Christian Abraham
07.04.1945 - 80 Jahre Operation Ten-gō
Vor 80 Jahren, am 07. April 1945, geleiteten acht japanische Zerstörer das Schlachtschiff Yamato bei einem Versuch, die Landungsflotte vor Okinawa anzugreifen (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die japanische Marine verlor bei diesem Angriff 4137 Mann, ein Schlachtschiff, einen Leichten Kreuzer, vier Zerstörer und etwa 100 Flugzeuge. Der Zerstörer Hatsushimo überlebte die Operation.
Weiterlesen: Japanischer Zerstörer Hatsushimo (1/700, Aoshima) von Christian Abraham
07.04.1945 - 80 Jahre Operation Ten-gō
Vor 80 Jahren, am 07. April 1945, geleiteten auch zwei Flugabwehr-Zerstörer der Akizuki-Klasse das japanische Schlachtschiff Yamato, bei dessen Versuch die Landungsflotte vor Okinawa anzugreifen (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Der Zerstörer Fuyuzuki überstand die Operation und rettete Überlebende der Yamato sowie des Zerstörers Kasumi.
Weiterlesen: Japanischer Zerstörer Fuyuzuki (1/700, Rainbow) von Christian Abraham
07.04.1945 - 80 Jahre Operation Ten-gō
Vor 80 Jahren, am 07. April 1945, wurde der japanische Leichte Kreuzer Yahagi von Trägerflugzeugen der US Navy versenkt (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Yahagi diente als Flaggschiff der Zerstörer, die das japanische Schlachtschiff Yamato während Operation Ten-gō, den versuchten japanischen Angriff auf die Landungsflotte vor Okinawa, geleiten. Sie wurde bereits durch die erste Welle der US-Trägerflugzeuge versenkt, wobei 445 Mann starben.
Weiterlesen: Japanischer Leichter Kreuzer Yahagi (1/700, Tamiya) von Christian Abraham
07.04.1945 - 80 Jahre Operation Ten-gō
Heute vor 80 Jahren, am 07. April 1945, wurde der im Rahmen der Operation Ten-gō eingesetzte japanische Verband von Flugzeugen der US Navy angegriffen (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Die Operation Ten-gō war eine japanische Antwort auf die US-Landung auf Okinawa am 1. April. Das japanische Schlachtschiff Yamato sollte in einer Kamikze-artigen Aktion die alliierte Landungsflotte angreifen, wobei sie nur genügend Treibstoff für die Hinfahrt erhielt. Sie wurde von dem Leichten Kreuzer Yahagi und den Zerstörern Isokaze, Hamakaze, Yukikaze, Kasumi, Hatsushimo, Asashimo, Fuyuzuki und Suzutsuki geleitet. Parallel waren massive Kamikazeangriffe auf die alliierte Flotte geplant. Der japanische Verband wurde von Flugzeugen der Träger Hornet, Bennington, Belleau Wood, San Jacinto, Essex, Bunker Hill, Hancock und Bataan angegriffen, die Yamato, Yahagi, Isokaze, Hamakaze, Asashimo und Kasumi versenkten. Der Zerstörer Yukikaze rettete einen Teil der Besatzung der Yamato und überlebte die Operation und den Zweiten Weltkrieg als einziges Schiff seiner Klasse.
Weiterlesen: Japanischer Zerstörer Yukikaze (1/700, Aoshima) von Christian Abraham
Das Original
Der deutsche Geschützte Kreuzer SMS Gefion war der letzte kleinere Kreuzer der Kaiserliche Marine, der speziell als Auslandskreuzer und Handelsstörer entworfen worden war. Der Kreuzer war eine verkleinere Version des Geschützten Kreuzers Kaiserin Augusta und wie dieser ursprünglich als Kreuzerkorvette klassiziert. 1893 wurde Gefion als Kreuzer III. Klasse und schließlich 1899 als Kleiner Kreuzer klassifiziert.
