Trumpeter
Hersteller: Trumpeter
ArtNr.: diverse
Teile: Differieren je nach Flugzeugtyp (s.u.)
Preis: ca. 6,- € pro Set
Immer vergangenen Sommer haben wir euch den neuen Bausatz des Flugzeugträgers USS Nimitz vorgestellt. Im Rahmen unserer Spezialwoche über Flugzeugträger wollen wir euch nun etwas für die Umgestaltung des Trägers vorstellen. Im Bausatz sind Flugzeuge enthalten, die für die Ära des Vietnamkrieges geeignet sind, will man einen moderneren Zeitabschnitt darstellen (auf diesem Träger soll der Zustand im Februar 1997 dargestellt werden [später sogar incl. sämtlicher Begleitschiffe, die die damalige Task Group komplettiert haben]), so kann man auf die ebenfalls im Sommer erschienen Flugzeugsets von Trumpeter zurückgreifen.Die Flugzeuge und ihr Zubehör sind allesamt aus transparenten Kunststoff gespritzt und enthalten je einen Decalbogen, um die Fluggeräte mit Low-Vis- oder High-Vis-Markierungen zu versehen (incl. der Schriftzüge "Marines" und "Navy").
Weiterlesen: Trumpeter: Trägerflugzeuge 1/700 (modern) für Carrier Airwing 9 (Stand 1997)
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05736
Preis: 18,50 € (moduni)
Modell: USS The Sullivans DD-537 Maßstab: 1/700 Hersteller: Trumpeter Artikel Nr.: 05731 Preis: 12.95є | Inhalt: 121 Spritzgussteile ein kleiner Decalbogen eine Bauanleitung ein farbiger Seitenriss |
Quelle: www.globalsecurity.org
Hersteller: Trumpeter
ArtNr.: 05714
Teile: 633 Teile auf 28 Gießästen und einer PE-Platine
Preis: ca. 55,- Euro
Das Original
Die USS Nimitz (CVN-68) ist das Typschiff für die Nimitz-Klasse. Die Klasse der ersten Flugzeugträger, die einen Atomreaktor für den Antrieb in Serieprodukition erhalten haben. Der erste atomar angetriebene Flugzeugträger war die USS Enterprise (CVN-65).
Begleitzerstörer der Buckley- (TE-)Klasse "USS England" (DE-635)
Historischer Hintergrund
Die amerikanischen Begleitzerstörer stehen leider immer noch im Schatten der Flottenzerstörer, die als Begleitschutz für die Flottenträger den Krieg nach Japan brachten. Die Begleitzerstörer begleiteten hier zusammen mit den Korvetten die Truppentransporter und Versorger zu ihren Zielen.
Modell: Ukraine Navy Slava Class Cruiser Vilna Ukraina
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05723
Material: Polystyrol (Spritzguss)
Preis: ca. 15 Euro
Original
Das vierte Schiff der Raketenkreuzer der Slava-Klasse - Admiral Flota Lobov – ist bis heute nicht fertig gestellt. Äußerlich ist sie fast fertig, es fehlen nur wenige Teile, z.B. die Rohre für die 3 cm CIWS und die Beiboote. Sie liegt aber seit Jahren in diesem Zustand in Nikolajev. Es kursieren diverse Namen und Gerüchte, z.B. ein Verkauf an die chinesische Marine, die Fertigstellung für die russische Marine oder für die ukrainische Marine als Flaggschiff. Letzteres ist wohl am unwahrscheinlichsten.
Modell: USS Mount Whitney LCC-20 1997
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05719
Material: Spritzguss
Preis: ca. 17 €
Original
Die Mount Whitney ist eines von zwei Schiffe der Blue Ridge-Klasse. Diese wurden als Flaggschiffe für amphibische Landungen konzipiert und sollten ältere Umbauten ersetzen, die für die damals neuen 20 kn amphibischen Einheiten zu langsam waren. Der Rumpf der Blue Ridge-Klasse beruht auf dem Rumpf der Hubschrauberträger (LPH) der Iwo Jima-Klasse und auch die Antriebsanlage ist identisch. Der Rumpf hat hier aber keinen Hangar, obwohl Landemöglichkeiten und Nachtankeinrichtungen für Hubschrauber vorhanden sind. Stattdessen wird er für die Unterbringung der Stäbe, Kommandozentralen und Kommunikationstechnologien genutzt. Obwohl diese Klasse als Flaggschiff für amphibischen Ladungen (LCC) konzipiert wurde, ersetzten sie alte Kreuzer als Flottenflaggschiffe und werden seither in dieser Funktion eingesetzt.
