Jens Köpke
Das Original
Yamato (大和) war mit einer Länge von 263 m ein für die damalige Zeit sehr großes Schlachtschiff der japanischen Marine. Sie verdrängte 70.000 Tonnen und war 40 Prozent größer als die Schlachtschiffe der Iowa-Klasse, der größten der US-Marine. Mit dem im Rumpf verbauten Stahl hätte eine Eisenbahnstrecke zwischen Tokio und Osaka verlegt werden können.
Weiterlesen: 46-cm-Turm des Schlachtschiffs Yamato (1/72, Takom) von Jens Köpke
Das Original
Die französische Marine bestellte 1935 vier Exemplare des Lioré et Olivier LeO C.30. Diese waren von Lioré et Olivier in Lizenz gebaute Varianten des Cierva C.30. Cierva hatte 1920 den ersten Autogiro gebaut, einen Traghubschrauber. Bei diesem erfolgt der Antrieb durch einen herkömmlichen Propeller am Bug, für den Auftrieb sorgt ein durch den Fahrtwind gedrehte Rotor. Ein Traghubschrauber ist wesentlich einfacher aufgebaut als ein Hubschrauber, konnte aber weder Schweben noch senkrecht starten oder landen. Cierva entwickelte zahlreiche Modelle, die u.a. für die spanische Marine flogen und auch auf britischen Flugzeugträgern getestet wurden. Der C.30 flog 1930 zum ersten Mal und wurde auch von A V Roe & Co Ltd (Avro), Lioré et Olivier und Focke-Wulf in Lizenz gebaut. Die französische Marine verwendete den C.30 zur Aufklärung und bestellte noch sechs weitere Maschinen des verbesserten Typs C.301. Die C.30 und C.301 wurde zu Beginn des Zweiten Weltkriegs von dem Geschwader 3-S2 zur Überwachung der Küsten verwendet. Alle neun noch vorhandenen Maschinen wurden zerstört oder von den Deutschen erbeutet.
Das Original
"Die Berijew Be-200 Altair (russisch Бериев Бе-200 Альтаир; ICAO-Code: BER2) ist ein zweistrahliges russisches Amphibienflugzeug. Diese Maschine ist eine erheblich überarbeitete und kleinere Version der Berijew Be-42. Die Be-200 kann sowohl von Land als auch von Wasserflächen aus starten. Einsatzgebiete sind die Seeraumüberwachung, der Umweltschutz, Löscheinsätze, Passagier- oder Frachtguttransport. Für den Export wird die Maschine statt mit den üblichen Progress- auch mit Rolls-Royce- oder Allison-Triebwerken angeboten. Der Rollout erfolgte im September 1996, der Jungfernflug des Prototyps fand am 24. September 1998 statt. Die beschränkte Zulassung als Feuerlöschflugzeug erhielt das Flugzeug am 10. August 2001, die volle Zulassung durch die russischen Behörden erfolgte am 29. Dezember 2003.
Weiterlesen: Amphibienflugzeug Berijew Be-200ES (1/144, Zvezda) von Jens Köpke
Das Original
"Projekt 671RTМ „Schtschuka“ (russisch 671РТМ(К) «Щука», deutsch: „Hecht“) ist eine Klasse von nuklearbetriebenen Jagd-U-Booten (SSN) der Sowjetunion, die von der NATO als Victor-III-Klasse bezeichnet wurde und die ab 1977 in Betrieb genommen wurde. Die letzten fünf U-Boote der Klasse erhielten eine andere Bewaffnung und entsprechende Leitsysteme für Marschflugkörper des Typs S-10 „Granat“ und die Zusatzkennung „K“, hießen also „671 RTM(K)“.
Das Original
Das Jagdflugzeug Kawanishi N1K1 Kyofu wurde für die japanischen Marineflieger entworfen und sollte bei Ladungen die Truppen aus der Luft schützen bis Flugplätze gebaut oder erobert worden wären. Um unabhängig von Flugplätzen operieren zu können, wurde es als Schwimmerflugzeug ausgelegt. Die Kyofu flog 1942 zum ersten Mal, insgesamt wurden 105 Maschinen gebaut, die ab Juli 1943 zum Einsatz kamen. Da die Maschine im Vergleich mit zeitgenössischen landgestützten Jägern nicht konkurrenzfähig war und durch die Kriegssituation der vorgesehene Einsatzzweck unwahrscheinlich wurde, wurde der Bau eingestellt und aus der N1K1 ein Flugzeug mit ausfahrbaren Fahrwerk, die N1K1-J Shiden, entwickelt. Der Prototyp der N1K1 erhielt zwei gegenläufige Propeller, bei den Einsatzmaschinen kam ein Dreiblattpropeller zum Einsatz.
