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Britischer Flugzeugträger HMS Hermes (1/700, FlyHawk) von Erick Chang
Das Original
Der britische Flugzeugträger HMS Hermes war der erste Flugzeugträger, der als solcher begonnen wurde. Man wartete aber die Ergebnisse der Erprobung der Flugzeugträger HMS Argus und HMS Eagle ab und stoppte den Bau zeitweise. Aus diesem Grund wurde die japanische Hosho früher fertig gestellt und die Bauzeit von Hermes - von 1918 bis 1924 - war sehr lang. Hermes erhielt die klassische Konfiguration eines Flugzeugträgers mit durchgehenden Flugdeck und einer Insel an Steuerbord. Sie erhielt aber, typisch für Flugzeugträger dieser Epoche, auch eine Bewaffnung mit Geschützen zur Bekämpfung von Seezielen, die einem zeitgenössischen Kreuzer entsprach. Auf der Insel war auch ein großer Dreibeinmast für die Feuerleitposition der Geschütze untergebracht. Hermes sollte einen Geschwindigkeitsüberschuss über die Schlachtflotte haben, also deutlich schneller als 21 kn sein - was mit 26,2 kn erreicht wurde. Hermes hatte aber auch Nachteile. Sie war wegen der großen Insel bei starken Wind schwer zu steuern, hatte eine permanente Schlagseite nach Backbord (eine Überkompensation des Gewichts der Insel?), eine mangelhafte Stabilität und fiel viel zu klein aus. Sie konnte deshalb immer nur eine relativ kleine Zahl von Flugzeugen mitführen.
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Britisches U-Boot HMS Otus (1/700, Starling Models) von Lars Scharff
Das Original
Das britische U-Boot HMS Otus ist eines von 27 U-Booten der Oberon-Klasse, die zwischen 1957 und 1977 für die britische (13 U-Boote) sowie die australische (6), brasilianische (3), chilenische (2) und kanadische Marine (3) gebaut wurden. Acht der U-Boote sind noch erhalten und können besichtigt werden, darunter HMS Otus. Die Oberon-Klasse wurde aus der Porpoise-Klasse entwickelt und ähnelt dieser. Sie wurden aus einem besseren Stahl gebaut und konnten deshalb tiefer tauchen. Auch die Sensoren wurden verbessert. Die Klasse wurde als Patrouillen- und Jagd-U-Boot entwickelt, aber auch für Spezialaufgaben verwendet. Die britischen U-Boote der Klasse blieben bis in die 1980er bzw. 1990er in Dienst, das letzte wurde 1993 außer Dienst gestellt. Die Schwesterschiffe bei den anderen Marinen wurden auch in den 1990ern bis spätestens die frühen 2000ern ausgemustert.
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Japanischer Schwerer Kreuzer Mogami (1/350, Tamiya) von Thomas Sperling
Das Original
Über den 1931-35 gebauten japanischen Schweren Kreuzer Mogami (最上), der nach der Schlacht von Midway zum Hybridträger umgebaut und 1944 in der Schlacht in der Surigaostraße versenkt wurde, findet man mehr in der Besprechung des Tamiya-Bausatzes.
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Französisches 130-Kanonen-Schiff Bretagne (1/700, Eigenbau) von Jim Baumann
Das Original
Der französische Dreidecker Bretagne war das größte hölzerne Segelkriegsschiff. Mit einer Verdrängung von fast 7600 Tonnen war Bretagne ein Gigant unter den Segelschiffen. Sie war an Deck 82 m lang - plus dem riesigen Bugspriet vorne und dem Spankerbaum achtern.
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