Eberhard Sinnwell
Das Original
Der britische Leichte Kreuzer HMS Naiad gehörte zur Dido-Klasse und wurde 1937-40 gebaut. Naiad diente im Zweiten Weltkrieg im Atlantik und Mittelmeer. Am 11. März 1942 wurde sie bei Alexandria von dem U-Boot U 565 versenkt. Hierbei starben 82 Mann der Besatzung, 582 konnten gerettet werden.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer HMS Naiad (1/700, FlyHawk) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Der Zerstörer Z 43 gehörte zum Typ 1936B. Der Entwurf dieser Zerstörer geht auf die 1930er Jahre zurück, als noch das Deutsch-Britische Flottenabkommen galt. Als 1935 die letzten Beschränkungen des Versailler Vertrages fielen, wurde als erstes die Klasse 1934 in Auftrag gegeben. Ihr folgten die Typen 1934A und 1936. An Stelle der geplanten 12,7-cm- wurden 15-cm-Geschütze eingebaut. Das höhere Gewicht im Bereich des Bugs führte dazu, dass die Zerstörer bei rauer See viel Wasser übernahmen. Dieses Problem spitzte sich beim Typ 1936A Mob. zu. Dieser besaß einen 15-cm-Doppelturm am Bug. Beim Typ 1936B ging man wieder auf das Kaliber 12,7cm zurück, welche sich auf fünf einzelne Geschütze verteilten.
Weiterlesen: Zerstörer Z 43 (1/700, Trumpeter) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die 2007-15 gebaute französische Fregatte Aquitaine (D650) ist das Typschiff der französische Variante der FREMM-Klasse. Angaben zum Schiffstyp findet Ihr hier. Die Namen der Schwesternschiffe lauten: Normandie, Provence, Languedoc, Auvergne, Alsace, Bretagne und Lorraine.
Weiterlesen: Französische Fregatte Aquitaine (1/700, Freedom Model) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die USS Princeton (CV/CVA/CVS-37/LPH-5) war ein Flugzeugträger der Essex-Klasse und wurde im November 1945 in Dienst gestellt. Damit kam sie für einen Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu spät. Ihre wichtigsten Einsätze hatte sie während des Koreakriegs in den 50iger Jahren, bei dem sie insgesamt acht Battle Stars erhielt. Ihre Aufgabe bestand in Luftüberwachungseinsätzen, von denen ihre Flugzeuge 248 Einsätze durchführten. Ab 1951 wurden durch ihre Bordflugzeuge Angriffe auf Eisenbahnen und Brücken durchgeführt. Ein Jahr später sollten kleine Boote und Schiffe versenkt, sowie Versorgungs- und Waffenlager zerstört werden. In diesem Jahr wurde die Princeton zum Angriffsträger (CVA-37) umklassifiziert. Im Jahr 1953 absolvierte der Träger seinen dritten und letzten Einsatz in Korea. Im September kehrte sie nach Kalifornien zurück. Anfang 1954 wurde die Princeton wieder umklassifiziert, dieses Mal zur U-Bootabwehr (CVS-37). In dieser Funktion nahm sie an Übungen im Ostpazifik, dem Indischen Ozean und dem Persischen Golf teil. Im März 1959 wurde sie erneut umklassifiziert und tat nun als Amphibisches Angriffsschiff (LPH-5) ihren Dienst.
Weiterlesen: Landungsträger USS Princeton (1/700, Dragon) von Eberhard Sinnwell
Das Original Typ 093
Dieses chinesische Angriffsunterseeboot (SSN) hat die NATO-Bezeichnung Shang-Klasse. Die erste Einheit wurde im Jahr 2002 in Dienst gestellt und basiert technisch auf der Vorgängerklasse Typ 091. Es wurden bisher sechs Einheiten gebaut, ab dem Jahr 2012 gab es eine verbesserte Version mit der Bezeichnung 093A. Diese Version ist angeblich etwas länger, um ein vertikales Startsystem (VLS) aufzunehmen zu können. Damit sollen die Überschall-Anti-Schiffsraketen vom Typ YJ-18 und die Marschflugkörper von Typ CJ-10 abgeschossen werden. Von der letzten Version soll es vier Boote geben.