Weiterlesen: Trumpeter: USS Mount Whitney LCC-20 1997 (1/700)
Modell: USS Baltimore CA-68 1944
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05725
Material: Spritzguss
Preis: 14 – 17 €
Trumpeter hat nach dem Bausatz der Baltimore im Zustand bei der Indienststellung 1943 und der Pittsburgh im Zustand von 1944 jetzt auch die Baltimore im Zustand von 1944 herausgebracht. Auf die Geschichte der Klasse und der Baltimore insbesondere, sowie den Bausatz bin ich bereits in einer Bausatzvorstellung auf www.modellmarine.de eingegangen. Martin Kohring hat den Bausatz der Baltimore (1943) auch auf www.modellversium.de vorgestellt. Deshalb möchte ich hier nur auf die Unterschiede zwischen den Bausätzen der Baltimore 1943 und der Baltimore 1944 eingehen.
Modell: HMS Hood Upgrade Sets
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/350
Art. Nr.: 06601
Material: Messing, Spritzguss
Preis: ca. 24 €
Inhalt
Trumpeter hat passend zu dem eigenen 1/350-Bausatz der HMS Hood auch ein Upgrade-Set herausgebracht, welches einzelne Spritzgussteile des normalen Bausatzes durch verbesserte Teile ersetzen soll.
Das Set enthält 38,1 cm- und 10,2 cm-Rohre:
Modell: HMS Hood
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/350
Art. Nr.: 05302
Material: Spritzguß, Ätzteile
Preis: 80 - 95 €
Original
Die Hood stellte den Höhepunkt der Entwicklung der britischen Schlachtkreuzer dar. Während ursprünglich ein verbessertes Schnelles Schlachtschiff der Queen Elizabeth-Klasse geplant war, forderte der damalige Oberbefehlshaber Admiral Jellicoe einen Schlachtkreuzer mit einem dünnen Seitenpanzer, aber hoher Geschwindigkeit. Nach diesen Entwurf sollte Hood gebaut werden, aber der Verlust von drei britischen Schlachtkreuzer während der Schlacht vor dem Skagerrak zeigte, dass die Panzerung deutlich verstärkt werden musste. Die Hood wurde entsprechend umkonstruiert, so dass der fertige Entwurf wieder der ursprünglichen Idee eines Schnellen Schlachtschiffs ähnelte. Der Seitenpanzer wurde schräg gestellt, so dass er trotz geringerer Dicke äquivalent zu denen der damaligen Schlachtschiffe war. Zudem hatte die Hood eine Staffelpanzerung, d.h. dem eigentlichen Seitenpanzer waren leichtere Panzer vorgeschaltet, die Geschosse zur vorzeitigen Detonation bringen sollten. Trotz all dieser Verbesserungen, die die Panzerung der Hood auf den Stand der damaligen Schlachtschiffe brachte, war es anhand der Erfahrungen der Skagerrak-Schlacht dennoch absehbar, dass die Panzerung ungenügend war. Neben einer verbesserten Panzerung, erhielt die Hood im Vergleich zur Vorgänger-Schlachtkreuzer-Klasse auch eine stärkere Maschine und diverse Massnahmen zur Verbesserung der Seetüchtigkeit. Z.B. wurden die Mittelartillerie ein Deck höher auf das Oberdeck verlegt und der Rumpf war vorne ausladender. Diese Massnahmen wurden aber durch das zusätzliche Gewicht der verbesserten Panzerung wieder aufgehoben. Insbesondere das Achterschiff war regelmässig überflutet, so dass Hood sich auch den Ruf als „größtes U-Boot“ der Welt erwarb.