Lars Scharff
Das Original
Die chinesische Fregatte Yulin ist eines der Schiffe des Typs 054A. Der Typ 054A ist eine Weiterentwicklung des Typs 054. Der Typ 054 stellt im Vergleich zur vorhergenden Typ 053-Varianten eine deutliche Verbesserung dar. Die Klasse hat Stealth-Eigenschaften und wird öfters mit der französischen La Fayette-Klasse verglichen, die vergleichbare Eigenschaften hat.
Weiterlesen: Fregatte Yulin (Typ 054A, DreamModels, 1/700) von Lars Scharff
Das Original
Als Reaktion auf die Bedrohung durch magnetische Minen ließ die britische Marine mehrere Klassen motor-getriebene Küstenminensucher mit hölzernem Rumpf bauen. Eine der Klassen war die Admiralty-105 Fuß-Klasse (105-ft Admiralty-type motor minesweepers).
276 bis 295 (die Angaben variieren) wurden gebaut, 34 gingen im Zweiten Weltkrieg verloren und der Bau von 23 wurde bei Kriegsende gestrichen. Die Minensucher wurden überwiegend auf kleinen Werften für Fischerboote und Yachten gebaut. Viele der Boote wurden auch in britischen Kolonien gebaut, wo einige in Hong Kong und Singapur unfertig zerstört wurden, um sie nicht in die Hände der Japaner fallen zu lassen. Zehn Boote gingen an die kanadische, fünf an die indische, elf an die niederländische, drei an die russische, sieben an die französische, eines an die griechische und neun an die belgische Marine.
Weiterlesen: Minensucher MMS57 (1/700, CFP) von Lars Scharff
Das Original
Die San Marco wurde ursprünglich als Leichter Kreuzer Giulio Germanico der Capitani Romani-Klasse begonnen. Diese Klasse stellte die italienische Antwort auf die französischen Großzerstörer der Le Fantasque- und Mogador-Klasse dar. Der Entwurf soll auf den Leichten Kreuzer der Alberico da Barbiano-Klasse beruhen, fiel aber deutlich kleiner aus. Auf Panzerung wurde praktisch komplett verzichtet, ebenso auf ein Bordflugzeug.
Weiterlesen: Zerstörer San Marco (Capitani Romani-Klasse, Niko Models, 1/700) von Lars Scharff
Das Original
Die Admiral Hipper war das Typschiff einer Klasse von konventionellen Schweren Kreuzern des Washington-Typs - im Gegensatz zu der vorausgehenden Schweren Kreuzern („Panzerschiffe“) der Deutschland-Klasse, die alles andere als konventionell ausgelegt waren.
Weiterlesen: Schwerer Kreuzer Admiral Hipper (1/700, Trumpeter) von Lars Scharff
Das Original
Der russische Eisbrecher Jermak war der erste Großeisbrecher der Welt. Er wurde nach den Plänen des russischen Admiral Stepan Makarow gebaut, der neben Modellversuchen auch den Schlepper Ioann Kronschtadskij benutzte, um Erfahrungen mit der Fahrt im Eis zu sammeln. Das Schiff sollte der Erforschung und Erschließung Sibiriens und der Arktis dienen. Viele der Merkmale der Jermak, u.a. die Rumpfform und die Rumpfbauweise, bewährten sich und wurden noch Jahrzehnte später verwendet. Der ursprünglich vorhandene Bugpropeller bewährte sich in der Arktis aber nicht und wurde samt der Maschine entfernt. Auch der Bug musste nach ersten Erfahrungen in der Arktis verstärkt werden.
Weiterlesen: Russischer Eisbrecher Jermak (Kombrig, 1/700) von Lars Scharff
Auf der Frage, woher man an bestem Beiboote herkommt, wurde mir vor kurzen von Jim Baumann das British Harbor Set von Kombrig im Maßstab 1/700 empfohlen. Also habe ich mir dieses mal angeschaut und festgestellt, dass es 52 Beiboote enthält (13 verschiedene Typen), die für britische Schiffe der Zeit zwischen 1890 bis 1918 gedacht sind. Das Set lohnt sich also, nur über den Namen des Sets habe ich mich etwas gewundert. Der Untertitel – British Tug-boat, Launch and Boats set. 1890-1918 – passt da schon besser. Schließlich sind die Beiboote auch als Vollrumpfmodelle dargstellt und sind so als Beiboote auf Schiffsmodellen besser geeignet als für Hafendioramen. Aber was ist mit dem britischen Schlepper, der ebenfalls enthalten ist? Überrascht las ich in der Anleitung, dass dieser Schlepper sehr viel besser zu meiner Sammlung von Polarforschungsschiffen passt, als auf ein britisches Hafendiorama! Es geht um den russischen Schlepper Ioann Kronschtadskij (Ioann Kronshtadsky).
Weiterlesen: Russischer Schlepper Ioann Kronschtadskij (Kombrig, 1/700) von Lars Scharff
Das Original
Wichita war der 18. und letzte Schwere Kreuzer der U.S. Marine, der im Rahmen der Washingtoner und Londoner Flottenverträge erlaubt war und gebaut wurde. Ursprünglich sollte Wichita das achte Schiff der New Orleans-Klasse werden, wurde aber dann als Schwere Kreuzer-Veriante der Brooklyn-Klasse gebaut.
Weiterlesen: Amerikanischer Schwerer Kreuzer Wichita (1/700, Midship Models) von Lars Scharff
Das Original
Isuzu war einer der zwischen 1920 und 1925 gebauten japanischen Leichten Kreuzer der Nagara-Klasse. Die Nagara-Klasse war eine verbesserte Version der 1918-21 gebauten Kuma-Klasse. Zusammen mit der nachfolgenden, zwischen 1922 und 1925 Sendai-Klasse wurden die drei Klassen als 5500-Tonnen-Kreuzer bezeichnet.
Weiterlesen: Japanischer Leichter Kreuzer Isuzu (1/700, Tamiya) von Lars Scharff
Das Original
Die Kitakami war einer der fünf Leichten Kreuzer der Kuma-Klasse, einer der drei Unterklassen der 5500-Tonnen-Kreuzer. Diese Kreuzer hatten ihren Ursprung in einem japanischen Flottenprogramm von 1917, in dem sechs 3500 Tonnen-Kreuzer (verbesserte Tenryu-Klasse) als Flaggschiff für Zerstörer-Flottillen und drei 7200 Tonnen-Schiffe als Spähkreuzer vorgesehen waren.
Weiterlesen: Japanischer Leichter Kreuzer Kitakami (PitRoad, 1/700) von Lars Scharff