Lars Scharff
14.10.1962 - 50 Jahre Kuba-Krise
Das russische Jagd-U-Boot B-59 war eines von vier Booten des Projekts 641 (Foxtot), das vor 50 Jahren (siehe Jahrestage) während der Kuba-Krise in die Karibik geschickt wurde. Die Besatzung dieses Boots soll fast den Dritten Weltkrieg ausgelöst haben, da sie dachten mit scharfen Waffen angegriffen zu werden und mit einem atomar-bestückter Torpedo zurückschießen wollten. Glücklicherweise wurde der Einsatz des Torpedos und damit der Kriegsausbruch von einem Teil der Besatzung verhindert.
Weiterlesen: Russisches Jagd-U-Boot B-59 (1/700, Admiralty Model Works) von Lars Scharff
U-Boot-Spezialwoche
Das Original
Das russische Jagd-U-Boot K-123 war das erste Boot des Projekts 705K Lira, die einsatzfähige Variante des Projekts 705, das bei der NATO Alfa genannt wird. Das Projekt 705 wurde dazu konzipiert gegnerische Raketen-U-Boote abzufangen. Durch eine sehr hohe Unterwassergeschwindigkeit und große Tauchtiefe sollten die Boote dazu in der Lage sein, gegnerischen Abwehrmaßnahmen ausweichen zu können.
Weiterlesen: Russisches Jagd-U-Boot K-123 (1/700, OKB Grigorov) von Lars Scharff
U-Boot-Spezialwoche
Das Original
USS Scorpion gehörte zur Skipjack-Klasse, der ersten Klasse amerikanischer atom-getriebener Jagd-U-Boote, die einen tropfen-förmigen, alleine für die Unterwasserfahrt optimierten Rumpf aufwies. Die ersten atom-getriebenen amerikanischen Jagd-U-Boote, Nautilus, Seawolf und die Skate-Klasse, hatten einen Zweihüllenrumpf und wurden von zwei Schrauben getrieben. Deren Rumpfform erinnerte noch an die Formen der Boote aus dem Zweiten Weltkrieg, die für Überwasserfahrt optimiert waren.
Weiterlesen: Amerikanisches Jagd-U-Boot Scorpion (1/700, WSW) von Lars Scharff
Das Original
Sennet gehörte zu der zahlenmässig größten U-Boot-Klasse der US Navy im Zweiten Weltkrieg, der Balao-Klasse: insgesamt 122 wurden fertig gestellt (ursprünglich waren 256 bestellt worden). Die Balao-Klasse war eine Weiterentwicklung der Gato-Klasse und unterschied sich von dieser primär durch den stärkeren Rumpf, durch den sie eine größere Tauchtiefe erreichen konnten. Die Boote waren für den Krieg im Pazifik optimiert: sie kombinierten eine große Reichweite und hohe Geschwindigkeit über Wasser. Ursprünglich sollten sie hauptsächlich zur Aufklärung für die Flotte dienen, später wurden sie zur Bekämpfung japanischer Überwasserschiffe, insbesonderer Handelsschiffe eingesetzt - in letzterer Funktion waren sie so erfolgreich, dass die Bauprogramme zurück gefahren wurden, da es den vorhandenen Booten an Zielen mangelte.
Weiterlesen: Amerikanisches U-Boot Sennet (1/700, Hobby Boss) von Lars Scharff
Die Japanische Antarktisexpedition unter Nobu Shirase endete 1912 - vor 100 Jahren. Als Forschungsschiff nutzte die Expedition den kleinen Schoner Kainan Maru.
Weiterlesen: Japanisches Polarforschungsschiff Kainan Maru (1/700, Seals Models) von Lars Scharff
14.06.1982 - 30 Jahre Falklandkrieg
Heute vor 30 Jahren kapitulierte die argentinische Garnison von Port Stanley, womit der Falklandkrieg endete (siehe Jahrestage auf Modellmarine). Der Zerstörer Bristol diente nach dem Krieg als Flaggschiff der britischen Marine im Südatlantik.
Weiterlesen: Lenkwaffenzerstörer HMS Bristol (1/700, MT Miniatures) von Lars Scharff
13.06.1982 - 30 Jahre Falklandkrieg
Heute vor 30 Jahren schoss der britische Lenkwaffenzerstörer Cardiff kurz vor Kriegsende eine argentinische Canberra ab, was der letzte Abschuss eines argentinischen Flugzeugs im Falklandkrieg war (siehe Jahrestage auf Modellmarine).
Weiterlesen: Lenkwaffenzerstörer HMS Cardiff (1/700, Revell) von Lars Scharff
25.04.1982 - 30 Jahre Falklandkrieg
Heute vor 30 Jahren eroberte einen Verband der Royal Navy, bestehend aus dem Lenkwaffenzerstörer Antrim, den Fregatten Brilliant und Plymouth sowie dem Antarktispatrouillenschiff Endurance, Südgeorgien von den Argentiniern zurück (siehe Jahrestage auf Modellmarine) - die erste Aktion nach Eintreffen der erste Einheiten im Südatlantik.
Weiterlesen: Britische Fregatte HMS Brilliant (1/700, WEM) von Lars Scharff
Das Original
Tiger wurde ursprünglich als erstes Schiff einer Klasse von Leichten Kreuzern des Typs Colony geplant, deren letzte Entwicklungsstufe sie darstellte. Sie sollte stark der Swiftsure-Klasse ähneln, die wie die vorausgehende Ceylon-Klasse nur drei 15,2 cm-Drillingstürme hatte, allerdings wurde die Brücke verändert, der Hangar entfernt und ein fünftes 10,2 cm-Zwillingsgeschütz an Bord genommen. Um das erhöhte Gewicht auszugleichen, wurde der Rumpf bei der Tiger-Klasse etwas verbreitert. Nur ein Schiff - Superb - wurde nach diesem Entwurf fertig gestellt, der Bau eines Schiffs wurde gestrichen (Bellerphon) und der Bau der Hawke wurde in einem frühen Stadium eingestellt. Drei weitere Schiffe - Lion (ex Defence), Tiger (ex Bellerphon) und Blake (ex Tiger ex Blake) liefen vom Stapel, wurden aber erst 1959-61 nach einem stark veränderten Entwurf fertig.
Weiterlesen: Hubschrauberkreuzer HMS Tiger (1/700, Matchbox) von Lars Scharff
27.02.1942 - 70 Jahre Schlacht in der Javasee
Das Original
Der niederländische Leichte Kreuzer Java war das Typschiff einer Klasse, die bei Kiellegung zu den stärksten der Welt gehört hätte - wegen einer Bauzeit von neun Jahren bei der Fertigstellung aber bereits veraltet war.
Weiterlesen: Leichter Kreuzer Hr. Ms. Java (1/700, Niko Models) von Lars Scharff