Weiterlesen: Jagdflugzeug Kawanishi N1K1 Kyofu (1/48, Tamiya) von Jens Köpke
Das Original
Von der berühmten Supermarine Spitfire wurde nicht nur eine trägergestützte Variante, die Seafire, entwickelt, sondern auch eine Version mit Schwimmern. Diese sollte in Gegenden, in denen keine Flugplätze vorhanden waren, als Jagdflugzeug dienen. Als erstes wurde eine Spitfire Mk I mit Schwimmern getestet, die sich jedoch nicht bewährte. Dieser Versuch beruhte auf den Erfahrungen aus der Schlacht um Norwegen 1940. Nach Ausbruch des Kriegs im Pazifik wurde das Konzept 1942 wieder belebt und dieses Mal eine Schwimmervariante der Spitfire Mk V entwickelt. Von dieser wurden neben dem Prototyp noch zwei weitere Maschinen gebaut. Sie sollten auf den von den Briten gehaltenen Inseln der Dodekanes eingesetzt werden, weshalb die drei Flugzeuge 1943 in die Region verlegt wurden - allerdings wurden die Inseln zuvor von den Deutschen erobert, so dass die Maschinen in Ägypten blieben und dort vom Großen Bittersee aus operierten. 1944 wurde noch eine Spitfire Mk IX mit Schwimmern getestet, aber keine weiteren Maschinen gebaut.
Weiterlesen: Schwimmer-Jagdflugzeug Supermarine Spitfire Mk Vb (1/48, Airfix) von Jens Köpke
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"Die Berijew Be-10 (russisch Бериев Бе-10, NATO-Code Mallow, deutsch Malve) ist ein Flugboot des sowjetischen Herstellers Berijew. Die Maschine ist eine Weiterentwicklung der Berijew R-1. Primärer Einsatzzweck war die Seeaufklärung und Schiffsbekämpfung. Der Erstflug fand am 20. Juni 1956 statt.
Weiterlesen: Sowjetisches Flugboot Berijew Be-10 (1/144, Amodel) von Jens Köpke
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"Die Berijew Be-6 (russisch Бериев Бе-6, NATO-Codename Type 34 bzw. Madge) war ein sowjetisches, hauptsächlich militärisch verwendetes Mehrzweck-Flugboot des Konstruktionsbüros Berijew. Einsatzgebiete waren die See-Fernaufklärung, U-Boot-Jagd mit Magnetometer-Hecksteiß zur Ortung, Seenotrettung und als Transporter.
Weiterlesen: Sowjetischer Polarflieger Berijew Be-6 (1/144, Amodel) von Jens Köpke
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"Die Douglas B-18 Bolo war ein zweimotoriger Bomber der 1930er-Jahre aus US-amerikanischer Produktion. Der Tiefdecker basierte auf der Douglas DC-2 und wurde bis Anfang der 1940er-Jahre beim United States Army Air Corps und der Royal Canadian Air Force eingesetzt.
Weiterlesen: U-Jagd-Flugzeug Douglas B-18B Bolo (1/72, Special Hobby) von Jens Köpke
Das Original
"Projekt 705 Lira (NATO-Bezeichnung Alfa-Klasse) war eine Klasse atomgetriebener U-Boote der Sowjetunion, von der zwischen 1968 und 1972 sieben Exemplare gebaut wurden. Für Angriffs- und Abfangaufgaben geplant, sollten sie gegnerischen Abwehrmaßnahmen durch eine gesteigerte Tauchtiefe und Geschwindigkeit entgehen. Wegen der Verwendung verschiedener neuer Technologien gilt diese Klasse als eines der wegweisendsten Projekte im U-Bootbau des Kalten Krieges.
Weiterlesen: Russisches U-Boot des Projekts 705 (Alfa-Klasse) (1/350, HobbyBoss) von Jens Köpke