Weiterlesen: Chinesische Atom-U-Boote der Typen 093 und 094 (1/700, Sphyrna) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Der Zerstörer USS Frank Knox (DD-742) gehörte zur Gearing-Klasse, eine verbesserte Version der Summer-Klasse. Durch die Einführung der 12,7-cm-Doppeltürme wurde bei der Summer-Klasse eine räumliche Verbesserung in der Schiffsachse erzielt. Anstelle von fünf einzelnen Geschütztürmen gab es nun drei Doppeltürme. Bedingt durch das höhere Gewicht der Türme „A“ und „B“ am Bug ergab sich dadurch eine größere Buglastigkeit und damit eine schlechte Seetüchtigkeit. Zudem erfüllten sie nicht die gewünschte Geschwindigkeit und Reichweite. Diesem Umstand wurde bei der Gearing-Klasse Rechnung getragen, indem der Rumpf um 4,3 m verlängert wurde. Mit jetzt 708 t Treibstoff konnten bei gleicher Maschinenanlage bei einer Geschwindigkeit von 11 kn (12 kn) eine Reichweite von 6070 sm (5800 sm) erreicht werden. Bei der Höchstgeschwindigkeit von 31 kn betrug die Reichweite dann nur noch 1460 sm. Die Seetüchtigkeit wurde durch die Verlängerung des Rumpfes ebenfalls verbessert. Das Typschiff, die USS Gearing wurde erst am 03.05.1945 in Dienst gestellt, USS Frank Knox schon am 11. Dezember 1944. Von den geplanten 105 Zerstörern wurden nur 97 realisiert, konnten aber kaum noch im Zweiten Weltkrieg eingesetzt werden.
Weiterlesen: Zerstörer USS Frank Knox (1/700, Snowman) von Eberhard Sinnwell
21.-27.05.1941 - 80 Jahre Unternehmen Rheinübung
Vor 80 Jahren, in der Nacht vom 26. auf den 27. Mai 1941, griff eine Zerstörerflottille besteht aus HMS Cossack, HMS Maori, HMS Sikh, HMS Zulu und ORP Piorun das deutsche Schlachtschiff Bismarck an (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Den Zerstörern gelang kein Torpedotreffer, sie selbst blieben auch unbeschädigt.
Weiterlesen: Britischer Zerstörer HMS Zulu (1/700, Trumpeter) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die deutschen U-Boote vom Typ VII waren die meistgebauten U-Boote überhaupt. Während des Zweiten Weltkrieges wurden davon 705 Stück gebaut. Geplant war der Bau weiterer Boote, aber dies wurde zugunsten des besseren Typs XXI aufgegeben. Die Klasse VII versenkte mehr Schiffstonnage als jeder andere U-Boot Typ. Ihre besonderen Merkmale waren die außen liegenden Treibstofftanks, auch Satteltank genannt, die ihnen eine große Reichweite verschafften. Im Gegensatz zu den Booten der Klasse IX (Hochseeboote) und den Booten der Klasse II (Küstenboote) wurden die Boote der Klasse VII auch als „Atlantikboote“ bezeichnet. Der größte Unterschied zwischen der Ausführung VIIA und VIIB bestand im dem um 40 t größeren Treibstoffvorrat.
Weiterlesen: Deutsches U-Boot des Typs VII B (1/700, Flyhawk) von Eberhard Sinnwell
Das Original
Die Planungen für den niederländischen Leichten Kreuzer Hr. Ms. De Ruyter begannen nach der Fertigstellung der beiden Kreuzer Java und Sumatra (Java-Klasse). Der dritte Leichte Kreuzer, die Celebes, wurde noch 1919 annulliert. Das niederländische Oberkommando sah die Notwendigkeit für einen dritten Kreuzer, um im Falle eines Werftaufenthalts eines der anderen Kreuzer immer noch zwei einsatzbereite Schiffe zu haben. In Zeiten wirtschaftlicher Depression und verstärkter Aufrüstung lag die Hauptaufmerksamkeit auf möglichst geringen Kosten für den Neubau, der aus diesem Grund im Vergleich zu anderen Kreuzern dieser Zeit vergleichsweise schwach bewaffnet und gepanzert war.
Das Original
Die schwedische Korvette HMS Visby (K31) ist das erste von fünf Schiffen ihrer Klasse. Die Klasse ist stark darauf optimiert, nur schwer zu orten zu sein. Der Rumpf besteht aus Verbundkunststoffen und antimagnetischem Stahl. Die Aufgabe der Klasse ist U-Jagd und Schiffsbekämpfung.
Weiterlesen: Schwedische Korvette HMS Visby (1/700, Orange Hobby) von Eberhard Sinnwell