Trumpeter
Modell: USSR Minsk aircraft carrier
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Material: Polystyrol
Art.Nr.: 05703
Preis: ca. 25,99 €
Das Original
Der Bausatz
Decals
Das Decal-Blatt ist sauber gedruckt, die Flugdecksmarkierungen kantenscharf. Enthalten sind Schiffskennungen für die MINSK, KIEV und NOVOROSSIYSK.
Die Anleitung
Fazit
empfehlenswert
Jörg
Quellen
Modell: British "Gannet" AS.MK. 1/4
Hersteller: Trumpter
Maßstab: 1/72
Material: Spritzguss
Art.Nr.: 01629
Preis: ca. 19,- Euro
Das Original
Die Fairey Gannet wurde 1946 im Auftrag der englischen Marine als erstes trägergestütztes, zur U-Boot-Jagd optimiertes Kampfflugzeug von dem britischen Flugzeughersteller Fairey entwickelt. Der Namen Gannet ist das englische Wort für Basstölpel, einem gansgroßen Seevogel. Das Flugzeug wurde so benannt, weil die Form der Flügel, wenn sie auf dem Träger zusammengeklappt sind, diesem Tier ähneln.
Der Erstflug des Prototypen fand am 19. September 1949 statt, es folgten ausgiebige Testflüge, die erste Decklandung erfolgte 1950. Die Testflüge führten u.a. dazu, dass die ursprüngliche Besatzungsstärke von zwei auf drei Mann erhöht wurde. Im Jahre 1951 wurde mit dem Serienbau der Version A.S.3 begonnen, und erst 1955 wurden die ersten leistungsgesteigerten Serienmaschinen der Version A.S.4 an die britische Marine ausgeliefert und auf den Flugzeugträgern HMS Illustrious, HMS Ark Royal und HMS Eagle eingesetzt und lösten dort die Fairey Fireflies und Grumman Avengers ab.
Insgesamt wurden bei Fairey 255 Gannets gebaut. In den 1970er-Jahren wurden die Gannets bei der britischen Marine durch die auf den Trägern weniger Platz einnehmenden Helikopter vom Typ Westland Wessex ersetzt. In Australien und Indonesien waren Gannets bis in die 1980er-Jahre im Einsatz.
Die deutschen Marineflieger übernahmen 1958 16 Maschinen - 15 Einsatzflugzeuge und eine Trainerversion T.5 (erkennbar am fehlenden Radom und dem bei dieser Ausführung vorhandenen Periskop). Diese Flugzeuge wurden 1966 durch die Breguet 1150 Atlantic ersetzt. Es gab nur einen Absturz in der Einsatzzeit bei der Bundeswehr, wobei alle drei Besatzungsmitglieder den Tod fanden. Der Absturz ereignete sich am 12. Mai 1966 in Oberbeuren unmittelbar nach dem Start in Kaufbeuren.
Technische Daten:
Länge: 13,57 m
Flügelspannweite: 16,56 m /gefaltet 5,94 m
Höhe: 4,13 m /gefaltet 4,19 m
Antrieb: Rolls-Royce (Bristol-Siddeley)-"Double Mamba" Zwillingspropellerturbine mit 2015 kW/2740 PS
Reisegeschwindigkeit: ca. 400 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 479 km/h
Reichweite: 1600 km
Dienstgipfelhöhe: 7620 m
Leergewicht: 6841 kg
Gesamtgewicht: ca. 9000 kg
Bewaffnung: 2 Torpedos oder 2 x 450-kg-Fallschirmminen, Wasserbomben, 16 Stk. 27-kg-Raketen, 10 Sonobuoys Ortungsbojen
Quelle: Wikipedia
Der Bausatz
Trumpeter begann das Modellbaujahr 2007 mit der Auslieferung eines außergewöhnlichen Flugzeuges, welches auch aus kpl. neuen Formen produziert wurde und keine x-te Widerauflage alter Formen war. Der Bausatz kommt in einem stabilen Karton daher. Jeder der drei graußen Gießäste ist einzeln in eine Folie eingeschweißt, so dass Beschädigungen während des Transportes nahezu ausgeschlossen sind. Gleiches gilt für die Klarsichtteile für die Cockpitverglasung.
Die Bauanleitung ist ein 8seitiges Faltblatt, dass in 15 übersichtlichen Schritten die Montage des Flugzeuges zeigt. Die Decals sind fein auf einem dünnen Trägerfilm gedruckt. Mit ihnen lassen sich zwei britische und eine deutsche Version darstellen. Die Klarsichtteile sehr ausführlich dargestellt. Drei einzelne Hauben (je eine pro Besatzungsmitglied) sowie zwei weitere für das vordere Cockpit und Positionslichter und Scheinwerfer für die Tragflächen. Was negativ auffällt, ist der feine Grat auf den drei Hauben für die Crew. Dort wird man beim Bau nacharbeiten müssen.
Betrachten wir uns jetzt die Giesäste. Auf drei grauen Ästen sind die Bauteile verteilt. Auf dem ersten Ast finden wir sehr präsent die beiden Hälften für den Rumpf, die "Nase" und Teile für das Cockpit (welches insgesamt nur rudimentär widergegeben wird). Die Klappen des Waffenschachts sind geschlossen dargestellt, so dass man das Flugzeug später nur mit geschlossenem Schachtdarstellen kann (hat aber den Vorteil, dass man keine Schwierigkeiten bekommt, Gewichte unterzubringen, damit das Flugzeug nicht auf dem Heck sitzt - die Anordnung des Fahrwerks lässt dieses schon erahnen).
