert werden. Anschließend nahm die Irako am Konvoi Hi-71 teil und fuhr nach Manila. Sie überstand die amerikanischen Luftangriffe am 21. September und fuhr am 22. September weiter zur Coron Bucht, wo ein weiterer Luftangriff die Irako so schwer beschädigte, dass sie versenkt werden musste.
Weiterlesen: Japanisches Versorgungsschiff Irako, Tanker Hayasui und Geleitschiff Sado (1/700,...
18.08.1944 - 80 Jahre Schlacht um den Konvoi Hi-71
Heute vor 80 Jahren, am 18. August 1944, griffen zwei Wolfsrudel von U-Booten der US Navy den japanischen Konvoi Hi-71 an und versenkten 13 von 26 Schiffen (siehe Jahrestage auf Modellmarine).
Das Original
Die HMS Jupiter war ein Zerstörer der J-Klasse der britischen Marine. Die Klasse war eine verkleinerte Version der vorangegangenen Tribal-Klasse. Die Bewaffnung bestand aus drei Zwillingstürmen mit 4,7 in (120 mm) Geschützen. Dazu kamen anfangs zwei, nach Umbau nur noch ein Fünffach-Torpedowerfer. Die Flakbewaffnung bestand aus einem vierläufigen 40-mm-Pom-Pom-Geschütz und zwei Vickers 0,5 in (12,7 mm)-Vierlingslafetten. Anstelle des zweiten Torpedowerfers wurde ein 4 Inch (102 mm)-Flakgeschütz verbaut. Ebenso wurden 20-mm-Oerlikon Flakgeschütze nachgerüstet. Zur U-Boot Bekämpfung waren zwei Wasserbombenwerfer und ein zusätzliches Gestell am Heck verbaut.
Weiterlesen: Britischer Zerstörer HMS Jupiter (1/700, FlyHawk) von Christian Abraham
Das Original
Die Mitsubishi A6M (Zero) war trägergestütztes Jagdflugzeug, das von den japanischen Marineluftstreitkräften eingesetzt wurde. Es ist mit 11.000 gebauten Exemplaren das meistgebaute japanische Flugzeug des Krieges. Am Anfang des Krieges war es den alliierten Fliegern weit überlegen. Erst der Einsatz von speziellen Taktiken konnte die Überlegenheit brechen. Da der Fokus bei der A6M auf eine große Wendigkeit und Reichweite lag, wurde auf Panzerung und selbstabdichtende Treibstofftanks verzichtet. Dies kam nun bei den neuen Luftkampftaktiken zum Tragen und führte zu größeren Verlusten. Ab dem Jahr 1944 war die A6M den neuen alliierten Flugzeugen wie die Mustang und Corsair auch technisch unterlegen und wurde nur noch als Kamikaze verwendet.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Mitsubishi A6M2b (1/48, Eduard) von Christian Abraham
Das Original
Das Schlachtschiff Prince of Wales gehörte zur King George V-Klasse. Die Klasse war mit Beginn des Zweiten Weltkrieges die modernste Schlachtschiffklasse der britischen Navy. Die Klasse wurde nach den gültigen Flottenverträgen gebaut. Entsprechend gering viel die Hauptbewaffnung nur mit 356 mm (14“) aus. Interessant und zugleich ungewöhnlich ist die Anordnung der Hauptgeschütze in zwei Vierlingstürmen und einen Zwillingsturm. Die Bewaffnung war so zwar geringer als vergleichbare Schiffe anderer Nationen, aber man konnte so mehr Wert auf die Panzerung und Geschwindigkeit legen. Allerdings zeigte sich das Vierlingstürme technisch schwierig waren und es immer wieder zu Ausfällen kam. So war die Trefferquote aufgrund der Radarsysteme sehr hoch, aber sie blieb aufgrund von technischen Ausfällen hinter denen vergleichbarer Schiffe zurück. Dazu kam noch eine neues 133 mm (5,25“)-Geschütz als Sekundärbewaffung, das zugleich See- und Luftziele angreifen zu können. Allerdings war die Schlussfolge geringer als geplant und sie war gegen schneller fliegen Flugzeuge nicht mehr so effektiv wie ursprünglich geplant. Erst der Einbau moderner Leit- und Steuersysteme half die Effizienz zu steigern.
Weiterlesen: Schlachtschiff HMS Prince of Wales (1/700, FlyHawk) von Christian Abraham
Das Original
Das Schlachtschiff Gneisenau war das Schwesterschiff der Scharnhorst. Sie wurde am 21. Mai 1938 durch den damaligen Kapitän zur See Förste in Dienst gestellt. Als Schwesterschiff der Scharnhorst unterschied sie sich nur unwesentlich von dieser. Lediglich in der Seitenansicht konnte man die Gneisenau durch den am Schornstein angebrachten Großmast erkennen.
Weiterlesen: Deutsches Schlachtschiff Gneisenau (1/700, FlyHawk) von Christian Abraham
Das Original
Die Kyo Maru Nr. 11 war ein Walfänger, der im Jahr 1938 von der Tsurumi Seitetsu Zosen Werft gebaut wurde. Sie gehörte der Walfanggesellschaft Kyokuyo Hogei KK an. Im Oktober 1940 wurde sie von der Marine akquiriert und als Hilfs-Geleitschiff umgebaut. Dazu wurde die Harpune am Bug gegen ein 8-cm-Flakgeschütz getauscht. Am Heck wurden zwei Gestelle für Wasserbomben ergänzt.
Weiterlesen: Hilfs-Geleitschiff Kyo Maru Nr. 11 (1/700, Seed) von Christian Abraham
Das Original
Die SMS Albatross war ein Minenkreuzer der Kaiserlichen Marine und gehörte zur Nautilus-Klasse. Allerdings war das Schwesterschiff Nautilus nicht baugleich mit der Albatross. Während die Nautilus einen hohen Aufbau und einen Klipperbug hatte, entsprach das Design der Albatross den Leichten Kreuzern. Die Aufgabe der Minenkreuzer war es entweder im Verband mit der Flotte zufahren und einen Rückzug mit Minen zu decken. Oder sie sollten offensiv Minen verlegen. Dafür waren sie aber auf Begleitschiffe zur Verteidigung angewiesen, da die Bewaffnung mit acht 8,8-cm-Geschützen nur schwach ausfiel. Es konnten insgesamt 288 Minen auf Deck und im Rumpf mitgeführt werden.
Weiterlesen: Minenkreuzer SMS Albatross (1/700, Kombrig) von Christian Abraham
Nachtjäger des Typs Messerschmitt Bf 110 E geleiteten die deutschen Schiffe während des Unternehmen Cerberus, dem berühmten Kanaldurchbruch. Die Luftunterstützung wurde Unternehmen Donnerkeil genannt.
Weiterlesen: Nachtjäger Messerschmitt Bf 110 E (1/48, Eduard) von Christian Abraham