Weiterlesen: Deutscher Geschützter Kreuzer SMS Gefion (1/700, Kombrig) von Christian Abraham
Das Original
Der Schwere Kreuzer Prinz Eugen gehörte zur Admiral Hipper-Klasse der Kriegsmarine. Aufgrund eines neu ausgehandelten Flottenabkommens mit Großbritannien wurden Deutschland fünf schwere Kreuzer mit einer Verdrängung von 10.000 Tonnen zugestanden. Dies war in dem Bereich in dem alle Schweren Kreuzer in den 1920 und 1930er Jahren entworfen und gebaut wurden. Natürlich war dann die Verdrängung beim fertigen Schiff größer, so dass diese bei der Prinz Eugen 16.970 t entsprach. Die Bewaffnung bestand dabei aus vier 20,3-cm-Zwillingsgeschützen, was auch den üblichen Standard für diese Schiffsgattung entsprach.
Weiterlesen: Deutscher Schwerer Kreuzer Prinz Eugen (1/700, Trumpeter) von Christian Abraham
Das Original
Die Roon gehörte zusammen mit der York zu der nach ihr benannten Roon-Klasse von Panzerkreuzern. In der Kaiserlichen Marine waren diese als Große Kreuzer klassifiziert. Die Roon-Klasse war eine direkte Weiterentwicklung der Prinz Adalbert-Klasse und durch den zusätzlichen vierten Schornstein gut von dieser zu unterscheiden. Das Grunddesign, die Abmessungen und die Bewaffnung blieben ähnlich.
Weiterlesen: Deutscher Panzerkreuzer SMS Roon (1/700, Kombrig) von Christian Abraham
Das Original
Der Zerstörer Z 37 gehörte zur Klasse der Zerstörer des Typs 1936 A (Mob). Die Klasse war einer Wiederholung der 1936 A allerdings mit kriegsbedingten Änderungen. So war der Rumpf etwas länger und Generatoren anders angeordnet. Dazu hatten die Schiffe, außer Z 31, von Anfang an den 15-cm-Doppelturm am Bug und die 2-cm-Vierlingslafette achtern. Geplant waren zehn Einheiten, gebaut wurden aber nur acht Einheiten mit den Namen Z 31 bis Z 37. Die Bewaffnung bestand aus einen 15-cm-Doppelturm und drei 15-Einzelgeschützen. Dazu kam als Flugabwehr zwei 3,7-cm-Zwillingsgeschütze und bis zu zehn 2-cm-Geschütze in Einzel- oder Vierlingsflakausführung. Dazu kamen zwei 53,3-cm-Vierfachtorpedowerfer und vier Wasserbombenwerfer. Als Radar war das FuMo21 verbaut.
Weiterlesen: Deutscher Zerstörer Z 37 (1/700, Trumpeter) von Christian Abraham
18.08.1944 - 80 Jahre Schlacht um den Konvoi Hi-71
Das Original: Versorgungsschiff Irako
Die Irako war ein Versorgungsschiff der japanischen Marine. Sie wurde 1937 als Ergänzung zu dem älteren Versorgungsschiff Mamiya gebaut. Mit den Kühlhäusern an Bord konnte die Irako 25.000 Soldaten für zwei Wochen verpflegen. Die Bewaffnung bestand aus zwei 120-mm-Zwillingsflak und mehreren 25-mm Flugabwehrgeschützen. Die Indienststellung fand am 5. Dezember 1941 statt. Sie unternahm mehrere Versorgungsfahrten von Japan nach Truk. Anfang 1944 wurde die Irako durch einem U-Boot-Treffer schwer beschädigt und musste repariert werden. Anschließend nahm die Irako am Konvoi Hi-71 teil und fuhr nach Manila. Sie überstand die amerikanischen Luftangriffe am 21. September und fuhr am 22. September weiter zur Coron Bucht, wo ein weiterer Luftangriff die Irako so schwer beschädigte, dass sie versenkt werden musste.
Weiterlesen: Japanisches Versorgungsschiff Irako, Tanker Hayasui und Geleitschiff Sado (1/700,...
18.08.1944 - 80 Jahre Schlacht um den Konvoi Hi-71
Heute vor 80 Jahren, am 18. August 1944, griffen zwei Wolfsrudel von U-Booten der US Navy den japanischen Konvoi Hi-71 an und versenkten 13 von 26 Schiffen (siehe Jahrestage auf Modellmarine).