Auf dem zweiten Spritzling dominieren die Ober- und Unterteile für die Tragflächen. Des Weiteren Teile der separat ausgeführten Landeklappen und Teile für das Hauptfahrwerk. Auch hier findet man fein gearbeitete Gravuren, die in versenkter Form die Oberfläche der Flugzeugteile (wie auch schon beim Rumpf auf Spritzling "A") sehr gut wiedergeben.
Die Bauteile werden mit dem dritten Spritzling vervollständigt. Dort findet man das Leitwerk (wieder Ober- und Unterteil), die restlichen Teile für das hintere Cockpit, für's Fahrwerk, dem Sonardom und den einzelnen Blättern der gegenläufigen Propeller.
Bei den nachfolgenden Bildern kann man schön die feinen Strukturen auf dem Rumpf und auf den Tragflächen sehen:
Fazit
Mit dem Herausbringen dieses Bausatzes hat Trumpeter einen schönen Ersatz für den alten Kit von Frog (der auch mal von Revell herausgebracht wurde) geschaffen. Die feinen Oberflächen wissen zu gefallen. Wirkliche Kritikpunkte kann man nur dahingehend anbringen, dass das Cockpit recht rudimentär ist und die Waffenbucht nur geschlossen dargestellt werden kann.
Trotz dieser Kritikpunkte ist der Bausatz aber trotzdem:
empfehlenswert.
Außerdem gibt es inzwischen auf dem Zubehörmarkt einige Fotoätzteilsätze von Eduard und ein Cockpit aus Resin von Pavla.
Carsten
Modell: USS Astoria CA-34 1942
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art.Nr.: 6365743
Preis: ca. 18,99 €
Das Original
Die letzten zwei Einheiten dieser Klasse wurden erst ca. 2 Jahre später begonnen. Aufgrund der inzwischen im Kriegsschiffbau erzielten technischen Fortschritte wurden sie ca. 600 t leichter als die anderen 5 Einheiten. Ausserdem gab es zwischen den einzelnen Schiffen Unterschiede bei den 203 mm Drillings-Geschütztürmen. Von CA-32 bis CA-36 wiesen die Türme eine abgerundete Front auf. Auch wurde bei CA-34 und CA-38 die Kompassbrücke nachträglich geschlossen. CA-32, 39 und CA-44 hatten hingegen eine offene Signalbrücke.
Weiterlesen: Trumpeter: Schwerer Kreuzer USS Astoria CA-34 1942, 1/700
Modell: HMS Hood 1931
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05741
Material: Spritzguss
Preis: 15 - 25 €
Modell: USS New Orleans CA-32 1942
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art. Nr.: 05742
Material: Spritzguss
Preis: 15 - 25 €
Weiterlesen: Trumpeter: Schwerer Kreuzer USS New Orleans (1/700)
Modell: Hawker Sea Fury FB.11
Hersteller: Trumpeter
Massstab: 1:72
Artikelnummer: 01631
Material: Spritzguss
Preis: ca. 17€
Zum Original
Die Hawker (Sea) Fury war eine Weiterentwicklung der Typhoon/Tempest-Reihe. Ihren Erstflug hatte die Fury am 1. September 1944, die Sea Fury - die parallel zur Fury entwickelt wurde - am 21. Februar 1945. Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges benötigte die RAF jedoch keine neuen Jäger mehr, und die Bestellung der Fury wurde annulliert. Die Royal Navy hingegen benötigte weiterhin einen modernen Jäger, da die Seafire eine Zwischenlösung darstellte, die nie ganz zufrieden stellte. Namentlich die schlechte Sicht sowie die schmale Spurbreite hatten bei Einsätzen ab Flugzeugträgern immer wieder zu Problemen geführt.
Modell: U.S. Navy Landing Craft Air Cushion
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/144
Art.Nr.: 00107
Preis: 24,95 €
Weiterlesen: Trumpeter: Luftkissenboot LCAC der US Marines 1/144
Hersteller: Trumpeter
Maßstab: 1/700
Art.Nr.: 05738
Preis: 22,99 € (moduni)
Das Original
USS Saratoga (CV-3) gehörte zur Lexington-Klasse. Insgesamt sechs Schiffe dieser Klasse wurden als Schlachtkreuzer in Auftrag gegeben. Ihr Entwurf erwies sich aber bald als überholt, da die Panzerung viel zu schwach ausgelegt war. Entsprechend gab es früh Konzepte, das Material für eines der Schiffe zum Bau eines Flugzeugträgers zu nutzen. Der Washingtoner Flottenvertrag untersagte den Weiterbau als Schlachtkreuzer, erlaubte aber den Umbau von zwei Schiffen zu Flugzeugträgern. Diese erhielten - für die damalige Zeit sehr fortschrittlich - ein Flugdeck über die gesamte Schiffslänge, einen geschlossenen Bug, einen in den Rumpf integrierten Hangar und eine Brücke/Schornstein-Kombination an Steuerbord. Da man damals davon ausging, dass Flugzeugträger sich selbst verteidigen können müssen, erhielten sie vier 20,3 cm-Zwillingstürme – eine Bewaffnung, die der von vielen Schweren Kreuzern entsprach. Diese Türme – jeweils zwei übereinander vor und hinter der Brücke/Schornstein-Kombination – ergaben gemeinsam mit dem massiven Schornstein das charakteristische Aussehen dieser Klasse. Die beiden Schiffe der Lexington-Klasse waren bis zur Indienststellung der Midway die größten Träger der US-Marine.
Weiterlesen: Trumpeter - USS Lexington (CV-2), Maßstab 1:350